Mit Dirndl und Kühen in New York

Theresia Innerhofer in der New Yorker Galerie | Foto: Innerhofer
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NEW YORK . Theresia Innerhofer, die Biobäuerin, die Kühe malt, ist gerade von ihrer Vernissage in New York zurückgekommen.

Wie aufregend war's?

"Mia hobn a Gaudi ghob!" Acht Freundinnen haben mich begleitet. Wir waren eine Woche in NY und haben uns auch viel angeschaut. Zur Vernissage sind dann als Überraschung auch noch Monika Lechner und ihre zwei Schwestern gekommen, die ebenfalls in der Stadt waren.

Wie haben den New Yorkern die Kühe gefallen?

Es waren sehr viele Leute bei der Vernissage und sie zeigten sich sehr interessiert, haben viele Fragen gestellt. Sie waren fasziniert, dass die Kühe Namen haben und im Sommer Urlaub in den Bergen machen dürfen. Ich hab' ihnen einiges über unsere Landwirtschaft erzählt.

Wie läuft der Verkauf?

Die Ausstellung war für mich das Highlight, der Verkauf ist eigentlich Nebensache, dahingehend habe ich keine Erwartungen. Aber natürlich würde ich mich freuen, wenn meine Bilder gut ankommen und auch gekauft werden. Die Galerie hat 19 Bilder von mir, die meisten sind im Online-Shop zu sehen. Wenn die verkauft sind, kann ich diese durch Neue ersetzen.

Wann hast du Zeit zum Malen?

Dafür werde ich mir auf jeden Fall Zeit nehmen. Am leichtesten geht das am Vormittag, wenn die Kinder in der Schule sind. Andere Bäuerinnen haben zusätzlich Arbeit mit der Vermietung und dem Verkauf eigener Produkte. Das ist bei mir nicht der Fall, ich nehme mir die Zeit für die Malerei.

Woher nimmst du die Inspirationen für die Bilder?

Meine Kinder haben sich schon beschwert, dass ich mehr Fotos von Kühen auf dem Handy habe, als von ihnen. Ich fotografiere die Tiere wirklich sehr viel und mache mir dann Skizzen. Oft fällt mir auch ein Motiv ein, wenn ich beim melken bin und eine Kuh gerade "grecht" dreinschaut. Aber es gibt da keinen Plan, ich mache das wie es gerade passt.

Du bist dort im Dirndl aufgetreten, wie ist das angekommen?

Ja, wir waren alle in Dirndl und Lederhose, das hat den Galeriebesuchern besonders gut gefallen. "We love your dress", hab' ich oft gehört. Auf der Straße sind wir mit unseren Trachten aber gar nicht aufgefallen. Ich entwerfe meine Dirndl selber, die Schürzen bedrucke ich mit Kühen, das ist eben mein Markenzeichen. Nähen könnte ich zwar auch, das hab' ich in der Schule in Bruck gelernt, aber dazu hab' ich wirklich keine Zeit und das können andere besser.

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