ÖAMTC-Bilanz 2017: Fast 5000 Einsätze im Pinzgau

- Stützpunktleiter Zell am See, Peter Niederreiter
- Foto: ÖAMTC
- hochgeladen von Gudrun Dürnberger
ZELL AM SEE. Der ÖAMTC Zell am See blickt auf ein einsatzreiches Jahr 2017 zurück: Mehr als 4.750 Panneneinsätze leisteten die „Gelben Engel“ im Lungau. Im Vergleich zum Jahr 2017 bedeutet das eine Steigerung um 17 Prozent. „Hochbetrieb herrschte aufgrund der extrem tiefen Temperaturen vor allem im Jänner. Aber auch in den Sommermonaten Juli und August gab es überdurchschnittlich viele Panneneinsätze“, bilanziert Stützpunktleiter Peter Niederreiter vom ÖAMTC Zell am See. Im Bundesland Salzburg führte der ÖAMTC im Vorjahr insgesamt 47.700 Pannenhilfen durch.
Häufigstes Problem: Die Batterie
Die meisten Einsätze – nämlich knapp ein Drittel – wurden 2017 wegen Problemen mit der Batterie absolviert. "Entgegen der landläufigen Meinung springen Fahrzeuge übrigens nicht nur im Winter schwer an, die Sommerhitze setzt den Batterien genauso zu“, erläutert Niederrreiter.
Andere häufige Einsatzgründe waren im Jahr 2017 Probleme mit dem Motor bzw. dem Motormanagement, Schwierigkeiten mit dem Starter, Reifenschäden und "Aufsperrdienste". Gelbe Engel sind aber nicht nur als Pannenfahrer unterwegs. Wenn gar nichts mehr geht, kommt der ÖAMTC-Abschleppdienst zum Einsatz – 2017 war das im Pinzgau 1.942 Mal der Fall.
Viel zu tun gab es auch für das ÖAMTC-Team am Stützpunkt in Zell am See. Die Techniker führten 6.859 Pickerl-Überprüfungen (§57a) durch und leisteten 10.145 technische Dienstleistungen wie stationäre Pannenhilfe, Kaufüberprüfungen oder Räderwechsel direkt am Stützpunkt.
Neuer Stützpunkt
Wie berichtet, startet der ÖAMTC 2018 eine umfassende Serviceoffensive im Pinzgau: Der Club errichtet in Saalfelden einen neuen Stützpunkt, der bestehende Standort in Zell am See wird renoviert. Mittelfristig ist im Oberpinzgau ein weiterer Standort geplant.
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