2019
1.900 Einsätze der ARBÖ-Techniker im Pinzgau
ARBÖ-Mitarbeiter im Pinzgau blicken auf ein einsatzreiches Jahr zurück:
SAALFELDEN. Das vergangene Jahr war für die ARBÖ-Techniker ein arbeitsreiches: Nahezu 1.900 Pannen und Abschleppungen wurden 2019 im Pinzgau durchgeführt. In ganz Österreich waren es 120.000 Einsätze.
Durch den Umzug des ARBÖ-Stützpunktes von Zell am See nach Saalfelden (>Hier< gehts zum Bericht über die Stützpunkt-Eröffnung) wurde im Juli ein weiterer Prüf- und Pannenfahrer eingestellt. Somit sind derzeit fünf Techniker am Stützpunkt in Saalfelden tätig. Im gesamten Bundesland Salzburg waren 43 Mitarbeiter mit rund 13.100 Pannen und Abschleppungen eingeteilt. Dies entspricht durchschnittlich 36 Einsätze pro Tag.
In Österreich wurden unsere insgesamt 600 ARBÖ-Pannenhelfer im vergangenen Jahr zu 328 Einsätzen pro Tag gerufen. Rund alle 4 Minuten wurde unter der Notrufnummer 1-2-3 Hilfe angefordert, die in der Folge in knapp 30 Minuten am Einsatzort eintraf. 97 Prozent der Pannen konnten vor Ort behoben werden.
Kälte als Herausforderung
Besonders gefragt waren die ARBÖ-Techniker während der extremen Kälte Anfang vergangenen Jahres. „Die Kreativität unserer Techniker war schier unbegrenzt. Zum Beispiel im Jänner, in Saalbach, wo ein Mitglied ein Medikament dringend benötigte. Das Auto war versperrt und zudem befand sich der Schlüssel im Kofferraum. Unser Mitarbeiter musste vorab eigens eine geeignete Vorrichtung basteln um überhaupt zum Schlüssel im Kofferraum zu gelangen. So konnte er aber noch rechtzeitig das Medikament dem höchst erfreuten Mitglied übergeben“ erinnert sich Renate Eschenlohr, Sprecherin des ARBÖ Salzburg. „Bei den Schneemassen im Jänner halfen alle zusammen, denn gemeinsam haben wir alle Einsätze bewältigt“, so Eschenlohr weiter.
Gründe für Pannen
Das Ranking der Einsatzgründe wird auch heuer wieder mit 36% von streikenden Batterien angeführt, gefolgt von Reifenreparaturen (31%) und Elektronik-Problemen (24%). Häufig durchführen mussten die ARBÖ-Techniker zudem Autoaufsperrungen und auch die Hilfeleistung nach falscher Betankung wurde des Öfteren benötigt.
Mehr zum Thema: >HIER< geht es zur Bilanz des ÖAMTC.
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