Fußball: Der FC Pinzgau zieht seine Herbstbilanz
Der Vorstand über die Zufriedenheit und den letzten Unruhen während der Herbstsaison.
Nach dem Abstieg aus der Westliga war das vordringliche Ziel, sportliche Stabilität in den Verein zu bringen, was Trainer Michael Steiner mit seinem Team sehr gut gelungen ist. Gleichzeitig konnten sich junge Spieler (zB David Rathgeb und Semir Gvozdjar) sehr gut entwickeln. Damit konnten auch die doch namhaften Ausfälle von Stefan Bierbaumer, Andi Unterberger, Marco Schmidhuber und Thomas Herzog abgefedert werden.
Juniors Tabellenführer
Auch die Juniors liefern in der 2. Landesliga als derzeitiger Tabellenführer eine hervorragende Performance ab und steuern unter Emil Lazzeri den dritten Titel in Folge an. Gerade diese Entwicklung von einer "1b" zu einer zweiten Kampfmannschaft ist eine Herausforderung für die Vereinsführung und die sportlich Verantwortlichen. Hier gilt es bis zum Sommer ein Philosophie und Organisation zu entwickeln, die es möglich macht, neben dem sportlichen Erfolg auch die Entwicklung junger Spieler rund um Routiniers als Säulen der Mannschaft in den Vordergrund zu rücken. Eine besondere Herausforderung ist dabei sicherlich die Durchlässigkeit der Kader zwischen den beiden Kampfmannschaften. Dies erfordert viel Verständnis zwischen den Verantwortlichen. Unterm Strich muss jedoch immer das Wohl und die langfristige sportliche Perspektive des Vereines im Vordergrund stehen. Dazu gehört jedenfalls junge Pinzgauer Spieler bis hin zur Westliga-Tauglichkeit zu entwickeln.
Erfolge mit fast allen Mannschaften
Es gibt also noch einiges zu tun, insgesamt kann der FC Pinzgau jedoch auf einen sportlich sehr erfolgreichen Herbst zurückblicken. Die beiden Kampfmannschaften sind die Nummer eins und die Nummer sechs im Pinzgau, die FC Pinzgau Damen Herbstmeister, die U 16 Herbstmeister, die U12 ungeschlagener Tabellenführer, alles jüngeren Mannschaften unter den Top 2. Bei der U14 lief es nicht ganz so rund, die Gründe sind bekannt und eine entsprechende Lösung auf Schiene. Mehr kann man als Pinzgauer Amateurverein fast nicht tun.
Text: Christian Herzog
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