Eishockey - Zeller Eisbären
Peter Dilsky: "Wir haben uns selber geschlagen"
Am Donnerstag gastierten die Zeller Eisbären in der Messehalle Klagenfurt, beim KAC Future Team.
KLAGENFURT. Das KAC Future Team startete mit breiter Brust nach dem 4:1 Sieg in Feldkirch am vergangenen Dienstag. Doch die Eisbären hielten stark dagegen, und hatten einige gute Torchancen in der Anfangsphase. In der 7. Spielminute gelang Philipp Kreuzer das 1:0 für den EKZ. Zum Ende des ersten Spielabschnitts nutzte der KAC ein Powerplay zum 1:1.
Die Eisbären starteten mit viel Elan in den Mittelabschnitt, und nutzten gleich zu Beginn eine doppelte Überzahl mit Toren von Philip Putnik und Daniel Ban aus. Das KAC Future Team konnte aber in weitere Folge das Spiel durch zwei Powerplay Tore wieder ausgleichen.
In der 44 Spielminute ging der KAC erstmalig in diesem Spiel in Führung. Die Eisbären drängten auf den Ausgleich, scheiterten aber immer wieder an KAC Tormann Holzer. Somit konnten die Eisbären leider keine Punkte aus Klagenfurt mitnehmen.
Peter Dilsky: " Wir haben uns selber geschlagen und nicht auf unserem Niveau gespielt. Dazu kamen zu viele Strafen, dadurch waren die Special-Teams zu viel am Eis. So kann man nicht gewinnen, das müssen wir ändern. Am Samstag haben wir gleich die nächste Chance um dies auszubessern."
Vorschau:
Bereits am Samstag gastieren die Eisbären beim HC Gröden in Wolkenstein.
Das Team von Hannu Järvenpää (dem ehem. langjährigen Villach Trainer) hat sich im Sommer gut verstärkt. Unter anderem mit dem Ex Eisbären Verteidiger Maks Selan, der in der Saison 2019/2020 in 44 Spielen 44 Punkte für unsere Blau-Gelben machte. Der Saisonstart ist mit zwei deutlichen 0:5 Niederlagen gegen Lustenau und Asiago nicht nach Wunsch verlaufen. Zudem müssen sie auf den gesperrten Maximilian Oberrauch verzichten. Bei den Eisbären wird Jesper Akerman nach seiner Sperre das erste Mal für die Eisbären auflaufen und somit die Abwehr stärken. Das Team wird alles geben um den ersten Sieg einzufahren.
Dominik Frank: "Gegen Gröden am Samstag müssen wir einfach von der Strafbank weg bleiben. Wir dürfen die einfachen Sachen nicht zu kompliziert spielen und vor allem mit mehr Energie in das Spiel gehen."
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