Olympia-Update
Pinzgau's Biathleten konnten sich nicht verbessern

Simon Eder konnte in der Verfolgung nicht mehr zusetzen. | Foto: Foto: Georg Aigner
  • Simon Eder konnte in der Verfolgung nicht mehr zusetzen.
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Beim Verfolgungsrennen im olympischen Biathlon konnten sich die Pinzgauer Biathleten nach dem Sprint nicht verbessern. Simon Eder fiel von Platz 18 auf Rang 37 zurück. Kathi Innerhofer konnte ihre Position halten und wurde mit drei Fehlern 22. Julia Schwaiger wurde mit drei Schießfehlern 44.

PEKING. Österreichs BiathletInnen müssen weiter auf die erste Medaille bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking warten. Lisa Hauser zeigt nach Platz vier im Sprint auch in der Verfolgung ein starkes Rennen, kommt bei Schneefall und tiefen Temperaturen aber über Rang sieben nicht hinaus. Katharina Innerhofer aus Maria Alm zeigte im Sprint und in der Verfolgung mit Rang 22 aufsteigende Form. Ihre Aufholjagd wurde erst beim letzten Schießen gestoppt.

"Heute war es unglaublich! Ich dachte mir, dass es beim Einzel schon sehr schwer war, aber dass war nichts gegen heute. Es war einfach nochmal viel härter. Mit der gleichen Position ins Ziel zu kommen, mit der ich gestartet war, ist eigentlich ganz ok. Es war unwahrscheinlich hart heute, es ist ja schön, hier ein Winter-Wonderland zu haben, weil es ein wenig schneit, aber auf der Loipe ein extrem trockener Schnee gewesen, so machte es allen sehr schwer zu laufen. Am Schießstand wurde ich damit nicht beeinflusst. Meine erste Stehendserie war richtig gut, am Schluss die zwei Fehle waren halt schade. Mit der Platzierung war ich am Ende sehr zufrieden," so Kathi im ORF-Interview.

Julia Schwaiger konnte ihre Erwartungen nicht ganz gerecht werden. Im Sprint belegte sie Rang 45 (2 Fehler) und in der Verfolgung belegte sie mit 3 Fehlern Rang 44.

"So ein Rennen hatte ich noch nie erlebt, ich wusste, dass schwere Verhältnisse sind, aber das war die Krönung. Der Neuschnee hatte keine Nässe drin, deswegen war die Loipe extrem langsam. Meine Form, die Verhältnisse hier, alles das hat sich summiert. Es war wie ein Kampf ums Überleben. Am Schießstand hatte ich gut begonnen, aber im Endeffekt sind 3 Fehler einfach zu viel."

Simon Eder zeigte im Sprint mit Rang 18 eine starke Leistung, in der Verfolgung tat sich der Saalfeldner schwer und fiel mit 5 Schießfehlern auf Rang 37 zurück.

"Auch einige andere Athleten sagten heute, dass es wahrscheinlich das härteste aller Rennen war. Ab und zu hab ich geglaubt, dass ich den Anschluss finden kann, dann war man wieder komplett weg. Wenigstens hat heute Felix abliefern können, für mich war es trotzdem bitter. Heute war es mit den Bedingungen extrem, man muss schauen, dass man durchkommt. Ab der ersten Runde habe ich heute schon gemerkt, dass es nicht hinhaut. Weil es hat die Olympiade ist, macht man das Rennen fertig, aber am liebsten hätte ich die Ski hingehaut, es war einfach zach. Es gehört halt dazu, auch viele andere dachten so wie ich. Die Loipe war heute so, als ob man Sand reingestreut hätte. Das Feeling war eigentlich heute nicht so schlecht, aber man hat ja gesehen, dass heute einfach nix gegangen ist," sagt er im ORF.

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