Eishockey - Zeller Eisbären
Tobias Dinhopel: "Wahnsinn, unglaublich coole Partie. Die Halle hat gekocht."
Eisbären ringen Lustenau in einer unglaublichen Partie mit 6:4 nieder.
ZELL AM SEE. Durch die vielen verletzungsbedingten Ausfällen musste der EKZ massivst umstellen. Damit kam es am Montag zu einerPremiere im Kasten der Pinzgauer – der erst 18-jährige Zeller Alois Schultes
durfte heute seine Premiere im Alps Hockey League Kasten der Pinzgauer
feiern, als Backup fungierte erneut der 19-jährige Villacher Luca Egger. Philip Putnik eröffnete für die Bergstädter. Vor der Drittelpause glich Lustenau aus. Im 2. Abschnitt zogen die Eisbären durch Putnik, Benjamin Lanzinger und Maks Selan auf 4:1 davon. Im letzten Drittel drehten die Vorarlberger die Partie auf 4:4, ehe Lanzinger und Jure Sotlar den 6:4 Sieg fixierten.
Stimmen zum Spiel
Peter Dilsky: "Nach dem Feldkirch-Spiel waren wir ratlos. Mit viel Herz und Leidenschaft haben wir uns gegen Lustenau wieder zurück gekämpft. Im Mitteldrittel hätten die Gäste bald das Spiel gedreht. Aber ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, mit wie viel Herz und Kampf sie das Spiel nach Hause gebracht hat. Leider verlässt uns Lanzinger, ich hoffe aber, dass er vielleicht wieder zurückkommt."
Philip Putnik: "Es ist natürlich sehr speziell, gegen seinen Ex-Verein zwei Tore zu schießen. Die Fans haben uns so super unterstützt, dadurch hatten wir so viel Feuer im Team. Der Tormann hat sensationell gehalten, das Powerplay hat super funktioniert, als Mannschaft sind wir noch enger zusammen gerückt. Deshalb haben wir die drei Punkte geholt."
Goalie Alois Schultes wurde kurzfristig von der U20 ins Team geholt: "Es war eine unglaubliche Partie, hätte nicht gedacht, dass wir so gut spielen. Ich habe mir bei meinem Einsatz nicht viel gedacht, einfach das Beste gegeben und gehofft, dass etwas Gutes herauskommt. Wie die Fans uns bejubelt haben, ist einfach ein unglaubliches Gefühl."
Tobias Dinhopel: "Wahnsinn, unglaublich coole Partie. Die Halle hat gekocht. Das war gute Werbung für den Eishockeysport. Stark, dass wir nach dem 2. Drittel 4:1 in Führung waren. Schade, dass wir das zum Schluss das Spiel ein wenig aus der Hand gegeben haben. Wir sind als Team einen Schritt zusammen gerückt, jeder hat für jeden gekämpft, dann ist auch alles möglich."
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