Im Zeichen des Goldes: Goldwäscherszene traf sich in Rauris
RAURIS. Mehr als 50 Spitzen-Goldwäscher aus sechs Nationen, darunter Staats-, Europa- und Weltmeister, folgten dem Ruf des Goldes und versammelten sich im Mekka des Goldwaschsports in Österreich – im Raurisertal. Dort wurden am vergangenen Wochenende in spannenden Wettkämpfen die Rauriser Meister ermittelt.
Am Ende konnte sich bei den Profi-Damen Maria Wasilewicz aus Polen knapp durchsetzen, bei den Veteranen war Karl Postl aus Österreich eine Klasse für sich. Unbestritten die beste Leistung bei den Herren zeigte Peter Grubenmann aus der Schweiz. Er ist somit Rauriser Meister 2017 und ließ Franz Schwarzmaier aus Österreich und Reinhard Prause aus Deutschland hinter sich. Peter Grubenmann konnte unter anderem bereits 2014 die Rauriser Meisterschaft für sich entscheiden. Den 2er-Team Bewerb gewann das Team „die Prauses“ aus Deutschland, Alessandra Santos Prause und Reinhard Prause.
Der Wettbewerb
Ein ebenso spannender wie freundschaftlicher Wettbewerb erwartete Experten und Anfänger. Für den Wettkampf, der nach den selbstauferlegten, strengen sportlichen Regeln des Weltverbandes der Goldwäscher (WGA, World Gold Panning Association) ausgetragen wurde, erhielt jeder Teilnehmer zirka 20 Kilogramm goldhaltigen Sand. Das Gold musste in kürzest möglicher Zeit mit Hilfe einer Pfanne aus dem Sand gewaschen werden. Die Goldplättchen wurden in eine Glasphiole gefüllt und der Jury zur Auswertung übergeben. Für verlorene Goldplättchen wurden Strafminuten angerechnet. Das gefundene Gold bleibt im Besitz des Teilnehmers.
Text: TVB
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