Rundgang mit dem Radstädter Nachtwächter
Die Geschichte hat in Radstadt viele Spuren hinterlassen, die es zwischen alten Stadtmauern, Kirchen, Grüften und Klöstern zu entdecken gilt. Noch im tiefsten Mittelalter entwickelte sich Radstadt zu einer blühenden Handelsstadt. In den Bauernkriegen machte sich die strategisch günstige Lage mitten im Salzburger Ennstal und an der Pass-Straße über den Radstädter Tauern bezahlt.
Ein Hauch dieser Vergangenheit umgibt die Besucher, wenn sie mit dem Radstädter Nachtwächter "auf Tour" sind. In alter Tracht mit Hellebarde und Laterne, dem berühmten Nachtwächterlied und allerlei G'schichteln und Sagen auf den Lippen begleitet er Interessierte auf dem Streifzug durch das Mittelalter. Es geht vom Teichturm zur alten Schmiede an der Stadtmauer, zum Kapuzinerturm mit seinem spätgotischen Dachstuhl und weiter durch das Metzgerloch zum neu gestalteten Stadtplatz. Unterwegs überraschen Weisenbläser mit einem Ständchen an der südlichen Stadtmauer. Und danach gibt es beim Besuch der Stadtpfarrkirche mit der Orgelmusik von Radstadts berühmtestem Sohn, Paul Hofhaimer, noch weitere nächtliche "Schönheiten" zu sehen und zu hören.
Eintritt frei!
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