Hofhaimer-Tage Radstadt
Alte Musik in neuen Tönen
- FRANUI spielte eine "Schubertiade" in neuen Tönen und bließ Trauermärsche im Tempo einer Polka.
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Die 36. Paul-Hofhaimer-Tage waren wieder ein Festival für Kunst und Kultur. Radstadt gab Raum und Boden für Musikdarbietungen in kreativen Versionen.
Zur Eröffnung sprach Norbert Trawöger, der Künstlerische Direktor des Bruckner-Orchesters Linz. Kultur schaffe ein Wir, Zusammenghörigkeit, das Hören sei ein Grundbedürfnis, das mit dem Wunder Musik „spielerisch“ verbinde, hieß es da vom künstlerischen Musiker an das Publikum im Stadtsaal von Radstadt. Tagwörgers einstimmenden Worten folgten Alpenklänge in Konzertform von der viel gefragten Musicbanda FRANUI aus Osttirol.
- Das Eröffnungswort hatte Musikkünstler Norbert Trawöger.
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Mit einer Schubertiade wurden Lieder des österreichischen Meisters in zu Mischmasch und Wirrwarr umkomponierten Versionen dargeboten. Trauermärsche wurden einige geblasen, allerdings ergaben diese in der Eigenart von FRANUI, sechsmal so schnell geblasen, eine flotte, belebte Polka und sorgte für besondere Klangerlebnisse.
- Geschichten aus Osttirol ergänzte die gespielte Musik aus dem alpenländischen Liederbuch mit humorvoll veranschaulichenden Worten.
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Franui verschaffte sich mit seiner erfrischender Eigenart, Gesang und Wort Gehör. Kulturreferent Heinrich Schellhorn gab bei der Eröffnung zu Wort, dass Kunst und Kultur auch am Land, nicht nur in der Stadt unterstützt werden muss.
- Festivalleiterin Elisabeth Schneider mit Hans Scharfetter und Heinrich Schellhorn.
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- In der Eröffnungsrede wurden die Großen als auch die Kleinen im Publikum begrüßt. Mit letzterem durften sich die Schüler und Schülerinnen der Musikmittelschule Radstadt herzlich angesprochen fühlen. Anna-Sophia, Viktoria, Elisa, Johanna und Sophia zeigten sich begeistert. Besonders gefiel ihnen, dass FRANUI Lieder umkomponiert hat, die Musik zwischen Laut und Leise immer wieder wechselt, und dass die Musiker die Instrumente wechselten.
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