14 Millionen für die Sicherheit
- Der Spatenstich für den Hochwasserschutz in Dorfgastein ist heuer gefallen. Im Bild von links: Robert Loizl, Rudi Trauner, Franz Aichstill, Rudi Egger, Thomas Prodinger und Stefan Margesin.
- Foto: LMZ/Neumayr/MMV
- hochgeladen von Manuel Bukovics
Baustellen für den Hochwasserschutz laufen auf Hochtouren
PONGAU (buk). Ein Gesamtvolumen von 14 Millionen Euro investiert das Land Salzburg heuer in Schutzbauten gegen Hochwasser. In Dorfgastein werden direkt an der Gasteiner Ache Dammbauten und Ufermauern errichtet. Zudem gibt es Weg- und Geländeanhebungen auf einer Länge von 1,7 Kilometern. Ausgerichtet sind die Maßnahmen auf ein hundertjährliches Hochwasser.
Künftig soll zudem in Dorfgastein und im Ortsteil Unterberg die Ache auf einer Länge von 500 Metern aufgeweitet werden. Dadurch sollen der Druck der Strömung auf die Ufersicherungen reduziert und die Gewässerökologie verbessert werden. Auch Drainagen und Pumpschächte mit mobilen und teils fix installierten Geräten sind zur Oberflächenentwsserung vorgesehen. Insgesamt werden in Dorfgastein 2,65 Millionen Euro investiert, davon rund 1,5 Millionen Euro heuer. Bis 2016 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.
Ache wird aufgeweitet
Mit Teilkosten von 850.000 Euro wird der Hochwasserschutz an der Enns in Altenmarkt abgeschlossen, in Radstadt wird er um 120.000 Euro an die aktuelle Gefahrenzonenplanung angepasst. Und auch in Flachau stehen die Bauarbeiten an der oberen Enns nicht still: Hier kommt eine Rückhalteanlage für Unholz und Geschiebe, die 350.000 Euro kosten wird.
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