Land und Leute im Mittelpunkt

RADSTADT (ap). Juliane Habersatter ist eine echte Tausendsasserin. Neben ihrer Tätigkeit als Autorin, Videoproduzentin, Fitnessexpertin und Energetikerin hat sie die Facebookseite "EnnsPongOn" lanciert, wo sie Land und Leute aus dem Ennspongau in den Mittelpunkt stellt.

Für die Resi aus Filzmoos
Begonnen hat alles vor fast zwei Jahren. "Da kam mir die Idee, eine regionale Plattform mit Terminen und Fotos zu schaffen, wie ich es von meiner Heimat Steyr kenne. Mit Facebook geht das heutzutage ziemlich einfach. So gründete ich die Seite EnnsPongOn - Der Ennspongau online", erklärt Habersatter. Nach einem holprigen Start freut sie sich über mittlerweile 1.100 Likes. "Das ist verhältnismäßig viel, weil wir Inhalte für User zeigen, die aus dieser Region kommen. Nicht für Hunz&Kunz aus Wien oder Bregenz - sondern Interessantes für die Resi aus Filzmoos und den Seppi aus Altenmarkt", schmunzelt die junge Autorin.

"Mi gibt's a" berührt die Leute
Die Initialzündung für den Erfolg von EnnsPongOn gab die Aktion "Mi gibt's a". Ideengeber war dabei Habersatter's Schwiegervater "Sauschneid Sepp", ein Radstädter Original, der meinte: "Der Ennspongau hat doch viel mehr zu bieten als nur Berge, Hotels und Lifte. Er ist auch innovativ, kreativ und zukunftsorientiert mit all seinen kleinen Unternehmern und Selbständigen", so Sepp Habersatter. Dank der Umsetzung von Juliane Habersatter präsentieren sich dabei nun interessante Menschen nach dem Motto: "Mi gibt's a - weil i's gern moch!"

Von den Menschen geprägt
Und Juliane Habersatter fügt hinzu: "Eine Region kann nämlich nur so lebenswert sein, wie die Menschen, die darin wohnen. Neben jenen in Tourismus und Landwirtschaft gibt es noch viele andere, die mit ihrem Können, ihren Ideen und ihrem Ehrgeiz die Region bereichern."
Und so werden weiterhin Geschichten, Veranstaltungen, Infos und Tipps aus der Region häppchenweise und bestens aufbereitet serviert, ebenso wie Nachberichte von RTS Regionalfernsehen Salzburg oder regionalen Medien. Auch Vereine können durch Beiträge ihre Tätigkeiten in der Region auf einfachem Wege präsentieren.
Von einer "Ein-Frau-Idee" hat sich EnnsPongOn mit Kooperationen in den letzten Monaten zu einer netten regionalen Stelle entwickelt, die noch viel Potenzial hat.