Pferdewallfahrt: Ein Weg für den Frieden

Oberst Krug an der Spitze der Pilger.
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Bereits zum 13. Mal fand am 19. Juni die internationale Pferdewallfahrt statt. Was im Jahr 2003 als kleine Veranstaltung begann, wurde zu einem Anziehungspunkt für Pilger aus ganz Österreich. 40 Soldaten und 180 Zivilpersonen nahmen die Strapazen des Bußganges vom Truppenübungsplatz Hochfilzen zum "Pinzgauer Dom", der Wallfahrtskirche Maria Kirchental in St. Martin bei Lofer, in diesem Jahr auf sich.

Weg für den Frieden

Am frühen Morgen begrüßte der Kommandant des Truppenübungsplatzes Hochfilzen, Oberst Franz Krug, die Pilger. Nach einem Gebet und einem gemeinsamen Lied gab er das Startzeichen für die Wallfahrt.

Am Römersattel wurde anlässlich des Todestages vom Mattias Bauer eine Andacht mit Kranzniederlegung abgehalten. Matthias Bauer kam in den 60iger-Jahren bei einem Granatwerferschießunfall am Truppenübungsplatz ums Leben.

Anschließend ging es auf dem engen, steinigen und teilweise sehr steilen Pfad vom Römersattel in die Vorderkaserklamm. Nach einer kurzen Rast ging es im Talboden entlang der Saalach nach St. Martin und von dort im halbstündigen Anstieg nach Maria Kirchental.

Tragtiere aus Österreich und Deutschland

Im Mittelpunkt der Wallfahrt standen natürlich auch die Tragtiere des Bundesheeres sowie jene der deutschen Bundeswehr. Acht Haflingerpferde kamen vom Tragtierzentrum des Truppenübungsplatzes Hochfilzen, fünf Mulis von den bayrischen Gebirgsjägern aus Bad Reichenhall. Auch zwei berittene Dragoner nahmen an der Wallfahrt teil.

Pferde-Segnung

Vor der Kirche mitten in den Loferer Steinbergen wurden die Wallfahrer von der Militärmusik Salzburg und rund 250 interessierten Besuchern begrüßt. Mit der Segnung der Pferde durch Militärdekan Dietmar Gopp ging die Pferdewallfahrt zu Ende.

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