Sky und Emma haben ihre Einsatzprüfung als Suchhunde gemeistert

Insgesamt nahmen vier Teams an der Abschlussprüfung für die Lawinen- und Vermisstenuchhundestaffel teil. | Foto: LVSH
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Bei einsatznahen Wetterbedingungen wurde die Einsatzprüfung der Lawinen- und Vermisstensuchhundestaffel Salzburg am kleinen Walserberg abgehalten. Mit dabei waren zwei Teams aus dem Pongau.

PONGAU. Zwei der vier geprüften Teams der Lawinen- und Vermisstensuchhundestaffel sind im Pongau stationiert. Christina Morano aus Mühlbach bestand die Prüfung mit ihrem Mischlingsrüden "Sky" ebenso gekonnt wie Thomas Bommer aus St. Johann mit seiner Golden Retriever-Hündin "Emma".

Spuren finden

Etwa drei Jahre müssen die Hundeführer mit ihren vierbeinigen Kollegen trainieren, um ihrem Ziel nahe zu kommen. Die Führer und ihre Hunde hatten sich in zwei Suchen zu bewähren. Es mussten ein zwei Kilometer langer Weg abgesucht und ein etwa 40.000 Quadratmeter großes Waldstück durchstöbert werden. Temperaturen um die drei Grad, starker Wind und Regen machten die Aufgabe nicht leichter.

Schwere Prüfungssituation

Die Herausforderungen für die Prüflinge wurden noch größer, da auch Spaziergänger und andere Hunde auf dem Gelände unterwegs waren. „Normalerweise finden unsere Prüfungen in nicht so leicht zugänglichem Gelände statt. Das war diesmal anders. Unsere Teams wurden von zahlreichen Spaziergängern und deren Hunden angesprochen, abgelenkt oder mussten einfach mal Pausen einlegen, um Passanten weitergehen zu lassen“, erzählt Clemens Haring, der in der Lawinen- und Vermisstensuchhundestaffel Salzburg für die Hundeausbildung verantwortlich ist.

Insgesamt nahmen vier Teams an der Abschlussprüfung für die Lawinen- und Vermisstenuchhundestaffel teil. | Foto: LVSH
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Bei Wetterbedingungen die einem realen Einsatz sehr nahe kamen beurteilte Richter Martin Grassler die Prüflinge Carolin Scheiter mit „Pepper“, Christina Morano mit „Sky“, Thoms Bommer mit „Emma“ und Helmut Kramser mit „Rocky“ von Ausbildungsleiter Clemens Haring.

Neue Handgriffe einbinden

„Bei solchen Arbeiten ist man gerne als Richter dabei. Da kann man Teams mit sehr gutem Gewissen in den Einsatz schicken“, war der Beurteiler, Martin Grassler, vom Bayerischen Roten Kreuz beeindruckt. Die "Zweibeiner" mussten mit FFP2 Masken suchen, Abstand halten, nach jedem „Fund“ desinfizieren und viele andere neue Handgriffe einbinden.

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