Unser Winter „verzaubert“

Koordinationsleiterin Agnes Reinthaler | Foto: Konrad Rauscher

„Schneezauber“ erhält eine neue Bedeutung in Gastein und zwar eine wörtliche. Ein Woche lang werden Österreichs beste Zauberkünstler Gasteiner Gäste und Einheimische in die Welt der Magie entführen und mit Close-up Magie beeindrucken. Das bedeutet Zauberkunst aus der Nähe, also ohne Bühne, ohne großen Abstand direkt vor den Augen und in den Händen der Zuschauer.

GASTEIN (rau). Unerklärliche Experimente und paranormale Phänomene erwarten die Zuschauer bei dem großen Mentalmagie-Showabend von Mentalist Manuel Horeth, dem Abschlusshighlight der Gasteiner Schneezauberwoche am Freitag, den 5. Februar in Bad Hofgastein. „Als Mentalist beeinflusst man Menschen und versucht Illusionen im Kopf entstehen zu lassen. Psychologie, Hypnose und Suggestion spielen dabei eine große Rolle und ich freue mich sehr auch im Gasteinertal auftreten zu können“, so Manuel Horeth. Im Rahmen des Showabends wird auch der „Gasteiner Schneezaubermeister“ gekürt. Entscheidend wird dabei neben Magie und Faszination auch Kreativität und Originalität zum Motto Schneezauber sein!

Schneezauber erhält neue Bedeutung
Ideengeber für den „Gasteiner Schneezauber“ war der Präsident der Österreichischen Hoteliervereinigung Sepp Schellhorn, der in Gastein das Restaurant 1180 im Skizentrum Angertal betreibt: „Die Idee, dem Wort ‚Schneezauber‘ eine weitere Bedeutung zu verleihen, kam mir ganz spontan und ich freue mich, dass Gasteiner Touristiker diese sofort aufgegriffen haben und nun auch im Rahmen dieser Zauberwoche umsetzen wollen. Als Gasteiner Gastwirt werde ich mich an dieser Aktion sicher beteiligen und freue mich jetzt schon, im Februar meinen Gästen neben gehobener Hüttenkulinarik auch Zauberhaftes bieten zu können!“

Durch sein vielfältiges Winterurlaubsangebot, der Kombination von Ski- und Thermenvergnügen und vielen weiteren Möglichkeiten auch für das „sanfte Wintervergnügen“, gilt das Gasteinertal seit langem als perfektes Familienskigebiet, in dem jedes Familienmitglied von Opa bis Enkelkind voll auf seine Kosten kommt. Um dem Anspruch einer Vorzeige-Familienurlaubsdestination auch im Veranstaltungsbereich gerecht zu werden, widmet man sich in Gastein nun der Zauberei!

Gastein investiert in das Kinder-Skivergnügen
„Nur wenige österreichische Wintersportregionen sind durch ihre natürlichen Gegebenheiten so prädestiniert dafür, den perfekten Familienskiurlaub zu bieten. Initiativen der letzen Jahre, wie z.B. der talweite Gasti-Kinderclub oder die Single mit Kind Urlaubswoche sorgen neben perfekter Infrastruktur auch für ein entsprechendes Kinder- bzw. Familienveranstaltungsprogramm. Dieser Entwicklung wollen wir im kommenden Winter mit der Gasteiner Schneezauberwoche erneut Rechnung tragen“, betont Martin Zeppezauer, Geschäftsführer der Gasteinertal Tourismus Gesellschaft. Investiert hat man in den letzten Jahren in das Kinderangebot in Gastein vor allem auch direkt in den Skigebieten. „Familienfreundlichkeit ist für uns kein leeres Schlagwort“, meint Franz Schafflinger, Vorstand der Gasteiner Bergbahnen AG. „Im Skizentrum Angertal haben wir in den letzten Monaten die Gestaltung des sehr großzügig angelegten Übungsgeländes abgeschlossen. Mit vier langen und überdachten Förderbändern (Zauberteppiche) und einem Übungslift haben wir eine ‚kleine Skischaukel‘ für die Anfänger erschlossen. Von der Zwischenstation der Senderbahn wurde darüber hinaus eine neue Skiabfahrt bis ins Tal angelegt. Wo sonst steht den Anfängern für den ersten Schritt auf den Berg eine Gondelbahn mit einer blauen Piste zur Verfügung?“

Besonders stolz ist er auf einen Europarekord, der mit einer 140 Meter langen Hängebrücke auf knapp 2.300 Meter Seehöhe erreicht wurde. Die neue Hängebrücke am Stubnerkogel ist ein besonderes „Zuckerl“ für alle schwindelfreien Gäste. Die Konstruktion führt in luftiger Höhe direkt von der Terrasse des Bergrestaurants zum Sender. Der einen Meter breite Gitterrostboden und das durchsichtige Maschendrahtgitter lassen die wagemutigen Passanten den Höhenunterschied hautnah erleben. „Europaweit ist die Hängebrücke am Stubnerkogel die erste in dieser Seehöhe, die noch dazu ganzjährig begehbar ist“, freut sich Schafflinger.

Investition in mehr Pistenerlebnis
In Summe investierten die Gasteiner Bergbahnen im Sommer zweistellige Millionenbeträge in Infrastruktur und Komfort: In Bad Gastein wurde die Stubnerkogelbahn neu gebaut und in Dorfgastein mit dem Gipfelexpress Fulseck eine neue 6-er Sesselbahn errichtet. Auch die Freestyler und Snowboarder können sich über ein verbessertes Angebot freuen: Der Snowpark wurde weiter ausgebaut und mit einer Schneeanlage ausgestattet.

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