Marianne Niederdorfer
50 Jahre voller Erfolg in der Welt des Judo
Marianne Niederdorfer wurde für ihr Engagement – gerade auch in den Pandemie-Jahren, in denen sie über 50 Judo-Trainingslager möglich machte – vom Land Salzburg geehrt.
BISCHOFSHOFEN. Die 62-jährige Marianne Niederdorfer widmete ihr gesamtes Leben dem Judo-Sport. 2022 feiert die Pongauerin ihr 50, Jubiläum als Mitglied der Judo-Sektion des ESV Bischofshofen. Schon als Athletin sorgte Niederdorfer für reichlich Aufsehen: mehreren Österreichischen Meistertiteln und EM Medaillen gesellen sich zu ihren vielen internationalen Erfolgen als National-, Landes- und Vereinstrainerin.
Einsatz in Corona-Zeiten
Die allseits hoch geschätzte "Grand-Madame" der Judo-Welt setzte sich in Zeiten der Pandemie vehement dafür ein, Judo-Trainingslager durchführen und somit das sportliche Angebot auch in Krisenzeiten gewährleisten zu können. Nach dem behördlichen Abbruch eines internationalen Trainingslager im Pinzgau machte sich Niederdorfer in Eigenregie auf die Suche nach passenden Möglichkeiten, die sie schließlich in St. Johann auffand. Unter strengen Auflagen organisierte sie die nötige Infrastruktur und bot allen Sportlern ein sicheres Trainings-Umfeld – so konnten insgesamt 50 Judo-Trainingslager in den Pandemie-Jahren in der Bezirkshauptstadt durchgeführt werden.
"Marianne Niederdorfer hat damit nicht nur einen großen ehrenamtlichen Beitrag zu den beiden Olympiamedaillen von Michaela Polleres und Shamil Borchashvili geleistet, sondern mehr noch, sie hat damit dem Judosport in Österreich und speziell in Salzburg während den letzten beiden Jahren das ‘Überleben‘ gesichert", lobt der ESV Sanjindo Bischofshofen.
Vom Land ausgezeichnet
Für ihr unaufhörliches Engagement im Judo-Sport wurde Marianne Niederdorfer nun auch vom Land Salzburg geehrt. Landessportdirektorin Andrea Zartl und Landessportrat Stefan Schnöll sprachen der Pongauerin im feierlichen Rahmen am Olympiastützpunkt in Rif Dank und Anerkennung aus.
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