Ranggeln
Hundstoa Ranggeln 2019
Beim legendären Ranggeln am Hundstein im Pinzgau machten die jungen Pongauer trotz suboptimalen Wetters eine gute Figur.
MARIA ALM. Fünf der starken Pongauer Jungranggler standen beim Ranggeln am Hundstein in Maria Alm im Finale. Trotz Nässe und Kälte kämpften die Burschen mit vollem Einsatz, denn am "Hundstoa" zählt nur der Sieg. Auf dem höchsten europäischen Grasberg wurde am Jakobitag geschultert, was das Zeug hielt.
Nachwuchs haut um
Der achtjährige Tristan Laubichler wurde seiner Favoritenrolle gerecht und warf alle Gegner zackig auf die Schultern. Somit ging die erste Medaille gleich an die Pongauer Ranggler. Hansi Höllwart war mit seinen Siegen aus den Vorrunden auch gut unterwegs, wurde aber vor dem Finale von Andreas Eder aus Maria Alm gestoppt. In der Altersgruppe bis 10 Jahre kämpfte sich Hansi Schnell bis ins Finale. Dort musste er sich dem starken Osttiroler Gabriel Mariner geschlagen geben. "Beim Ranggeln musst du halt immer schon vorher mitdenken", erklärt der jüngste Sieger Tristan Laubichler, sein Erfolgsgeheimnis.
Erstmals Hundsteinsieger
In der Jugend bis 16 Jahre gab es mit Hubert Illmer und Franz Höllwart ein reines Pongauer Finale. Beide legten die starken Gegner in den Vorrunden auf die Schultern. Im Finalkampf setzte sich schließlich Illmer durch und wurde damit erstmals Hundsteinsieger. David Illmer musste sich nach offenem Kampf in Runde eins dem späteren Sieger Helmut Salzmann (Saalbach) geschlagen geben. Kilian Wallner kämpfte sich mit einem Blitzsieg ins Finale. Im Finalkampf riskierte Wallner schlussendlich zu viel und wurde von Salzmann gekontert.
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