Gastein
Megastimmung beim Red Bull Playstreets
Zum achten Mal verfolgten 15.000 Zuschauer in Gastein das Freeski-Event des Jahres: Die Red Bull PlayStreets. Dieses Mal konnte Nick Goepper die Judges überzeugen und "ersprang" sich den ersten Platz.
BAD GASTEIN. „Red Bull PlayStreets ist etwas ganz besonders. Das Beste ist einfach der einzigartige Kurs und die Nähe zu den Fans. Man merkt sie fiebern mit den Fahrern richtig mit. Ich komme ganz sicher wieder nach Bad Gastein zurück“, freute sich der diesjährige Sieger der großartigen Red Bull Playstreets Events im Bad Gasteiner Ortszentrum, Nick Goepper aus den USA, Bronzemedaillengewinner bei der Weltmeisterschaft in Park City (USA).
15.000 Zuschauer
Zum bereits achten Mal feierte Gastein mit Red Bull PlayStreets die Freeski-Party des Jahres. Angeheizt von der großartigen Stimmung durch knapp 15.000 Zuschauer, liefen 16 der weltbesten Rider zur Höchstform auf und beeindruckten die Judges mit ihren aufsehenerregenden Tricks.
Auf Red Bull TV verfolgten Fans aus aller Welt die spannenden Head-to-Head-Duelle live mit. Der mittlerweile legendäre In-City-Slopestyle-Kurs bot den Ridern die perfekte Bühne für ihre atemberaubende Show. Die anspruchsvolle Strecke durch und über die Straßen von Bad Gastein forderte ihnen ihr ganzes Können ab.
Knappes Rennen
Das hohe Niveau zog sich durch den gesamten Bewerb und konnte nurmehr durch ein denkwürdiges Finale gekrönt werden. Angeheizt vom Jubel der begeisterten Zuschauer gaben Nick Goepper (USA) und Titelverteidiger Jesper Tjäder (SWE) ihr absolut Bestes, als sie im Finale um den Sieg kämpften. Goepper überzeugte die 3-köpfige Jury mit Kreativität und einem flüssigen Lauf.
Der 25-jährige Amerikaner darf sich in die Reihe legendärer Sieger einreihen und auf seinen eigenen Stern an der mittlerweile berühmten Red Bull PlayStreets Wall of Fame freuen. Der Pinzgauer Lukas Müllauer konnte leider nicht an seinen dritten Platz vom letzten Mal anknüpfen und musste sich im Viertelfinale Taisei Yamamoto (JPN) geschlagen geben. Dennoch war Müllauer wieder besten Österreicher.
Fotos: Konrad Rauscher
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