Rang zwölf beim Debüt
Noah Kallan schrieb Salzburger Rodelgeschichte

- Noah Kallan sammelte 32 Weltcuppunkte in Altenberg.
- Foto: ÖRV/EXPA
- hochgeladen von Johannes Brandner
Noah Kallan aus Eben schrieb am vergangenen Wochenende Salzburger Rodelgeschichte: Zum ersten Mal in der 50-jährigen Geschichte des Rodel-Weltcups war ein Athlet aus Salzburg am Start. Mit Rang zwölf konnte er sogar 32 Weltcuppunkte sammeln.
EBEN, ALTENBERG. Der 20-jährige Kunstbahnrodler Noah Kallan aus Eben im Pongau hat am Wochenende Sportgeschichte geschrieben. Beim Nationencup-Rennen in Altenberg sicherte er sich den letzten Startplatz des Österreichischen Rodelverbands und feierte damit am Samstag sein Weltcup-Debüt. Eine bemerkenswerte Premiere auf einer der schwierigsten Kunsteisbahnen der Welt.
Große Chance nach Absage
Kallans Weltcup-Start wurde durch den Verzicht des Europameisters Jonas Müller möglich. Der Weltmeister von 2023 entschied sich gegen einen Start in Altenberg, da er die Bahn als zu risikoreich empfand. Für Kallan war dies die große Chance, sich zu beweisen. Trotz schwieriger Bedingungen mit Schneefall zeigte er im Nationencup eine gute Leistung.
Rodel-Geschichte
Mit seinem Debüt hat Kallan ein neues Kapitel im Rodelsport aufgeschlagen. Zum ersten Mal in der 50-jährigen Geschichte des Rodel-Weltcups war ein Athlet aus Salzburg am Start. Bisher wurde der Sport in Österreich vor allem von Tirolern und Vorarlbergern dominiert. Am Samstag bewies Kallan dann sein Talent und landete auf dem beachtlichen zwölften Rang. Sein Vater Roland reiste zusammen mit fünf weiteren Fans nach Altenberg, um das Debüt seines Sohnes mitzuerleben.
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