Trotz Ausrutscher Führung verteidigt
- Das Auto des Rallye Team Gastein landete im Graben und konnte nur mit Hilfe der Zuschauer wieder auf die Strecke zurückgebracht werden.
- Foto: RallyePics.at
- hochgeladen von Julia Hettegger
Rene Rieder vom Rallye Team Gastein ließ sich den Weg von der neuen Co-Pilotin, Nadine Lipovsec, weisen.
Nach der fast drei monatigen Pause reiste auch das Rallye Team Gastein top motiviert zur Rallye Weiz an. Der Staatsmeisterschaftslauf war zugleich die dritte Station im diesjährigen Opel Rallye Cup. Rene Rieder ließ sich bei dieser Rallye den Weg von einer neuen Co-Pilotin weisen. „Da mein Stammbeifahrer leider beruflichen verhindert war, gab Nadine Lipovsec ihr Rallye Debüt“, erzählt Rieder. Trotz der neuen Konstellation im Cockpit fand man sich nach dem ersten Tag auf dem 2. Platz wieder, mit Platz 1 in der Schlagdistanz.
Am zweiten Tag erhöhten die beiden Gasteiner den Druck und konnten vor dem Mittagsservice die Führung übernehmen.
Zuschauer packen an
„Nachdem wir die Führung übernommen hatten, wollte wir den Druck auf unsere Konkurrenten hochhalten und da ist uns leider ein Fehler passiert“ berichtet Rieder und ergänzt „das ist Rallyesport" – denn das Auto rutschte auf der ersten Nachmittagsprüfung in einer Linkskurve in einen Graben und konnte nur mit Hilfe der Zuschauer wieder auf die Strecke zurückgebracht werden. Durch den Ausrutscher gingen 9 Minuten und damit ein Spitzenplatz verloren.
Platz 5 gesichert
In den abschließenden drei Prüfungen konnten dann nur noch Platz 5 abgesichert werden. Damit behält das Rallye Team Gastein jedoch die Führung in der Cup Wertung.
Den nächsten und zugleich vorletzten Stopp im Opel Rallye Cup bildet die Rallye Liezen von 29. bis 30. September.
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