Eisriesenwelt Werfen: Komfortabel in die Kälte

Bernhard Weiß (Bgm. Pfarrwerfen), BH Harald Wimmer, Brigitta Pallauf, Friedrich Oedl (Eisriesenwelt), Franz Eder (Eisriesenwelt). | Foto: LMZ/Neumayr/BP
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WERFEN (pjw). Die Eisriesenwelt in Werfen ist eines der Top-11-Ausflugsziele in Stadt und Land Salzburg. Jährlich werde sie von rund 170.000 Menschen, die dieses weltweit einzigartige Naturschauspiel aus Fels und Eis besichtigen wollen, besucht. Mit einer Gesamtlänge von 42 Kilometern gelte sie zudem als eine der größten Eishöhlen der Welt, wie das Landesmedienzentrum per Aussendumg schildert. Nun wurde die Seilbahn zur Eisriesenwelt, die seit 1955 besteht, modernisiert. Eröffnung war am vergangenen Samstag.

Attraktiv, von Beginn an
Als die Eisriesenwelt vor 95 Jahren, im Jahr 1920, als öffentliche Schauhöhle zugänglich gemacht wurde, mussten die Besucherinnen und Besucher noch vom Tal aufsteigen. Für Aufstieg und Höhlenbesuch, musste damals ein gesamter Tag eingeplant werden. Die Naturhöhle zog bereits in den 20er-Jahren – auch während der Kriegsjahre – tausende von Gästen an. Nach dem Krieg war klar, dass am steilsten Anstiegsbereich eine Seilbahn errichtet werden solle. Bereits 1954/55 wurde diese unter schwierigen Bedingungen, da technische Hilfsmittel, wie zum Beispiel Helikopter nicht zur Verfügung standen, realisiert. Aufgrund der laufend verbesserten Erschließungsmaßnahmen erfolgte dann in den 70er Jahren der erste Ausbau.

Bedeutung für den Tourismus
"Der nunmehr erfolgte Umbau samt Erneuerung garantiert eine Seilbahn auf dem neuesten technischen Stand und ist für die künftigen touristischen Anforderungen bestens gerüstet. Die Seilbahn ist und bleibt ein unverzichtbarer Teil der Eisriesenwelt. Sie unterstreicht die bedeutende Rolle der Eisriesenwelt in der Tourismusregion Salzburg für die Zukunft", sagte die Salzburger Landtagspräsidentin, Brigitta Pallauf, bei der Seilbahn-Eröffnung am Samstag.

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