Im Jahre 1770 gegründet
Werfener Eisenwerk feiert großes Jubiläum

Feierten 250 plus 2 Jahre Eisenwerk Sulzau-Werfen (v.l.): Vorstandsvorsitzender Georg Hemetsberger, Hubertus und Rudolf Weinberger sowie Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer. | Foto: ESW / Franz Neumayr
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Vor 252 Jahren startete der Erfolgslauf des Werfener Unternehmens – mit zwei-jähriger Verspätung lud das Eisenwerk nun zu den Feierlichkeiten des 250. Firmenjubiläums und rund 600 Gäste – darunter auch Landeshauptmann Wilfried Haslauer – kamen.

TENNECK. 300 Mitarbeiter und 85 Millionen Euro Umsatz im Jahr stehen auf den derzeit letzten Seiten der Firmengeschichte des Eisenwerks Sulzau-Werfen. Mit zwei Jahren Verspätung feiert das Unternehmen nun das 250-jährige Firmenjubiläum. Aus dem 1770 gegründeten Betrieb hat sich über die Jahre ein Weltmarktführer im Segment Walzwerkswalzen entwickelt.

Die Salzburger Firma Eisenwerk Sulzau-Werfen (ESW) mit Sitz in Tenneck bei Werfen im Pongau ist einer der weltweit führenden Hersteller von Walzwerkwalzen für die Stahlverformung.
 | Foto: Neumayr/Christian Leopold
  • Die Salzburger Firma Eisenwerk Sulzau-Werfen (ESW) mit Sitz in Tenneck bei Werfen im Pongau ist einer der weltweit führenden Hersteller von Walzwerkwalzen für die Stahlverformung.
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Haslauer lobt Betrieb

Zum Jubiläum lud die Pongauer Firma zur großen Feier im Terminal 2 des Salzburger Flughafens – und rund 600 Gäste kamen. Darunter auch Landeshauptmann Wilfried Haslauer, der in seiner Rede betonte: “Das Eisenwerk Sulzau-Werfen ist nicht nur das älteste Salzburger Industrieunternehmen im Innergebirg, sondern auch heimischer Exportweltmeister. 250 plus zwei Jahre Geschäftstätigkeit belegen eindrucksvoll, dass hier Tradition und Hochtechnologie einen ebenbürtigen Stellenwert haben. Paradefirmen wie das Eisenwerk Sulzau-Werfen sind Teil der wirtschaftlichen DNA des Landes.“

Heute produziert das vielfach ausgezeichnete Familienunternehmen jährlich rund 2.200 Walzwerkswalzen mit einem Fertiggewicht von bis zu 42 Tonnen pro Stück. | Foto: ESW / Lois Lammerhuber
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Erfolg hält an

Die Auftragsbücher des Unternehmens seien auch weiterhin gut gefüllt. Doch hohe Energiepreise und die Unsicherheiten durch den Ukrainekrieg bergen zahlreiche Herausforderungen, weiß Vorstandsvorsitzender Georg Hemetsberger: “Die Energiepreise in Europa bleiben vermutlich über Jahre sehr hoch, was international einen nachhaltigen Wettbewerbsnachteil darstellt. Hier braucht es aus unserer Sicht Lösungen für die Industrie.”

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