"Volkskultur ist nicht verstaubt"
Bezirksfestes der Pongauer Volkskultur lockte 5.000 Besucher an drei Festtagen an.
Ein erfreuliches Resümee können die Veranstalter des Bezirksfestes der Pongauer Volkskultur aus ihrer Veranstaltung ziehen. Der Verband der Pongauer Heimatvereinigungen, der Bezirksverband der Pongauer Blasmusikkapellen und der Bezirksverband der Schützen luden zum dreitägigen Fest nach St. Johann ein. Zum Anlass nahm man sich die Fahnenweihe des Gauverbands. "Seit 1993 hatten wir keine eigene Fahne. Jetzt sind wir umso stolzer auf unsere neue", sagt Hans Strobl, Obmann der Pongauer Heimatvereinigungen und Organisator des Festes.
Jedem sein Symbol
Die Fahne dient dem Verein vor allem zu Präsentationszwecken. "Auf der neuen Fahne sind unser Logo und unsere Tracht aufgestickt. Außerdem ist für jeden unserer Bereiche ein Symbol ausgewählt worden", erklärt Strobl. Dazu gehören Bilder für die Perchten, Hochzeitslader, Tänzer Schnalzer usw. "Auf der Rückseite befinden sind alle Wappen unserer Pongauer Gemeinden, sowie jenes von Schladming, die wir uns 'einverleibt' haben", lacht Strobl.
Nicht verstaubt
Insgesamt haben 5.000 Besucher die Fahnenweihe und alle anderen Highlights mitverfolgt. "Das Fest war ein voller Erfolg", so der Organisator, der mit seinem Team eineinhalb Jahre an der Veranstaltung geplant hatte. "Unser Ziel war es, vor allem die Gemeinschaft und die Harmonie zwischen den Vereinen zu zeigen", erklärt der Obmann. "Außerdem ist so ein Fest auch gute Werbung für unseren Nachwuchs. Wir haben gezeigt, dass unsere Volkskultur nicht verstaubt ist. Vor allem die Veranstaltung 'Pongauer Jugend singt, tanzt und musiziert' stellte das unter Beweis. Zu diesem Anlass traten 70 Musiker und 120 Tänzer gemeinsam auf."
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