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Die Tourismusschule Bischofshofen ließ zu den Abschlussprüfungen in Küche und Service antreten.
Da lag schon ein bisschen Aufregung in der Luft, als die Schüler der vierten Klasse der Tourismusschule Bischofshofen zu den Abschlussprüfungen in Küche und Service antraten. Bei einem großen Prüfungsessen, bei dem die Schüler ihre Eltern und Ehrengäste bekochen und servieren durften, musste das gelernte aus vier Jahren Unterricht abgerufen werden. Da waren auch die anwesenden Eltern nicht ganz so entspannt.
Ganze Familie fiebert mit
"Die Prüfungszeit ist schon für die ganze Familie eine stressige. Die Schüler lernen vier Jahre darauf hin und wollen dann auch das ganze Können zeigen. Das ist eine Grenzerfahrung", sagt Susi Oberreiter (Sattelbauer in Flachau), die sich von ihrem Sohn unter seinem Thema "Jubiläum im Berggasthof" bewirten lässt. Auch Gerald selbst ist nervös: "Es ist schön, dass wir unsere Eltern bei der praktischen Prüfung dabei haben dürfen, das gibt Sicherheit", so Gerald Oberreiter, der ein Vier-Gänge Menü serviert und am Tische eine Kaffee-Spezialität zubereiten muss.
Überprüfung eigenen Fähigkeiten
Wer auch nervös ist, ist die Klassenlehrerin Marianne Buchegger: "Man fiebert jedes Jahr mit den Schützlingen mit – das ist klar. Außerdem ist es auch eine Überprüfung der eigenen Fähigkeiten als Lehrer, die man bei einer Abschlussprüfung aufgezeigt bekommt." Als der letzte Gang serviert ist und die Schüler die Kaffeespezialitäten zubereiten, stellt sich bei allen Erleichterung ein. Die Schüler werden lockerer, die Lehrerin lächelt und die Eltern atmen auf. Hoffentlich geht die Prüfungszeit in allen Abschlussklassen des Pongaus so gut über die Bühne – das Bezirksblatt hält jedenfalls allen "Prüflingen" die Daumen!
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