Teakwondo-Vereinsmitglieder bedauern Junadis Ausweisung 

Trainer und Teakwondo-Vereinsobmann Andreas Hörtnagl (l.) kämpfte 2012 für Junadis Bleiberecht. | Foto: Konrad Rauscher
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Bestürzt zeigen sich auch die Mitglieder des Teakwondo Vereines Gastein über die Abschiebung ihres Vereinskollegs, den 25-jährigen Junadi Sugaipov, (vermutlich am 23. Jänner 2018) nach Russland.

Einsatz für Bleiberecht

Der Gasteiner Taekwondo-Verein setzte sich schon vor Jahren für seinen Verbleib in Österreich ein und beantragte 2013 bei der Bezirkshauptmannschaft St. Johann das Bleiberecht für den Athleten (Hier geht' zum Bericht aus dem Jahr 2012). Der tschetschenische Flüchtling lebte seit sieben Jahren in Bad Hofgastein und war dort laut vielen Ortsbewohnern – "dank seiner guten Deutschkenntnisse und seiner netten Umgangsart" – auch bestens integriert. Für den Gasteiner Taekwondo-Verein erkämpfte er 2012 den ersten von zwei österreichischen Meistertiteln. Zudem gab er dort auch selbst Taekwondo-Unterricht.

"Junadi wird fehlen"

Vereinsobmann Andreas Hörtnagl: "Wir im Verein sind von seiner plötzlichen Abschiebung doch sehr überrascht. Aufgrund seiner menschlichen und hervorragenden sportlichen Qualitäten stellte er im Verein eine ungemein wertvolle Säule dar."

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