Schwarzacher bei XTERRA EM am Start

Wechselzonen-Stellplatz | Foto: Daniel Hölzl
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Einer der wichtigsten Bewerbe der europäischen Tour der Cross-Triathlon-Serie XTERRA, die für beinharte und spektakuläre Kursführungen bekannt ist, wird in Zittau (DE) ausgetragen.

Beim XTERRA werden 1,5 km geschwommen, ca. 30 km mit dem Mountainbike gefahren und abschließend folgt ein 10 km langer Trailrun. Daniel Hölzl stellte sich erstmals dieser Herausforderung und stellte sich auf ein spannendes Rennen ein, da beim XTERRA Germany zudem die Europameisterschaften ausgetragen wurden.

Das bekam Hölzl gleich zu Beginn des Rennens zu spüren, denn die XTERRA’s – wie die TeilnehmerInnen der Serie genannt werden – zeigten gleich beim Schwimmen, dass hier um jeden Zentimeter gekämpft wird.

Nach dem turbulenten Auftakt konnte Hölzl auf dem Bike wieder Boden gut machen, wenngleich er aufgrund des technisch anspruchsvollen Terrains mehrmals über seine Grenzen gehen musste. Mitten drin in den Cross-Triathlon-Spezialisten musste er auf einigen Passagen Mut beweisen, um eine gute Radzeit hinlegen zu können.

Nach der Hälfte des Radsplits (ges. 36 km, 1.200 hm) fand er sich in aussichtsreicher Position wieder. Seine Gruppe war drauf und dran die drei Minuten früher gestartete Spitze des Damenfelds einzuholen, in der sich auch die österreichische Top-Athletin Carina Wasle befand.

Doch in einer steinigen bergab Passage passierte es: auf einem Schlag auf‘s Hinterrad folgte der Platten. Als beim hektischen Versuch den Schlauch zu wechseln noch das Ventil abriss, war das Dilemma perfekt. Nach langen Minuten des Schiebens und der sicher geglaubten Aufgabe wegen Defekts fand sich allerdings ein hilfsbereiter Zuseher, der einen weiteren Schlauch zur Verfügung stellte. Also Mantel wieder rauf, Laufrad wieder in den Rahmen eingesetzt und weiter ging’s!

„Von da an stand für mich fest, dass ich dieses Rennen einfach als Training zu Ende bringen will, um wertvolle Erfahrung für nächstes Jahr zu sammeln. Das war mein erster Start, klar zahlt man da Leergut. Ich konnte aber unglaublich viel mitnehmen, was Strecke und Material betrifft!“, erzählt der Pongauer nach seiner Rückkehr in die Heimat.

Nächstes Jahr will Hölzl wieder in Zittau starten - und dann auch um eine Medaille kämpfen.

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