Verkürzte Europacup-Woche in Zauchensee war für ÖSV-Damen erfolgreich
Speedwoche wurde wetterbedingt stark verkürzt: Nur ein Super-G ausgetragen
ZAUCHENSEE (aho). Gleich zwei ÖSV-Läuferinnen landeten beim spektakulären Super-G zum Auftakt der Speed-Woche in Altenmarkt/Zauchensee am Podest: Für die Kärntnerin Nadine Fest (2.) und die Oberösterreicherin Elisabeth Reisinger (3.) blieb es allerdings beim Auftakt – aufgrund des starken Schneefalls mussten die beiden Abfahrts-Rennen abgesagt werden.
Für die ÖSV-Ladies war das Ergebnis im Super-G aber hervorragend, landeten mit Julia Scheib (6.), Ariane Rädler (7.) und Nina Ortlieb (10.) doch drei weitere in den Top 10. Der Sieg ging an die 21-jährige Schwedin Lisa Hoernblad, die zuletzt bei den Europacup-Rennen in Innerkrems die Kombination gewann und in beiden Super-G-Rennen Zweite geworden war.
Piste auch für Läuferinnen mit hohen Nummern top
„Eine harte Piste, super zum Fahren“, lobten die Läuferinnen die Bedingungen auf der Kälberlochstrecke in höchsten Tönen. Der beste Beweis für den perfekten Zustand der Piste waren die Top-Platzierungen der Steirerin Julia Scheib (Sechste mit Startnummer 42) und der Deutschen Kira Weidle (Achte mit Startnummer 41).
Nicht vom Glück begünstigt war Martina Rettenwender, die Nichte von Lokalmatador Michael Walchhofer. Eine Wolkendecke hatte sich unmittelbar vor ihrem Start vor die Sonne geschoben und die Sicht beeinträchtigt. „Ja, das ist heute nicht nach Wunsch gelaufen“, fasste die 22-Jährige zusammen, die ihr Heimrennen auf dem 21. Platz beendete.
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