Mini BIM im Ennspongau
30 Schulen, 15 regionale Unternehmen und vier Institutionen präsentierten sich auf der Mini Bim in Radstadt.
RADSTADT (ms). Jährlich wechseln sich MMS/NMS Radstadt und SMS/NMS Altenmarkt als Veranstaltungsort für die Mini-BIM, die Berufsinformationsmesse Ennspongau ab. In diesem Jahr wurde sie in Radstadt abgehalten. 30 weiterführende Schulen, 15 regionale Unternehmen und vier Institutionen präsentierten sich den knapp 1000 Besuchern.
Viele interessierte Besucher
Auch die NMS Wagrain beteiligt sich an der Mini-Bim, wodurch eine derart gute Organisation mit hohem Besucherandrang gelingt. Schüler und Eltern nutzen die Chance weiterführende Schulen und regionale Unternehmen kennenzulernen. Als Organisatoren zeigten sich Sylvia Huber, Kerstin Neureiter und Nicole Stadler verantwortlich und mit dem Erfolg sehr zufrieden. "Früher präsentierten sich nur weiterführende Schulen. Inzwischen hat sich die Sichtweise geändert, auch viele regionale Unternehmen sind dabei", erzählt Sylvia Huber aus der MMS/NMS Radstadt.
Mehr Bewerbungen bekommen
Die "Plattform" Mini-BIM ist für viele Unternehmen zu einem Pflichttermin geworden. "Wir präsentieren unseren Betrieb und die verschiedenen Lehrberufe aus den Bereichen Glasbau, Mechatronik und Büro. Wir freuen uns über einen gelungenen Austausch mit Schülern und Eltern. In den letzten Jahren haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht und dadurch deutlich mehr Bewerbungen erhalten", erzählt Martina Ronacher, Personalreferentin von Glas Gasperlmair, die sich mit Prozesstechnik-Lehrling Martin präsentierte.
Präsentation: Beruf und Betrieb
"Wir präsentieren unseren Betrieb und versuchen einen guten Lehrling als Steinmetz zu finden. Als Teilnahmegrund sehen wir die Nähe zur Jugend und die Vorstellung eines nicht unbedingt alltäglichen Berufs. Wichtig ist die Präsentation von Beruf und Betrieb gleichermaßen, dabei sind wir auch auf anderen BIMs mit dabei", verraten Herbert Moises und Florian Maier von Herzgsell Marmor und Stein.
"Wollen die Möglichkeit zeigen"
Im Bereich der weiterführenden Schulen präsentierte sich zwischen 30 anderen Teilnehmern die HBLFA Raumberg Gumpenstein, allen voran die Schüler Stefan Rohrmoser aus Reitdorf und Melanie Burgschwaiger aus Goldegg. "Wir bemühen uns neue Schüler für unsere Schule anzuwerben, die Möglichkeiten aufzuzeigen", weiß Stefan. "Bei uns gibt es zwei verschiedene Ausbildungsweg: entweder fünf Jahre mit Matura oder drei Jahre Fachschule mit drei Jahre Aufbaulehrgang, alles im Bereich der Landwirtschaft und Forschung", erzählt er. "Da wir die Forschung dabei haben, traue ich mit zu sagen, dass wir eine der führenden Schulen in diesem Bereich sind. Wir wollen uns nur vorstellen, für gewöhnlich gibt es immer zu viele Bewerber", weiß Stefan.
Es präsentierten sich die folgenden Schulen:
Polytechnische Schule Altenmarkt
Polytechnische Schule St. Johann (wird von der PTS Altenmarkt vorgestellt)
Bundesoberstufenrealgymnasium Radstadt
Bundesoberstufenrealgymnasium St. Johann
Bundesoberstufenrealgymnasium Bad Hofgastein
Bundesoberstufenrealgymnasium Nonntal
Bundesgymnasium und Sportrealgymnasium (HIB), Schigymnasium Saalfelden
Werkschulheim Felbertal
Ausbildungszentrum der Caritas, Schule für Wirtschaft und Soziales
Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Schwarzach
BAfEP Bischofshofen („Kindergartenschule“)
Salzburger Tourismusschule Bad Hofgastein
Salzburger Tourismusschule Klessheim
Handelsschule / Handelsakademie St. Johann/Pg.
Golfhandelsakademie, Sport HAK Tamsweg
Skihandelsschule/HAK, Handelsschule/HAK mit Sportschwerpunkt und Handelsschule/HAK Schladming
HLA / Elisabethinum St. Johann/Pg.
HBLW Saalfelden
HLW/ Ried am Wolfgangsee
Multiaugustinum St. Margarethen/Lg.
HLA für Mode Hallein
Landwirtschaftliche Fachschule Tamsweg
Land- und Hauswirtschaftliche Fachschule Bruck
Land- und Hauswirtschaftliche Fachschule Winklhof
Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Gröbming
Höhere land- und forstwirtschaftliche Schule Ursprung
HBLA für alpenländische Landwirtschaft Raumberg
HTL Salzburg
HTL Hallein
HTL Saalfelden
Holztechnikum Kuchl
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