Adventmarkt Purkersdorf hat eröffnet: Gemeinsam in den Advent

- hochgeladen von Burkhard Weigl
Advent ist die Zeit des Zusammenrückens – dies wurde auch am Purkersdorfer Adventmarkt gezeigt.
PURKERSDORF. Stolze 27 Meter misst der Christbaum vor der Purkersdorfer Kirche heuer. „Der Baum ist wie jedes Jahr ein Geschenk unserer Partnergemeinde Göstling und stammt aus einem Moor im Wildnisgebiet Dürrenstein. Wir mussten den von Ernst Zettl gefällten Baum sogar abschneiden, weil ihn die Firma Bauer in voller Länge nicht hätte transportieren können“, berichtete Bürgermeister Karl Schlögl. Als Dankeschön für den Riesenbaum bekam der Göstlinger Altbürgermeister Franz Heigl diesmal besonders viele Busserl: „Das zeigt mir, dass sich unsere Gemeinden mögen.“ Als Symbol für Nächstenliebe und Toleranz sollen die 400 Christbaum-Glühbirnen die ganze Weihnachtszeit über brennen. „Wir brauchen ein Licht, das uns vereint, damit wir unsere Mitte nicht verlieren“, predigte der evangelische Pfarrer Dietmar Kreuz und segnete den Baum gemeinsam mit seinem katholischen Amtskollegen Marcus König. Profanere Gedanken machte sich hingegen Stadtelektriker Andreas Wächter, der nächstes Jahr eine LED-Beleuchtung installieren möchte: „Jetzt braucht jede Glühbirne 15 Watt, da ließe sich etwas einsparen.“ Den Besuchern gefiel das stimmungsvolle Markttreiben so oder so. „Für mich ist der Adventmarkt immer wie ein Kurzurlaub. Ich rede gerne mit den Menschen bei einem Glas Punsch“, meinte Hunor Ince von der Jungen Wirtschaft.
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