Purkerdorfer Typen
50. Mal „Au weh!“ in Purkersdorf
Vor über einem halben Jahrhundert gründete sich eine Stammtischrunde zu den Purkersdorfer Typen. Montag und Dienstag haben sie wieder Narrenfreiheit beim Typenkongress.
PURKERSDORF (pa). 1971 entschloss sich eine Stammtischrunde dazu die Purkersdorfer Typen aus der Taufe zu heben. Die Runde besteht noch heute aus Purkersdorfer Originalen, die sich Jahr für Jahr über die Geschehnisse der großen Welt und der kleinen Welt in Purkersdorf auseinandersetzen. Selbstverständlich in der Typentracht: grün-gelber Typenhut und zusätzlich ein Typenschal.
Corona verhinderte in den vergangenen Jahren eine angemessene 50er-Feier, die wird dieses Mal aber nachgeholt. „1973 war der erste Typenkongress, seither mussten wir insgesamt dreimal auslassen. Einmal wegen des Jugoslawienkrieges und zuletzt wegen Corona“, erklärt Astrid Schnetz, Chefin der Typen. In der kongresslosen Zeit ist die Erde natürlich nicht stehengeblieben. „Es hat sich viel angesammelt, worauf sich ein humorvoller Blick richten lässt“, so Schnetz. Das Programm ist natürlich streng geheim. „Parkplätze, Leben mit Kindern und alles quer durch den Gemüsegarten wird heuer thematisiert“, verrät Schnetz.
Die beiden Typenkongresse finden am Rosenmontag (20. Februar) und am Faschingsdienstag (Dienstag, 21. Februar) jeweils ab 20 Uhr statt. Einlass im Stadtsaal ist 19 Uhr. Für das leibliche Wohl sorgen die Familie Heinisch und das Team der Hochramalpe Gablitz.
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