Ab heute wird dazugelernt
Die neue Volkspartei Tullnerbach stellt sich vor
TULLNERBACH. (sas) Letzten Freitag fand die Vorstellung der neuen Tullnerbacher Volkspartei im Restaurant Wienerwaldhof Rieger im Irental statt. Christian Schwarz, Parteiobmann der VP begrüßte seine geladenen Gäste: "wir haben uns die letzten Monate sehr viele Gedanken gemacht und werden euch dieses neue Programm heute präsentieren".
Expertenunterstützung
Als Unterstützung hat sich der Parteiobmann den Experten Werner Kaznik ins Boot geholt. "Ich bin über 20 Jahre in Niederösterreicht tätig und stehe Christian Schwarz aufgrund seiner Werte - Soziales - Energie - Umweltschutz zur Verfügung", so Kaznik.
Wege für die Zukunft
Folgende Punkte sollen jetzt in der Tullnerbacher Volkspartei ernstgenommen werden:
wie etwa das Miteinander und die Aufgaben in der Gemeinde Tullnerbach gemeinsam zu lösen, hierzu soll es auch Umfragen geben. Die besten Lösungen mit dem Mitbewerb zu finden "wenn es gut ist, soll es gut bleiben. Egal von welcher Partei es kommt", so Schwarz weiter. 100%ige Transparenz in der Gemeindearbeit, damit jeder Bürger informiert ist sowie Bürgermitbestimmung. Ehrliche Problemlösungen statt parteipolitische Diskussionen sowie Anliegen der Bürger regelmäßig zu veröffentlichen. Soziale Werte und Generationenverpflichtungen nachkommen sprich "sich um die Menschen kümmern die Österreich wieder aufgebaut haben und nicht nur im Alter pflegen sondern auch menschlich betreuen", betont Kaznik. Nachhaltigkeit und aktive Mitarbeit wird ebenfalls vorausgesetzt.
Einwände
Auf Fragen aus dem Publikum ob nun der Kuschelkurs vorbei sei, antwortet der unterstütztende Experte: "Es gibt keinen Kuschelkurs, man muss ehrliche sachliche Kritik aufzeigen können". Der Einwand vom Altbürgermeister dass es unfair sei die Bürger zu befragen und ihnen dann die Verantwortung abzuschieben, entgegnete Schwarz: "Es geht darum, die notwendigen Informaitionen vom Bürger abzuholen". Einer Bürgerin aus Lawis ist der Umgang mit der Konfliktkultur wichtig, wie etwa die richtige Kommunikation der "Verliererseite". Der Parteiobmann erklärte hierzu: "Dies geht nicht von heute auf morgen, man muss das auch lernen. Selbstverständlich wird auch zukünftig mit mehr Transparenz gearbeitet."
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