Jugend an die Macht

Georg Kotek und Claus Heissig haben im Stück einige Differenzen zu klären
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  • hochgeladen von Thomas Prager

GABLITZ (tp). Seit acht Jahren weiß die Jugendgruppe der Theatergruppe Peter Pilat ihre Zuschauer im Gablitzer 82er Haus mit guten und humorvollen Darbietungen zu begeistern. Am 14. Februar feiert ihr neues Stück - die italienische Komödie "Das Vergnügen verrückt zu sein - Premiere.
Dabei gibt es einen Generationswechsel: Bernhard Braher, der selbst acht Jahre lang in der Theatergruppe spielte, übernimmt gemeinsam mit seinem Cousin Andreas Bartel die Regie. "Nach jahrelangem Spielen, wollte ich das auch einmal ausprobieren. Klar war für mich jedoch immer: Wenn ich einmal Regie führe, dann gemeinsam dem Bühnenprofi aus unserer Familie", erklärt er seine Motivation.
Andreas Bartel spielte zur Einstimmung bereits letztes Jahr selbst mit, doch hat ansonsten einen anderen Background: "Mit 16 habe ich angefangen im Kabarett-Theater zu arbeiten. Nun bin ich als Tontechniker gemeinsam mit dem Kabarettisten Herbert Steinböck auf Tour. Kurz habe ich auch selbst gespielt und dabei zwei Preise gewonnen", erzählt er.

Spaßfaktor im Vordergrund

Seit Anfang September proben sie mit ihrer Truppe bereits intensiv für die vier Auftritte am 14., 15., 21. und 22. Februar. "Im Stück geht es um eine Wandertheatergruppe, die unverhofft in eine verwechslungsreiche Liebesgeschichte gerät. Im Laufe der Handlung werden die Personen immer verrückter, so dass am Ende nicht einmal mehr die Polizei weiß, wer verrückt und wer normal ist", gibt Bartel einen Vorgeschmack auf die Handlung.
In den Hauptrollen spielen Claus Heissig als "Chef der Wandergruppe" und Sandra Bichler als seine schwangere Frau. "Die Rolle ist Claus auf den Leib geschneidert", freut sich Braher. Als betuchter junger Mann hat auch Lukas Rein eine wesentliche Rolle. "Er wirkt mit seinen nur 18 Jahren schon extrem routiniert auf der Bühne", lobt sein Neo-Regisseur Braher.
"Bei uns steht aber der Spaßfaktor im Vordergrund und das merkt man wirklich bei jeder Probe", ergänzt er.
Die beiden freuen sich auf die Aufführung: "Ich bin gerne ein Teil von etwas, was viele andere unterhält. Das 82er Haus ist dafür eine tolle Bühne. Ich kenne wohl jeden Saal von hier bis Dornbirn. Doch diese kleine Bühne ist wirklich spitze, sie hat Charakter", meint Bartel. "Sie hat einen eigenen Flair. Ich möchte hier noch möglichst lange etwas machen", stimmt ihm Braher zu.

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