Land & Gemeinden starten Planungen für Rad-Basisnetz in der Region

Zwei der Regionen liegen im Bezirk St. Pölten und umfassen die Gemeinden St. Pölten, Neidling, Herzogenburg, Böheimkirchen, Gerersdorf, Pyhra, Prinzersdorf und Ober-Grafendorf (Region St. Pölten) sowie Purkersdorf, Pressbaum, Eichgraben und Tullnerbach (Region Purkersdorf). | Foto: Josef Bollwein
  • Zwei der Regionen liegen im Bezirk St. Pölten und umfassen die Gemeinden St. Pölten, Neidling, Herzogenburg, Böheimkirchen, Gerersdorf, Pyhra, Prinzersdorf und Ober-Grafendorf (Region St. Pölten) sowie Purkersdorf, Pressbaum, Eichgraben und Tullnerbach (Region Purkersdorf).
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Landesrat Schleritzko: „Wollen Anteil der aktiven Mobilität verdoppeln und dafür Infrastruktur in den Potentialregionen Niederösterreichs planen und ausbauen.“

REGION PURKERSDORF (pa). Es ist einer der zentralen Punkte der Anfang März vorgestellten Strategie des Landes NÖ zur Förderung von Rad- und Fußgängerverkehr: Der Ausbau der Radwege im ganzen Land. Mit kommender Woche wird nun der nächste Schritt in Richtung Umsetzung gesetzt.

„Wir wollen den Anteil der aktiven Mobilität in Niederösterreich verdoppeln. Dafür werden wir die Infrastruktur im ganzen Land, aber speziell in den Potentialregionen Niederösterreichs weiter ausbauen. Dementsprechend haben unsere Expertinnen und Experten in den letzten Wochen die Ausschreibung für einen Rahmenvertrag mit mehreren Planungsbüros durchgeführt. Jetzt können wir in 10 Regionen in die Planungen für das Radbasisnetz starten“

, kündigt Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko an.
Zwei der Regionen liegen im Bezirk St. Pölten und umfassen die Gemeinden St. Pölten, Neidling, Herzogenburg, Böheimkirchen, Gerersdorf, Pyhra, Prinzersdorf und Ober-Grafendorf (Region St. Pölten) sowie Purkersdorf, Pressbaum, Eichgraben und Tullnerbach (Region Purkersdorf). Jene Büros, die bei der Ausschreibung erfolgreich waren, werden aufgefordert innerhalb von einer Woche weitere Angebote für diesen konkreten Planungsauftrag zu legen. Noch im Juni soll mit den Netzplanungen begonnen werden. Die detailliertere Planung einzelner Projekte erfolgt anlassbezogen.

„Dieses Rad-Basisnetz ist nichts anders als ein Plan für ein regionales Radroutennetz für den Alltagsradverkehr, der gemeinsam zwischen den jeweiligen Gemeinden und dem Land Niederösterreich erarbeitet wird. Die Rad-Basisnetze dienen der Verbesserung und Attraktivierung des Radwegenetzes in Gebieten mit flächigem Potenzial für Alltagsradverkehr“

, erklärt Schleritzko. Beispielsweise stellen Rad-Basisnetze Zubringerrouten zu Radschnellwegen dar und erfüllen eine wichtige Anbindungsfunktion an Öffentliche Verkehrsmittel.

„Was Städte wie Amsterdam und Kopenhagen im urbanen Raum vormachen, nehmen wir uns als Flächenbundesland vor: Wir wollen beim Alltagsradeln zu den Top-Regionen in Europa aufsteigen. Wir wollen das Radland Niederösterreich zum Vorzeigeland für andere Regionen Europas machen. Mit dem Start der Planungen gehen wir diesen Weg konsequent weiter“

, hält der Landesrat fest.

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