Tralala im Gablitzer 82er Haus
Herbert Steinböck und Thomas Strobl über Hymnen und Texthänger
GABLITZ (rpr). Im Gablitzer 82er Haus sorgte das Humor-Duo Herbert Steinböck und Thomas Strobl für ausgezeichnete Unterhaltung. Ein Musikkabarett zwischen einfachem Blödeln und verbaler sowie musikalischer Hochform. Ihre Version von Fremder in der Nacht ist kolossal.
Strobl erklärte: „Wer kennt das nicht? Man erinnert sich nur an die ersten Zeilen eines Liedes, und hat dann keine Ahnung, wie es weitergeht. Tralala ist der Not-Text.“ Und wie erwartet, hatte das Publikum beim spontanen Anstimmen der dritten Strophe der Österreichischen Bundeshymne Probleme. „Beim Absingen der Bundeshymne sind unsere Fußballer die Ärmsten. Bis die Kicker das aus den Ohren haben, ist die erste Halbzeit vorbei“, so das Humor-Duo, das auch einen Beitrag zur Genderlösung bei der Hymne hat: „Land der Berge und Berginnen“. Obwohl sie super Freunde sind, auf der Bühne schenken sie sich gegenseitig nichts. Thomas zu Herbert: „Du bist schon 55 und zu dick. Nun, du hast ja sieben Jahre länger gegessen, das muss sich ja auswirken!“ Außerdem meinte er, dass mit 49 das Leben aufhört, denn die Werbung ist nur auf höchstens 50-Jährige abgestimmt und mit „Hört auf euren Darm“ beginnt der Tattergreiseffekt.
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