Winterdienst
Zwei Straßenmeistereien für die Region im Einsatz

Foto: Straßenmeisterei St. Pölten
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Die Region wird im Winter von zwei Straßenmeistereien betreut: Neulengbach und Tulln kümmern sich um schneefreie Straßen. 

Schaufelst du den Schnee per Hand oder mit einer Schneefräse?

REGION. "Wir betreuen insgesamt 220 km Landestraßen L und B im Bezirk Tulln und St. Pölten Land. In Purkersdorf und Gablitz betreuen wir die B1 und in Gablitz zusätzlich die L2127 Allhangstraße Richtung Mauerbach", weiß Tullns Straßenmeister, Michael Bamberger. Gestreut wird ausschließlich mit Feuchtsalz.

Aufgeteiltes Gebiet

Die Straßenmeisterei Neulengbach hat insgesamt 252 Kilometer zu bearbeiten. Die Einteilung des Straßenmeistereigebiets ist historisch und wird durch die NÖ Landesregierung, Gruppe Straße, festgelegt. Die Region rund um Purkersdorf wird von Tulln und Neulengbach mitbetreut. "Wir haben einen Stützpunkt am Riederberg, von wo aus dieses Gebiet winterdienstlich betreut wird. Dort ist ein LKW eingestellt, ein Salzlager und ein Soletank vorhanden. Das heißt die Wege sind kurz und wir können schnell vor Ort sein", weiß der Straßenmeister.

Foto: Straßenmeisterei St. Pölten

Jederzeit bereit

"Je nach Witterung können wir daher das Netz jederzeit betreuen und sind immer binnen einer Stunde auf der Strecke", informiert Bamberger. Für außergewöhnliche Wettersituationen kommt ein Unimog zum Einsatz. "Anfang November beginnen wir mit den Vorbereitungen", erzählt Neulengbachs Straßenmeister Martin Gramer. Die Straßenmeisterei ist bis Plankenberg zur B1 verantwortlich. Aber auch Richtung Purkersdorf befindet sich das Einsatzgebiet. "Hier sind vor allem Hochstraß und Rekawinkel neuralgische Punkte", so der Straßenmeister.

Foto: Straßenmeisterei St. Pölten

Verbrauch ist gestiegen

Die Betreuung der Straßen kostet natürlich Geld. Tanja Thoma, Leiterin der Finanzabteilung der Stadtgemeinde Neulengbach erläutert folgenden Sachverhalt: „Der Verbrauch an Streumaterial (Splitt und Salz) für die Betreuung der Gemeindestraßen in Neulengbach ist von der Saison 2021/2022 von rund 19.400 € auf rund 25.300 € gestiegen. Grund dafür waren aber nicht immense Schneemassen, sondern vielmehr die Tatsache, dass die Temperaturen oft um den Gefrierpunkt lagen und daher Glatteisgefahr herrschte. Es ist also in erster Linie der Salzverbrauch gestiegen.“

Foto: Straßenmeisterei St. Pölten
Foto: Straßenmeisterei St. Pölten

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