30-jähriges Jubiläum der MSOW
Musikalisches Wiental

Eine gewachsene Sache: Seit 1992 erlernten 1600 Schüler ein Instrument und haben gemeinsam musiziert und gesungen. Dazu gratulierten: Ulrike Kraft, GR Ing. Anton Strombach, GR Jochen Pintar, Bürgermeister Josef Schmidl-Haberleitner, Abgeordnete zum NÖ Landtag Doris Schmidl, Bürgermeisterin Claudia Bock Vizebürgermeisterin Jutta Polzer vom Musik und Kunstschulmanagement NÖ Mag. Rafael Ecker und ehemalige Direktorin der VS Tullnerbach Ulrike Kraft dem eingespielten Team der Musikschule Oberes Wiental Rosa Owesnak, Tina Schmidt und Franziska Zöberl.
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  • Eine gewachsene Sache: Seit 1992 erlernten 1600 Schüler ein Instrument und haben gemeinsam musiziert und gesungen. Dazu gratulierten: Ulrike Kraft, GR Ing. Anton Strombach, GR Jochen Pintar, Bürgermeister Josef Schmidl-Haberleitner, Abgeordnete zum NÖ Landtag Doris Schmidl, Bürgermeisterin Claudia Bock Vizebürgermeisterin Jutta Polzer vom Musik und Kunstschulmanagement NÖ Mag. Rafael Ecker und ehemalige Direktorin der VS Tullnerbach Ulrike Kraft dem eingespielten Team der Musikschule Oberes Wiental Rosa Owesnak, Tina Schmidt und Franziska Zöberl.
  • hochgeladen von Regine Spielvogel

" Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen." (Afrikanisches Sprichwort) 
"Um eine lebendige Musikschule entstehen und wachsen zu lassen, braucht es drei Dörfer".
Mit dieser Spruchweisheit begrüßte Musikschulleiterin Tina Schmidt die Gäste im Festsaal der Pressbaumer Volksschule zum 30-jährigen Jubiläum der MSOW. Gemeint hat Tina Schmidt damit Tullnerbach, Pressbaum und Wolfsgraben, die gemeinsam tragende Säulen der Musikschule sind.
Ein Jubiläum der Wertschätzung, zu dem die Abgeordnete zum NÖ Landtag Doris Schmidl als Vertreterin von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gratulierte.
Vom Musik-und Kunstschulmanagement NÖ kam Mag. Rafael Ecker. Mit Affinität zum Musizieren gratulierte Bürgermeisterin Claudia Bock, Bürgermeister Johann Novomestsky sendete eine Videobotschaft. Obmann des Musikschulverbandes Bürgermeister Josef Schmidl-Haberleitner resümierte mit einer geschichtsträchtigen Festrede.
Vertreterin der Tullnerbacher VS, inzwischen im Ruhestand, Direktorin Christa Walzel sowie  Ulrike Kraft  in Vertretung von Dir. Agathe Köllner kamen zum Festakt.
Es gratulierten Vizebürgermeisterin Jutta Polzer und GR Ing. Anton Strombach. In der bewegten Begrüßungsrede von Musikschulleiterin Tina Schmidt spürte man das gute Miteinander in der Gemeinschaft der Musikschule und die Wertschätzung zwischen den Vorgängerinnen Rosa Owesnak und Franziska Zöberl.
Die Geschichte
Seit 15 Jahren, also seit Amtsantritt, ist Bürgermeister Josef Schmidl-Haberleitner Obmann des Musikschulverbandes und hatte in seiner Rede den Werdegang der Musikschule aufleben lassen. Die Vorgeschichte des Musikverbandes birgt die Volksschule Pressbaum, zu jener Zeit auch zuständig für die Tullnerbacher und Wolfsgrabner Tafelklassler. Der damalige Lehrer und Direktor war kein Geringerer als Robert Ambros, Vater von Austropopper Wolfgang Ambros. Es war dem Schuldirektor ein besonderes Anliegen, den Schülern die Möglichkeit zu geben, ein Instrument lernen zu lassen. Er organisierte auf Werksvertragsbasis privaten Musik Unterricht, den viele Schüler und Schülerinnen in Anspruch nahmen.  Rosa Owesnak wirkte schon in dieser Zeit im Musikunterricht. Im Schneeballeffekt vergrößerte sich die Anzahl der Schüler und Schülerinnen. Sodass letztendlich die Bürgermeister der drei Gemeinden im Jahr 1992 den Musikschulverband Oberes Wiental gründeten
Die Gründungsväter
Die Gründungsväter der Musikschule Oberes Wiental waren Pressbaums Bürgermeister Dr. Otto Hartmann, Bürgermeister von Tullnerbach Hr. Dr. Stadler und Dipl. Ing. Erich Hechl Bürgermeister aus Wolfsgraben. 
Seit Gründung der Musikschule wirkten schon 65 Musikschullehrer und 1600 Kinder erlernten in dieser Zeit ein Musikinstrument. Der Bedarf ist nach wie vor groß. Gerne würde die MSOW mehr wachsen wollen, stößt aber an finanzielle Grenzen. So ist die Leitung um mehr geförderte Wochenstunden bemüht. Leider ist die Warteliste in unserem Zuzugsgebiet sehr lang, erklärte Tina Schmidt und blickte fragend in Richtung Abgeordnete Doris Schmidl.
Umzug 
Die Volksschule platzte aus allen Nähten, der erhöhte Platzbedarf zwang die Verantwortlichen zu handeln. Seit zwei Jahren ist die Verlagerung der Musikschule mit 190 Schülern in die NMS im Gange. Vor allem der Schlagzeugraum stellte alle vor große technische Herausforderungen. Da konnte GR Jochen Pintar als versierter Techniker helfen. Er unterstützte die Schulleitung tatkräftig bei den Umbauarbeiten, wofür Tina Schmidt  dankte.  
Dank
 Auch Bürgermeister Josef Schmidl-Haberleitner bedankte sich bei den Eltern, die den Kindern und Jugendlichen den Musikunterricht ermöglichen und dem Engagement der Musikschullehrer und Lehrerinnen. Einen wichtigen Beitrag leistet auch der Förderverein der Musikschule. Ohne den finanziellen Beitrag des Landes Niederösterreich würde es die Musikschule so nicht geben, ist sich BGM Josef Schmidl-Haberleitner sicher. Und es gab Blumen für Rosa Owesnak, Franziska Zöberl und Tina Schmidt.
Die besten Grüße von Landeshauptfrau Mikl-Leitner
Nostalgisch erinnerte sich Abgeordnete Doris Schmidl an die landwirtschaftliche Schule in Tullnerbach, die sie vor 35 Jahren besuchte und dort Betriebswirtschaft bei Dir. Hechl erlernte. Es war ihre schönste Internatszeit, sie schätzte zudem die Nähe zu Wien. Vor 30 Jahren waren Musikschulverbände noch rar und nicht allgegenwärtig. Das hat sich aber inzwischen grundlegend geändert. Schmidl meinte: In der Musik gibt es nur eine Sprache, die alle verstehen. Es ist ein konstruktives Miteinander, wobei man sich aufeinander verlassen können muss. In dieser Musikschule spürt man die Leidenschaft zur Musik, die vielleicht auch zukünftige Philharmoniker hervorbringt, meinte Schmidl.
Zum Abschluss zeigte Tina Schmidt ein Jubiläumsvideo, einen Zusammenschnitt aus zwei Jahren Filmmaterial, das alle Aspekte, die Vielfalt und den Facettenreichtum der Musikschule präsentierte. Natürlich wurde das Programm von den Schülern musikalisch begleitet und mit viel Applaus belohnt.
Anschließend wurde vom Förderverein unter Obmann Roman Tader zum gemütlichen Plaudern am reichhaltigen Buffett eingeladen.
Link zum Jubiläums-Video:
https://msow.at/30-jahre-msow-jubilaeum/

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