Purkersdorf: Steuerhinterziehungs-Vorwurf gegen Stadtgemeinde und WIPUR
PURKERSDORF. Einem Bericht der letzten Ausgabe des Magazins News zufolge wird der Stadtgemeinde Purkersdorf sowie der WIPUR vorgeworfen bei Zusatzleistungen der WIPUR ein Umgehungsgeschäft konstruiert zu haben um 400.000 Euro Steuern zu sparen. Auf Nachfrage der Bezirksblätter dementiert Bgm. Karl Schlögl: "Es gab kein Steuervergehen der WIPUR oder der Stadtgemeinde" und erklärt, dass es sich bei besagter Handlung um eine handelsübliche Kapitalverschiebung um zwei Millionen Euro auf sieben Jahren handle. Diese solle der WIPUR Geld für diverse Projekte, mehr Eigenkapital und somit bessere Chancen für Kredite bringen. "Die Zusatzleistungen betrafen den Umbau der AHS und wurden vom Bund bestellt, nicht von der Stadtgemeinde – daher kann die Stadtgemeinde keine Steuern hinterzogen haben", ist sich Bgm. Schlögl seiner Sache sicher.
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