Mauerbach: Heimatmuseum neu
Das Heimatmuseum erstrahlt im neuen Glanz. Im edlen Ambieten des revitalisierten Kutscherstalls erlebt man Mauerbachs Geschichte hautnah.
MAUERBACH. Im erst Anfang Juni feierlich eröffneten Gemeindezentrum von Mauerbach, dem geschichtsträchtigen revitalisierten Kutscherstall, befinden sich auch der Proberaum der Blasmusikkapelle Steinbach-Mauerbach sowie das neue Heimatmuseum. Die Bezirksblätter bekamen eine exklusive Führung durch das Museum.
Edles Ambiente
Modern, barrierefrei, hell und lichtdurchflutet – so präsentiert sich das neue Mauerbacher Heimatmuseum. Karl Fahringer: "Wir freuen uns sehr, dass unser Museum ein so schönes Ambiente bietet." Den typischen muffigen Museumsgeruch sucht man hier vergeblich. Man fühlt sich schon beim Eintreten wohl: übersichtliche Vitrinen, viele Fundstücke, Schautafeln, die durch die Geschichte Mauerbachs – von der Römerzeit bis ins 20. Jahrhundert – führen sowie eine kleine Kultur- und Plauderecke mit alten Stühlen aus dem ehemaligen Kino und Kaffeehaus.
Geschichte hautnah
Karl Fahringer und Obfrau Margarethe Hohnecker sind wie ein wandelndes Lexikon und können die Geschichte über jedes einzelne Stück erzählen. Gespannt lauscht man den Geschichten und fühlt sich sofort in die Zeit der Römer, der Osmanen oder in die Zeiten der Adeligen und der beiden Weltkriege versetzt. Margarethe Hohnecker: "Es sind ja immer noch viele "Schätze" hier in Mauerbach vergraben, immer wieder finden sich kleine Relikte wie z. B. Tonscherben." Wer jetzt mehr über spannende Geschichte Mauerbachs erfahren möchte, der sollte einen Besuch im Heimatmuseum planen.
Zur Sache
Geöffnet: Jeden 1. und 3. Do. im Monat von 16 bis 19 Uhr; Jeden 1. und 3. So. im Monat von 10 bis 12 Uhr; Tel. Vereinbarung Frau Hohnecker: 01/577 12 96 oder Herr Fahringer: 0650/30 00 928
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