Osmanen

Beiträge zum Thema Osmanen

Die Filialkirche Lading steht einschichtig auf 1009 m Seehöhe an einem östlichen Ausläufer der Saualpe. | Foto: Josef Barth
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13. März
Wolfsberger Fotograf nimmt Wehrkirchen in den Fokus

Josef Barth, bekannt unter anderem als Fotograf im Buch "Brauchtum in Wolfsberg", referiert am Mittwoch, 13. März, im Museum im Lavanthaus über Wehrkirchen der Saualpe – ein dramatisches Kapitel unserer Geschichte in Bildern. LAVANTTAL. Schon vor dem Fall des byzantinischen Reiches mit der Hauptstadt Konstantinopel/Istanbul im Jahr 1453 hatten osmanische Truppen große Gebiete auf dem Balkan unterworfen. Nun lag unsere Heimat für schnelle Reitertruppen praktisch „vor der Haustüre“. Militärische...

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  • Lavanttal
  • Daniel Polsinger
Robert Preis thematisiert das Landplagenbild am Grazer Dom, das die Türken, die Pest und die Heuschrecken zeigt. | Foto: Edith Ertl
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Historischer Roman von Robert Preis
Gottes Plagen im Prälatenhaus

GRATWEIN STRASSENGE. Robert Preis stellt seinen historischen Roman „Gottes Plagen“ am 16. November um 19.30 Uhr im Prälatenhaus in Gratwein-Straßengel vor. Darin lässt der Autor die Geschichte der mittelalterlichen Steiermark lebendig werden. Nach Ermordung des Königs von Bosniens flieht seine hochschwangere Frau in die Steiermark, dicht gefolgt von den Osmanen. Hoffnung gibt nur noch das Gottesplagenbild am Grazer Dom. Info 0676 3601291.

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  • Edith Ertl
Krimi-Autor Robert Preis beschreibt in seinem jüngsten Buch ein Mittelalter-Abenteuer.  | Foto: Edith Ertl
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Robert Preis beschreibt ein Mittelalter-Abenteuer
Gottes Plagen in der Bibliothek Fernitz-Mellach

FERNITZ MELLACH. Robert Preis stellt sein jüngstes Buch „Gottes Plagen“ am 9. November um 19.30 Uhr in der Bibliothek Fernitz-Mellach vor. Der Roman lässt die mittelalterliche Geschichte der Steiermark lebendig werden. 1463 wird der König von Bosnien von osmanischen Reitern enthauptet. Seine hochschwangere Frau kann mit einem kleinen Gefolge fliehen. Ein Pilger führt sie Richtung Norden nach Graz. Doch die Osmanen sind ihnen dicht auf den Fersen.

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  • Edith Ertl

Schlechte Erfahrungen der Steirer mit Ausländern
Woher kommt das Schimpfwort "Kruzitürken"?

Ganz einfach: Kruzi waren die Kuruzzen, ungarische Aufständische, die 1703 einen Einfall in die Oststeiermark gemacht haben, Menschen ermordet und Bauernhäuser in Brand gesteckt haben. Solche schlechte Erfahrungen mit Ausländern bleiben im Volk erhalten und spiegeln sich in Schimpfwörtern! Schlechte Erfahrungen haben eben Konsequenzen! Die Türken waren die Osmanen, die 1300 bis 1922 die Türkei, Südosteuropa und Syrien beherrscht haben. Die Türken fielen 1480 und 1532 in die Steiermark ein,...

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  • Reinhard Möstl
Altarblatt Hl. Augustinus in der Taufkapelle. Flammendes Herz und Blick sind nach oben zu einem Dreieck in den Wolken gerichtet.
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Hebräische Inschriften in Kärntner Kirchen, Teil 2
Stift Griffen: Phantasie-Hebräisch am Kreuz, und ein verblasster Gottesname in der Taufkapelle

In loser Abfolge möchte ich auf hebräische Inschriften in Kärnten, wie sie vor allem in Kirchen vorkommen, aufmerksam machen. Der Großteil der Bibel wurde ursprünglich in hebräischer Sprache verfasst, und so kommt es, dass sich an so manchem sakralen Kunstwerk auch in unseren Breiten hebräische Zeichen finden, die heute von vielen Kirchgängern nicht mehr gedeutet werden können. In der Pfarr- und ehemaligen Stiftskirche Mariae Himmelfahrt, Stift Griffen, gibt es gleich zwei hebräische...

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  • Nikodemus Löffelmann
Sogar Kamele brachten die Römer nach Mauerbach.
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Mauerbach: Heimatmuseum neu

Das Heimatmuseum erstrahlt im neuen Glanz. Im edlen Ambieten des revitalisierten Kutscherstalls erlebt man Mauerbachs Geschichte hautnah. MAUERBACH. Im erst Anfang Juni feierlich eröffneten Gemeindezentrum von Mauerbach, dem geschichtsträchtigen revitalisierten Kutscherstall, befinden sich auch der Proberaum der Blasmusikkapelle Steinbach-Mauerbach sowie das neue Heimatmuseum. Die Bezirksblätter bekamen eine exklusive Führung durch das Museum. Edles Ambiente Modern, barrierefrei, hell und...

  • Purkersdorf
  • Brigitte Huber
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Wofür die Flügel? Dafür!

Ein unglaublich gebildeter junger Freund wusste es: Die polnische Armee hatte tatsächlich eine Kampfbrigade mit solchen Flügeln. Die Reiter (Husaren hießen sie) erschienen größer, die Federn flatterten und rauschten, sie waren eine furchteregende Erscheinung. Da es aber recht mühsam war, so ausgestattet in die Schlacht zu gehen oder auch nur durch einen Wald zu reiten, verkümmerte die Kampftruppe nach 1683 (Wien, Sieg über das osmanische Eroberungsheer) zu einer dekorativen Ehrengarde o.ä....

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Erbeutet

Jan Sobieskis Armee hat 1683 am Kahlenberg bei bei Wien orientalische Prunkstücke von den Osmanen erbeutet. Einige davon sind jetzt im Winterpalais des Prinzen Eugen in der Himmelpfortgasse 8 im 1.Wiener Bezirk ausgestellt.

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Zungenbergdenkmal in der Grillparzerstraße 7 in Theresienfeld
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Eine erfolgreiche "Integrationsgeschichte" aus Theresienfeld!

Eine erfolgreiche "Integrationsgeschichte" aus Theresienfeld, an der sich so mancher Nachfahre des Osmanischen Reiches ein Vorbild nehmen sollte! Heute vor 330 Jahren endete mit der siegreichen Schlacht am Kahlenberg die Zweite Wiener Türkenbelagerung (14. Juli bis 12. September 1683) Am 12. September 1683 besiegte eine christliche europäische Allianz aus Österreich, Sachsen, Bayern, Baden und des Kichenstaates, sowie des polnischen Reiterheeres unter der Führung des polnischen Königs Johann...

  • Wiener Neustadt
  • Walter Gall
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Das überzeugende Bekenntnis der Wiener zum Christentum

Bei sämtlichen Umfragen in Wien zum Thema 'Kreuze in Klassenzimmern' waren die Befürworter in der absoluten Mehrheit. Wien, eine Hochburg des Christentums. Der 'Goldene Apfel' steht noch unter der Herrschaft des Kreuzes.

  • Wien
  • Meidling
  • Christine Nagy
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Nomaden in den Amerikas

Begleitend zum Kongress "Nomadismus und Mobile Lebensformen in den Amerikas" wird die Ausstellung Bilder zu Visualisierung der Personen(gruppen), die mobile Lebensweisen pflegen. Die Ausstellung und ihr begleitendes Kulturprogramm (Vorträge, Diskussionen, Filme, Lesung, Gesprächsrunde) bezwecken die wissenschaftliche und künstlerische Aufarbeitung der Gründe für Mobilität, die Beschreibung von Mobilität selbst sowie der Dialektik von „Nomadismus“ und „Sesshaftigkeit“ in visueller, textueller,...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Rosa Hannreich Echandia-Suarez

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