Gablitzer läuft durch die Eiswüste auf das Podest
GABLITZ. 230 Kilometer durch das arktische Lappland, Temperaturen bis zu -25 Grad und mögliche Stürme von bis zu 100 Kilometer pro Stunde. Dieser Herausforderung stellte sich der Gablitzer Extremsportler Karl Heinz Riegl, bewältigte sie und jubelte im Ziel sogar über den zweiten Platz. Riegl war beim "Ice Ultra" insgesamt 35 Stunden und 49 Minuten unterwegs. Damit hatte er am Ende sieben Stunden Rückstand auf den spanischen Sieger Vincenten Garcia und 1 Stunde und 20 Minuten Vorsprung auf den Dritten Takao Tikada (Japan).
In den vergangenen Jahren war Riegl noch von Krankheiten gebremst worden. So musste er im Vorjahr in Namibia aufgeben und seinen Krebs wegoperieren lassen.
Seine Rückkehr zur Topform hat er nun eindrucksvoll bewiesen.
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