Spar-Tipps fürs eigene Büro

Im eigenen Büro gibt es einiges an Sparpotential. Ein kleines Home Office lässt sich sehr kosten bewusst führen wenn man ein paar Dinge beachtet. Besonders an Software und Elektronik-Artikeln lässt sich einiges sparen.

Scanner App anstelle eines Flachbettscanners

Ein Flachbettscanner wird heute nur noch selten in Büros eingesetzt. Entweder wird hier gleich auf einen Multifunktionsdrucker ausgewichen oder die Dokumente oder Bilder werden mit dem Smartphone bzw. Tablet über eine Scanner App gescannt. Wer die gescannten Ergebnisse noch nicht einmal ausdrucken muss, der kann mit einer Scanner App viel Geld sparen.

Zum Teil gibt es in den App-Stores diese Scanner Apps sogar kostenfrei. Wer sich an die zwischendurch eingeblendete Werbung nicht stört, kann dennoch diese Software in vollem Umfang nutzen. Mittlerweile gibt es so ausgefeilte Apps, die sogar mit einer hervorragenden Texterkennung ausgestattet sind.

Grundsätzlich lässt sich mit einer Scanner App ein Flachbettscanner ersetzen, wie dieser Beitrag zeigt. Zu beachten ist lediglich, dass es sich bei einem solchen Scan-Vorgang letztlich um das Abfotografieren von Dokumenten und Bildern handelt und nicht um ein zeilenweises Scannen.

Druckerpatronen füllen lassen anstelle von neuen Patronen

Zu den kostspieligen Verbrauchsmaterialien gehören Tintenpatronen für Tintenstrahldrucker. Obwohl es mittlerweile auch Tintenstrahldrucker gibt, die über sehr große Tintenpatronen verfügen, sind die meisten Modelle mit relativ kleinen Patronen ausgestattet. Neue Original-Patronen sind besonders teuer. Von daher lohnt es sich, wenn diese Patronen mit Nachfülltinte wieder aufgefüllt werden. Im Handel gibt es diverse Nachfüll-Sets, die meist aus einer Spritze und der gewünschten Tintenflasche bestehen.

Ein solches Nachfüllen sollte jedoch sehr sorgfältig und gut vorbereitet geschehen. Schmutzige Finger sind hier keine Seltenheit. Dennoch lassen sich die meisten Tintenpatronen einige Male wieder nachfüllen. Die Druckkosten und Seitenpreise werden hierdurch minimiert.

Neuer Laptop nur jedes vierte Jahr

Der Hardware-Markt ist sehr schnelllebig. Wer sich heute einen neuen Laptop anschafft, der kann Gewiss sein, dass das Gerät innerhalb kürzester Zeit schon wieder veraltet ist. Dennoch lohnt es sich nicht, jedes Jahr ein Neugerät anzuschaffen. Wichtig ist, dass ein Laptop gewählt wird, der über die gewünschte Ausstattung verfügt.

Auch wenn die Prozessoren in Neugeräten immer schneller werden, kann ein solides Gerät auch die nächsten Jahre noch ausreichend dimensioniert sein. Nach vier Jahren kann immer überlegt werden, ob sich ein Neugerät lohnt. In dieser Umfrage der Stiftung Warentest wird gezeigt, dass teuere Laptops ebenso oft kaputt gehen wie günstige. 

Nicht alle Software-Updates kaufen

Für die tägliche Büroarbeit werden bestimmte Programme benötigt. Neben Textverarbeitung und Tabellenkalkulation werden mitunter auch Spezialprogramme verwendet. Insbesondere Grafikprogramme und Bildbearbeitungsprogramme werben regelmäßig mit Updates. Auch wenn es sich hierbei nicht immer um hohe Update-Kosten handelt, kommt in Summe eine Menge zusammen.

Im Grunde muss nicht jedes Programm immer auf dem neuesten Stand sein. Office-Pakete werden zum Beispiel regelmäßig mit kostenfreien Updates versorgt. Grafikprogramme arbeiten ebenfalls mit dem installierten Betriebssystem problemlos zusammen. Es gibt leider einige Anbieter, die nach einem Betriebssystem-Update den Dienst verweigern.

In diesem Fall muss dann ein Update gekauft werden. Ansonsten sollte solange mit der bisherigen Version gearbeitet werden, wie das gewünschte Programm einwandfrei funktioniert. Auch einige neue Zusatzfunktionen, die nach einem Update zur Verfügung stehen, werden nicht immer wirklich benötigt.