Auf den Spuren der Römerstraßen

Die Via Claudia als heller Kiesdamm im ausgelassenen Forggensee. | Foto: Wankmiller
  • Die Via Claudia als heller Kiesdamm im ausgelassenen Forggensee.
  • Foto: Wankmiller
  • hochgeladen von Günther Reichel

Die Via Claudia Augusta ist die bekannteste Römerstraße nördlich der Alpen. Kaiser Claudius ließ sie 46/47 n. Chr. in rekordverdächtiger Zeit von der Adria bzw. dem Po an die Donau erbauen. Dies gelang nur, weil die Römer teilweise Altstraßen und Saumpfade für den Bau verwendeten. Doch gibt es im Voralpenraum noch weitere Römerstraßen, die das Land für den Handel und Kriegszüge erschlossen. Veteranen errichteten entlang der Trasse Villen, um das Land zu erschließen und gegebenenfalls eine schnelle Eingreiftruppe rekrutieren zu können.
Klaus Wankmiller wird bei seinem Vortrag am Donnerstag, den 2. August 2018, um 19 Uhr im Museum im Grünen Haus in Reutte Spuren der Via Claudia von Oberitalien bis zur Mündung des Lechs in die Donau aufzeigen und auch andere Römerstraßen in der damaligen Provinz vorstellen. Außerdem wird dokumentiert, wie die Römer ihre Straßen bauten. Bereits um 17.30 Uhr besteht die Möglichkeit, die Sonderausstellung „Archäologie im Außerfern“ im Rahmen einer kostenlosen Führung zu besuchen.

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