Fastensuppenessen in Ehenbichl
2400 Euro für den guten Zweck "erlöffelt"
Eine warme Suppe essen und damit Gutes tun? Ja, das geht. Die Ehenbichler Frauen rund um Brigitte Reinstadler bewiesen mit weiteren Unterstützern beim Fastensuppenessen ein Herz für die Mitmenschen.
EHENBICHL. Corona bedingt fiel das Fastensuppenessen in Ehenbichl zwei Jahre lang aus, heuer "glühten" am Aschermittwoch aber wieder die Suppentöpfe: Der Kameradschaftsraum der Feuerwehr diente als Ausgabestelle mit angrenzendem Gastraum. Hier konnten die gereichten Speise gegen eine freiwillige Spende konsumiert werden.
Breite Unterstützung
Die Suppen wurden vom Hotel Maximilian, dem Gasthof Kreuz in Rieden, dem Restaurant-Pizzeria Alina in Breitenwang sowie von der Betriebsküche des Bezirkskrankenhauses zubereitet und kostenlos geliefert. Das Brot wurde von der Bäckerei Holzmayr und der Lechaschauer Dorfbäckerei gespendet.
Für die Ehenbichler Frauen blieb aber trotz dieser Unterstützung noch einiges zu tun: Die Vorbereitungen waren umfangreich und am Aschermittwoch, dem "Suppentag", spielte es sich dann von 11 Uhr bis in den frühen Nachmittag hinein so richtig ab, im und rund um das Ehenbichler Feuerwehrzentrum.
Ein Dank des Gemeidechefs
"Erstmals konnte die Suppe wieder heiß und vor Ort genossen werden“, freute sich auch Ehenbichls Bürgermeister Wolfgang Winkler über den großen Zuspruch, der das Fastensuppenessen in seiner Heimatgemeinde als "ein wichtiges Zeichen der Menschlichkeit" bezeichnete und dem Organisationsteam herzlich dankte.
Viele Besucher kamen vorbei
Viele Ehenbichler kamen gerne vorbei und ließen sich verpflegen. Unter den Gästen waren auch Dekan Franz Neuner, Altdekan Monsignore Ernst Pohler, Vikar Joemon Varghese, Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf, zahlreiche Bürgermeister:innen aus der Region sowie AK-Leiterin Birgit Fasser-Heiß, ÖGB-Regionalsekretär Steffan Feneberg, WK-Obmann Christian Strigl und der Verwaltungsdirektor des BKH Reutte, Helmut Ziegler, zu sehen.
Neuer Spendenrekord
Aber bei dieser Veranstaltung ging es natürlich nicht nur um eine warme Mahlzeit, der Spendengedanke stand im Vordergrund. Die Spendensumme betrug am am Ende stolze 2400 Euro, ein neuer Rekord.
Die Aktion in Ehenbichl ist Teil der Familienfasttages der Katholischen Frauenbewegung Österreichs, der alljährlich österreichweit durchgeführt wird. Mit den Spendengeldern werden insgesamt 70 unterschiedliche Frauenprojekte weltweit unterstützt.
Das Fastensuppenessen in Ehenbichl fand heuer zum insgesamt 13. Mal statt.
Besser informiert
Weitere Berichte über Spendenaktionen aus dem Bezirk Reutte finden Sie unter diesem Link
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