Sommer, Sonne, Lech und Radl

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Am 8. Juni führten wieder zwei Strecken die Genuss-Radfahrer nach Höfen, wo ein außergewöhnliches Kulinarikfest der Naturparkwirte sie erwartete.
Nach dem großen Erfolg der vergangenen Jahre geht der Genuss-Radwandertag in die nächste Runde.

Beim 5. Genuss-Radwandertag galt es 55 km (Steeg) bzw. 23 km (Pfronten) zum gemeinsame Ziel, die Hahnenkammhalle in Höfen, zu bewältigen.
Dort warteten dann die Naturparkwirte und servierten ab 12 Uhr Schmankerln aus heimischer Landwirtschaft.
Ein Special in der Halle war der große Bauernmarkt der Außerferner Bäuerinnen.
Gestartet wurde in Höfen, insgesamt dreimal, zwischen 9 und 11 Uhr, fuhren die Busse.
In Anbetracht der zu verladenden Menge an Fahrräder war die Abfahrt mit dem Postauto um 20 Minuten nach Neun ausgesprochen zeitnah und pünktlich, der Fahrpreis über sechs Euro angemessen.
In Steeg wurden alle Fahrräder wieder entknotet und samt Fahrer ausgeladen. Wer wollte, konnte sich noch bei der Käserei Soyer vor Antritt etwas stärken.
Mit Käse, Brot und einem Stempelpass ging es dann rauf auf das Fahrrad und rein in die Sonne.
Leider erstmal nur kurz, knapp vor Bach war mein Reifen platt und um dieses Dilemma zu beseitigen, waren zwei Stunden Forschen, Laufen und Reparieren angesagt. Es ist nicht leicht am Samstagmittag irgendwo zwischen Steeg und Bach Flickzeug und Pumpe zu beschaffen.
Nach diesem Stopp lief es aber ohne Probleme. Hindurch zwischen Blüten und Bäume entlang der malerische Kulisse des Lechtales.
Allein der aromatische Duft der satten Natur ist es wert dort zu radeln. Der warme Sommertag kam dazu wie bestellt und so begleitete die Biker talabwärts eine warme Sonne, erholsam nach den Wassermassen der letzten Wochen.
Die knapp 200 Höhenmeter verlaufen praktisch nur abwärts, wenn man die Möglichkeit mit dem Bus nach Steeg zu fahren wählte, doch auch andersherum, aufwärts gefahren, ist die Strecke nicht besonders kräftezehrend.
Der Radweg ist perfekt ausgezeichnet, angenehm zu fahren und eignet sich besonders für Familien als Ausflugsziel. Natürlich gibt es dort auch zahlreiche Möglichkeiten für eine Auszeit, sei es bei einem Wirte oder auf der Picknickdecke mitten in der Landschaft.
Besonders sehenswert; das Frauenschuhgebiet in Vorderhornbach mit Hunderten der charakteristischen gelben Blüten, das idyllische Schwrazwassertal mit seinen ruhigen Plätzchen am Wasser, oder die langen dicht belaubten Passagen an den Ufern des Lechs.
Das Ziel war in Höfen die Hahnenkammhalle, wo die Naturparkwirte wieder ihr bestes gaben um die abgekämpften Sportler wieder zu Kräften zu bringen.
Leider war aufgrund meiner Verspätung schon alles aufgegessen.

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