Wilderei
Angeschossener Hirsch verendete qualvoll
ELMEN (rei). Es ist ein Beispiel für echten Jagdfrevel, wie er schlimmer nicht sein könnte: Auf Elmer Gemeindegebiet wurde in der Nacht vom 8. auf den 9. November (Freitag auf Samstag) auf einen Hirsch geschossen.
Echter Wildfrevel
Es war das Werk eines Wilderers, der nicht nur illegal agierte, sondern zu allem Übel auch noch denkbar schlecht traf. Das Tier starb nicht unmittelbar nach dem Schuss, sondern konnte sich schwer verletzt vom Tatort fortbewegen.
Weit kam der Hirsch nicht, etwa 200 Meter vom Anschuss entfernt verendete der Hirsch im Auwald, nördlich des Lechs. Nach Erhebungen der Polizei bzw. der Jägerschaft dürfte der Schuss im Nahbereich der Gemeindstraße abgegeben worden sein.
Die Nachforschungen laufen. Die Schadenshöhe wird mit einem nicht näher genannten vierstelligen Eurobetrag bewertet.
Hinweise bitte an die Polizeidienststelle Elbigenalpt, Tel. 059133 / 7152
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