Lawinenverbauung in Namlos
Arbeiten an der Arschberglawine gehen voran

Für die Errichtung des Damms - zu erkennen im oberen Bildbereich, wurde eine Straße in den Hang gebaut. | Foto: Reichel
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  • Für die Errichtung des Damms - zu erkennen im oberen Bildbereich, wurde eine Straße in den Hang gebaut.
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  • hochgeladen von Günther Reichel

NAMLOS (rei). Ohne dass die Gemeinde oder der vorbeifließende Verkehr entlang der Namloser Straße groß beeinträchtigt wären, wächst das derzeit größte Lawinenverbauungsprojekt im Bezirk heran.

"Die Arbeiten sind wirklich sehr aufwendig. 2018 hat es uns im Zeitplan leider etwas zurückgeworfen, jetzt sind wir aber wieder da, wo wir sein wollten", berichtet der Leiter der Wildbach- und Lawinenverbauung im Bezirk Reutte, DI Christian Ihrenberger.

Der Arschberg ist eine große Bedrohung

Die einmalige Lage in Mitten der Lechtaler Bergwelt beschert der Gemeinde Namlos von jeher Bedrohungen durch Lawinen. Die größte stammt vom gegenüberliegenden "Arschberg".
Schon lange gibt es den Wunsch nach einer Verbauung, diese wird inzwischen ausgeführt.
Eine Anbruchverbauung wäre nicht zielführend gewesen, daher wird ein riesiger Damm aufgeschüttet, der abgehende Schneemassen ablenken wird.

Schutzdamm hat riesige Dimensionen

Dieser wird an den höchsten Stellen 17 Meter aufgeschüttet. Die Gesamtlänge des Damms beträgt ca. 500 Meter. "Dieses Projekt ist derzeit unser herausforderndstes", versichert Ihrenberger.
Die Schwierigkeiten sind vielfältiger Natur. Die Dimenisonen des Damms ansich sind schon eine Herausforderung. Hinzu kommt, dass das für den Damm benötigte Material nur zum Teil oben am Berg zur Verfügung steht. Ein Gutteil des Schüttmaterials wird mit schweren Lastern auf einer eigens angelegten Straße herangeführt. Entnommen wird es aus dem Namlosbach.

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Für die Errichtung des Damms - zu erkennen im oberen Bildbereich, wurde eine Straße in den Hang gebaut. | Foto: Reichel
Chrisitan Ihrenberger leitet die Wildbach- und Lawinenverbauung im Bezirk Reutte. | Foto: Reichel
Mit Speziallastern wird das benötigte Schüttmaterial herangeführt. | Foto: Reichel
Der Damm liegt weit oberhalb der Namlosersstraße und zugleich weit hinterhalb der Gipfelregion.
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