Lawinenverbauung

Beiträge zum Thema Lawinenverbauung

Der Brennerpass von Norden gesehen. | Foto: Von Haneburger - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15816002
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Weißer Sonntag vor 50 Jahren
Lawinenunglück am Brenner forderte sechs Tote

Zahlreiche Lawinen gehen am Weißen Sonntag 1975 in den Alpen herab. Eine massive Lawine hat am 5. April die Eisenbahnlinie, die Autobahn und die Staatsstraße verschüttet. Sechs Menschen starben in den Schneemassen.  Der Pass war zwei Wochen lang unbefahrbar. Danach wurden auf den Hängen Lawinenschutzbauten errichtet. INNSBRUCK Bis zum schwarzen Weißen Sonntag war einen halben Monat lang polare Luft nach Mitteleuropa geströmt. Das Tiefdruck-Gemenge entlud sich über den Alpen. Unterhalb 1200...

Die Belegschaft der Wildbachverbauung für Niederösterreich am Bauhof in Melk | Foto: Wildbach- und Lawinenverbauung
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Wildbach- und Lawinenverbauung Melk
Bausaison ist voll angelaufen

Die heurige Bausaison der Wildbachverbauung ist mit Anfang März voll angelaufen. MELK. Dazu kam im Zentralbauhof in Melk die gesamte Arbeiterschaft zur gesetzlich vorgesehenen Sicherheitsunterweisung zusammen, die insbesondere auf die Beachtung der Gefahren bei exponierten Wasserbaustellen unter oft extremen Geländeverhältnissen abzielt. Sanierung der Hochwasserschäden Ein großer Teil der Belegschaft arbeitete heuer vor allem zur Sanierung der unzähligen Hochwasserschäden ohne Winterpause...

  • Melk
  • Philipp Pöchmann
Zusätzlich zum Schutz bietet der Bau ein neu entstandenes Biotop und einen Löschteich für Feuerwehreinsätze.  | Foto: © A. Salzburger/Büro Bürgermeister
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Sanierung abgeschlossen
3,2 Mio. Euro für Lawinenschutz um Innsbruck

Die Erneuerung des Lawinenschutzes bei Allerheiligen wurde nun abgeschlossen. 2 Jahre haben die Bauarbeiten gedauert. Jetzt kann der Winter kommen. INNSBRUCK. Der Lawinenauffangdamm in Allerheiligen ist bereits über 30 Jahre alt. Höchste Zeit ihn auf den neuesten Stand zu bringen. Von den 3,2 Millionen Euro, übernimmt die Stadt Innsbruck 800.000 Euro. Der Bund und das Land Tirol, unterstützen ebenfalls finanziell. Die Bauarbeiten wurden von Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV),...

Die errichteten Steinschlagschutznetze schützen Hallstatt vor herabfallenden Steinen. | Foto: WLV
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Hallstatt
140 Jahre Schutz vor Naturgefahren

Die Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) schützt seit 1884 vor Naturgefahren wie Lawinen, Hochwasser, Rutschungen und Steinschlag. Besonders Hallstatt, das massiv durch Steinschlag, Lawinen und Hochwasser gefährdet ist, wird durch zahlreiche Maßnahmen der WLV geschützt. HALLSTATT. „Wir sind sehr dankbar für die Schutzmaßnahmen der WLV, denn nur durch ihre Verbauungen ist Hallstatt sicher erreich- und bewohnbar“, so Bürgermeister Alexander Scheutz. 2013: Hallstätter Ortszentrum überflutetIm Jahr...

Der Wald schützt die Häuser am Lunzer See.
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Wildbach- und Lawinenverbauung
Der Wald schützt uns im Bezirk Scheibbs

Der Bezirk Scheibbs weist mit 58 Prozent vor allem im südlichen Teil den höchsten Anteil an Schutzwäldern auf. BEZIRK SCHEIBBS. Aufgrund der enormen Bedeutung des Schutzwaldes in Österreich hat das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft die „Woche des Schutzwaldes“ ins Leben gerufen. Schutzwälder sind sehr wichtig "Österreich gehört mit einem Gebirgsanteil von zwei Drittel der Staatsfläche zu den gebirgigsten Ländern Europas. In der alpin-geprägten...

Bei einer Routinebegehung von Lawinenverbauungen oberhalb von St. Anton am Arlberg ist am Dienstag ein Arbeiter schwer verunglückt. Der Mann stürzte rund 20 Meter ab und prallte gegen eine Stahlkonstruktion. | Foto: stock.adobe.com/Zeitgugga6897 (Symbolbild)
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Polizeimeldung
Schwerer Arbeitsunfall bei Lawinenverbauung in St. Anton am Arlberg

Bei einer Routinebegehung von Lawinenverbauungen oberhalb von St. Anton am Arlberg ist am Dienstag ein Arbeiter schwer verunglückt. Der Mann stürzte rund 20 Meter ab und prallte gegen eine Stahlkonstruktion. ST. ANTON A. ARLBERG. Am 24. September am Vormittag begutachteten zwei Arbeiter der Wildbach- und Lawinenverbauung beschädigte Lawinenschutzanlagen oberhalb von St. Anton am Arlberg. Sie wurden per Hubschrauber zum „Zwölferkopf“ geflogen und stiegen von dort zu Fuß zu den Verbauungen ab....

Die Lawinenverbauung im alpinen Gelände spielt für den Katastrophenschutz eine wichtige Rolle. | Foto: Land Steiermark
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FPÖ-Initiative
Mittel für Unwetterschutz in die Steiermark holen

Der Bund hat rasche Hilfe für die Opfer der dramatischen Unwetterkatastrophen versprochen. Die steirische FPÖ will jetzt genau darauf schauen, dass genug Geld in der Steiermark ankommt. STEIERMARK. Eine Meldung hat in den vergangenen Tagen die nächste gejagt, wichtige Botschaften für die Opfer der Unwetterkatastrophe in Österreich: Zuerst hat Minister Norbert Totschnig eine Milliarde Euro für Schutzmaßnahmen zugesagt, tags darauf brachte Bundeskanzler Karl Nehammer 500 Millionen Euro...

  • Stmk
  • Graz
  • Roland Reischl
Die Lawine verursachte unfassbare Schäden. Die Helfer suchten fieberhaft nach Überlebende. | Foto: Bundesheer
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25. Jahrtag
23. Februar 1999: Der schwarze Tag von Galtür und Valzur

25 Jahre sind mittlerweile vergangen seit bei dem katastrophalen Lawinenereignis in Galtür und Valzur insgesamt 38 Personen zu tode kamen. Der Verarbeitungsprozess läuft nach wie vor. GALTÜR (tos). Tagelanger intensiver Schneefall führte am 23. Februar 1999 zum Lawinenabgang direkt in das Ortszentrum von Galtür. Zahlreiche Häuser wurden zerstört und mehrere Personen verschüttet. 31 Personen konnten nur mehr tot aus den Schneemassen geborgen werden, zwei wurden schwer verletzt und 20 Menschen...

Bürgermeister Andreas Brugger leitet seit 27. Februar 2022 die Geschicke der Gemeinde Brixen. | Foto: Johanna Bamberger
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BezirksBlätter vor Ort
Gemeinde Brixen ist auf vielen Ebenen gefordert

Gemeinde legt im Jahr 2024 Fokus auf Trinkwasserversorgung, Kanalarbeiten, Sanierung der Volksschule, Lawinenverbauung und erneuerbare Energie. BRIXEN. Ein Rückgang an Bedarfszuweisungen von Land und Bund, stark gestiegene Lohnkosten, die aktuelle Energiepreis-Situation und eine erhöhte Zinsbelastung stellen die Gemeinden aktuell vor große Herausforderungen. Auch an der Gemeinde Brixen ziehen diese Probleme nicht spurlos vorbei. Bürgermeister Andreas Brugger freut sich aber, trotz dieser...

War zu Gast im RegionalMedien-Tirol-Studio: DI Gebhard Walter (re.) und CR Sieghard Krabichler | Foto: Zerlauth
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Von Zonenplan bis Wegverbauung
Wildbachchef am RegionalMedien-Telefon

Seit 2017 leitet DI Gebhard Walter die Wildbach- und Lawinenverbauung in Tirol. Die RegionalMedien Tirol luden den Fachmann zu einer Telefonstunde. TIROL. DI Gebhard Walter begann seine Berufslaufbahn 2001 bei der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) und wurde 2009 mit der Funktion des Sektionsleiter-Stellvertreters betraut. Seit Januar 2016 hat er zusätzlich die Gebietsbauleitung Oberes Inntal interimistisch geleitet. Dadurch ist er mit der gesamten Bandbreite der Aufgaben der WLV bestens...

  • Tirol
  • Sieghard Krabichler
Luftaufnahme vom Durlasbach | Foto: WLV
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Gemeinde Michelbach
15 Jahre Hochwasserschutz am Durlasbach

An der Ortseinfahrt nach Michelbach bei der Jägerbrücke teilt sich der Bach in seine zwei Quellbäche auf. Der eigentliche Michelbach fließt vom Markt runter, der Durlasbach fließt entlang der Landesstraße nach Hainfeld hinab. MICHELBACH/ NÖ. Bei den schweren Hochwässern 1991 und 1997 kam es hier zu Überflutungen und die alten Einbauten an der Straße wurden erheblich beschädigt. Dies veranlasste die Wildbachverbauung gemeinsam mit der Gemeinde und der Strassenverwaltung ein umfassendes...

Ein Teil der GAF-Mittel fließt in die Lawinenverbauung. Im Bild: der Arschberg in Namlos | Foto: Reichel
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Gemeindeausgleichsfonds
Land Tirol schüttet 1,7 Millionen Euro für den Bezirk Reutte aus

Die zweite quartalsmäßige Ausschüttung aus dem Tiroler Gemeindeausgleichsfonds bringt dem Bezirk Reutte Gelder in Höhe von 1,7 Millionen Euro. TIROL/AUSSERFERN (eha). Jahr für Jahr realisieren die Tiroler Gemeinden unzählige Infrastrukturprojekte für ihre Bürgerinnen und Bürger. Mit Bedarfszuweisungen aus dem Gemeindeausgleichsfonds (GAF) unterstützt das Land Tirol solche Vorhaben finanziell. Im Rahmen der zweiten quartalsmäßigen Ausschüttung aus dem GAF erhalten die Gemeinden nun weitere 30...

So präsentiert sich die Hahnlestalgalerie derzeit mit dem Blick talauswärts in Richtung Steeg. | Foto: Land Tirol/BBA Reutte
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Hahnlestalgalerie
Großbaustelle am Weg ins kleine Kaisers beginnt

Am 17. April geht es los: An diesem Montag beginnen die Arbeiten an der Verlängerung der Hahnlestalgalerie am Weg nach Kaisers. Es ist das größte Straßenbauvorhaben in diesem Jahr im Außerfern. KAISERS. Rund 100 Meter hinter dem Weiler Kienberg droht von der Hahnlestallawine Gefahr. Teilweise ist der darunterliegende Straßenabschnitt, der weiter nach Kaisers führt, schon verbaut, aber eben nicht weit genug. Jetzt macht man sich daran, die bestehende Galerie zu verlängern. 3,4 Millionen Euro...

  • Tirol
  • Reutte
  • Günther Reichel
Bilder © WLV: Christian Amberger am Loitzenbach in Rabenstein
 | Foto: Bild: WLV
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Wildbach- und Lawinenverbauung
Die Jahresbilanz der Wildbachverbauung

In die Wildbachverbauung der Gemeinden wurden rund 900.000 Euro zum Schutz vor Naturgefahren investiert. PIELACHTAL. Zum Thema Hochwasserschutz ist im Jahr 2022 wieder einiges abgeschlossen worden. So wie die Errichtung des Hochwasser-Rückhaltebeckens am Tannenbach in Weinburg. Auch der umfassende Hochwasserschutz am Loitzenbach im Ortsgebiet von Rabenstein konnte zur Gänze beendet werden. Daneben hat sich der Loitzenbach auch als ein wichtiger Naherholungsraum im Zentrum von Rabenstein...

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Lawinenschutz
Lawinenschutz am Wurzerkampl Nord fertiggestellt

Gerade rechtzeitig vor Winterbeginn hat die Wildbach- und Lawinenverbauung im Auftrag der Gemeinde Spital am Phyrn die Lawinenschutznetze am Wurzerkampl Nord fertiggestellt. „Es werden dadurch mehrere Gebäude am Hangfuß als auch der Skiweg dauerhaft vor Lawinen geschützt“, freut sich Bürgermeister Aegidius Exenberger. „Die größte Herausforderung stellte der extrem schwierige, lockere Untergrund dar. Immerhin müssen durch die Befestigungsanker bis zu 16 Tonnen Last in den Boden abgetragen...

Knapp unterhalb der städtischen Bodensteinalm werden die teilweise zerstörten Holzstützwerke saniert oder bei Bedarf ersetzt.  | Foto: Freinhofer
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Stützbauwerk "Rastlbodenlawine"
Dringender Handlungsbedarf für Sanierung

Zahlreiche Lawinen auf der Nordkette bedrohen bei hohen Schneehöhen den Siedlungsraum. Der Schutzwald im Naherholungsgebiet schützt auf natürliche Weise den Siedlungsraum, wird zugleich aber auch selbst durch Lawinen in Mitleidenschaft gezogen. Die vorhandenen Lawinenschutzbauten im Spitzwald südwestlich der städtischen Bodensteinalm sind stark beschädigt. INNSBRUCK. Mit Beschluss des Stadtsenats vom 10. August 2022 wird das Projekt „Sanierung Rastlbodenlawine“ durch die Wildbach- und...

Foto: stock.adobe.com/Zeitgugga6897

Lesachtal/Kötschach-Mauthen
Wildbach- und Lawinenverbauung schreitet voran

Menschen und Infrastruktur sollen nachhaltig vor Steinschlag, Lawinen und Schneerutschen geschützt werden. Die Gesamtkosten für die Wildbach- und Lawinenverbauung im Lesachtal und Kötschach-Mauthen betragen rund 6,9 Millionen Euro. KÄRNTEN. Im Herbst 2018 sorgte das Sturmtief “Vaia“ für orkanartige Stürme entlang des südlichen Alpenrandes, begleitet von heftigen Niederschlägen. Neben den extrem hohen Niederschlagsmengen führten die starken Windböen entlang der Täler zu großen Schäden am Wald....

Bramberg: Fünf Millionen Euro werden in den Schutz vor dem Weichseldorfer-Graben investiert. | Foto: Land Salzburg/Bernhard Kern
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Bramberg
Fünf Millionen Euro für Schutz vor Weichseldorfer-Graben

In Bramberg wird derzeit die Wildbach- und Lawinenverbauung verbessert. Eine weitere Baumaßnahme im Weichseldorfer-Graben soll künftig rund 70 Wohngebäude und Betriebe schützen. "Bis zur Fertigstellung 2025 werden hier insgesamt rund fünf Millionen Euro verbaut", weiß Landesrat Josef Schwaiger. BRAMBERG. Eines der heurigen Schlüssel-Schutzprojekte der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) befindet sich in Bramberg rund um den Weichseldorfer-Graben. "Hier versuchen wir, durch Sperrbauwerke,...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Johanna Grießer
Das Schutzwaldprojekt läuft 2023 aus, wird jetzt aber verlängert und sogar ausgebaut
 | Foto: Stadt Bregenz

Erdrutsche und Steinschläge in Bregenz Fluh
Schutzwaldprojekt wird ausgebaut

Das Projekt Fluh-Nollen, das Ende 2023 ausläuft, soll nicht nur weiter betreut, sondern in den kommenden 20 Jahren auch in Richtung Fluh-Wirtatobel ausgeweitet werden. Schon seit einiger Zeit macht sich der Klimawandel unter anderem durch vermehrte Erdrutsche und Steinschläge bemerkbar. Das gilt auch für den Bregenzer Ortsteil Fluh und seine exponierte Hanglage. Nicht zuletzt deshalb wurde 2005 in Zusammenarbeit von Bund, Land und Stadt das flächenwirtschaftliche Projekt Fluh-Nollen zur Anlage...

  • Vorarlberg
  • Bregenz
  • RZ Regionalzeitung
WLV-Chef Gebhard Walter (m.)  mit Architekt Erwin Frick (2.v.r.) und Gebietsleiter Daniel Kurz (r.). | Foto: Perktold
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Moderne Infrastruktur entsteht in Imst
"Zweiter" Spatenstich für neue WLV-Zentrale

In den kommenden zwei Jahren entsteht in Imst die neue Gebietsbauleitung Oberes Inntal der Wildbach- und Lawinenverbauung. IMST. Mit dem modernen Standort, der aus Bürogebäude, Bauhof und Werkstätten besteht, ist die WLV auch künftig ein starker Partner in der Region und wird weiter maßgeblich zum Schutz vor Naturgefahren beitragen. Beim Verwaltungsgebäude, für das die Bauarbeiten Mitte April starteten, setzt die WLV auf Holz und damit auf ökologische und nachhaltige Materialien. Großes...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
Unterhalb der Brücke ziehen schwere Baumaschinen die Blicke auf sich. | Foto: Reichel
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Verbauungen in Holzgau
Wildbach und Lawinen verlieren ihren Schrecken

Beim einen Projekt nähert man sich langsam dem Ende, beim andere steht vor dem Baustart. Es sind zwei unterschiedliche Verbauungsmaßnahmen, beide bringen Holgzau aber Sicherheit, und das ist wichtig. HOLZGAU. Die Brücke über den Höhenbach auf Höhe der Kirche bietet einen guten Blick auf die Verbaungsmaßnahmen. Schaut man in Fließrichtung gesehen nach oben, sieht man die weitgehend bereits fertig gestellte neue Rinne des Höhenbachs. Schwenkt man den Blick in Richtung Lech sieht man schwere...

  • Tirol
  • Reutte
  • Günther Reichel
Der Arschberg befindet sich direkt gegenüber des Siedlungsgebietes von Namlos. Seinen Schrecken hat der Berg verloren. | Foto: Reichel

BezirksBlätter vor Ort - Namlos
Arschberglawine fast vollständig verbaut

Die Bergflanke direkt gegenüber von Namlos nennt sich "Arschberg". Schneerutschungen bis hin zu gefährlichen Lawinenabgängen sind hier möglich. Dank einer Verbauung haben Lawinen ihren Schrecken verloren. Heuer sollen die Arbeiten endgültig abgeschlossen werden. NAMLOS. Bäume - Fehlanzeige. Der Arschberg präsentiert sich weit oben felsdurchsetzt, dann, nach einem nahezu senkrechten Felsabbruch, kommt ein steiler unbewaldeter Abschnitt, der bis hinunter zur Straße reicht. Direkt gegenüber stehen...

  • Tirol
  • Reutte
  • Günther Reichel
Lawinensprengung auf der Nordkette | Foto: nordkette.com
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Schutzbauten und Sprengungen (Video)
Zahlreiche Schutzmaßnahmen vor der "weißen Gefahr"

INNSBRUCK. Eindringliche Hinweise auf die Lawinengefahren, fast tägliche Lawinensprengungen. Die "weiße Gefahr" steht aktuell im besonderen Fokus. Aber auch das Thema Lawinenverbauung und Schutzmaßnahmen beschäftigen die Stadt. Zehn Lawinenbahnen, von der Nordkette herab, bedrohen die Siedlungsbereiche am Stadtrand.  SprengungenDie Lawinensprengungen sind in ganz Innsbruck zu hören. Die Sprengungen verhindert die Ansammlung großer Schneemengen an Gefahrenstellen. Erst dadurch wird ein sicherer...

Höttinger Bach – der schlafende Riese | Foto: Ricarda Stengg
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Höttinger Bach
Der schlafende Riese – so steht's um die Verbauung

INNSBRUCK. Auf den ersten Blick schön und idyllisch, birgt der Höttinger Bach so einige Gefahren in sich: Erhöhte Wassermengen, Lawinen oder Muren können hier jederzeit herunterkommen. Der Winter hat auch in Innsbruck bereits seit einigen Wochen Einzug gehalten und somit beginnt vor allem im oberen Teil Höttings neben dem Höttinger Bach aufgrund der Lawinen- und Murengefahr wieder eine Zeit der Ungewissheit. Den Bewohnern aus Hötting ist die Angst förmlich ins Gesicht geschrieben, wenn sie...

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