Lawinenverbauung

Beiträge zum Thema Lawinenverbauung

Sichere Bahnstrecken auch im Winter. | Foto: ÖBB/Mühlanger

ÖBB-Winterdienst
ÖBB: Lawinenverbauungen, Steinschlagschutznetze, Wildbachsperren

TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Die ÖBB setzen mit Investitionen in Lawinenverbauungen, Steinschlagschutznetze und Wildbachsperren auf Prävention statt auf punktuelle Abwehr vor Naturgewalten. Österreichweit werden von den ÖBB rund 190.000 Laufmeter Steinschlag- und Lawinenverbauungen (in Tirol und Vorarlberg rund 55.000 Laufmeter) betreut, rund 3.900 Hektar Felsflächen überwacht (in Tirol und Vorarlberg rund 1.100 Hektar) und rund 2.800 Hektar Schutzwälder (in Tirol und Vorarlberg rund 1.000 Hektar)...

Die neue Hochleistungsschneeschleuder mit Drehrahmenkonzept ist 2 x 1.000 PS-stark (Fahrt- und Schleuderantrieb), 77 Tonnen schwer, hat 4 Achsen und erzielt eine Räumleistung von bis zu 15.000 Tonnen/Stunde. | Foto: ÖBB/Fritscher
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Verkehr
ÖBB sind auf der Arlbergbahn für den Winter gerüstet

ST. ANTON AM ARLBERG, LANDECK. Der Winter hat bereits kräftige Lebenszeichen von sich gegeben. Die ÖBB haben zwischen Tirol und Vorarlberg alle Vorbereitungen getroffen und trotzen. Unterstützt werden sie im Winterdienst von 5.000 MitarbeiterInnen, über 10.000 Weichenheizungen und neuen Hochleistungsschneeschleuder. Technische Winterausrüstung wird aktiviert Alle Jahre wieder haben die ÖBB rechtzeitig vor dem Absinken der Temperaturen die technische Winterausrüstung aktiviert und die...

Die Lawinenverbauung am Hönig bringt der Gemeinde Sicherheit. | Foto: Reichel

BezirkBlätter vor Ort
Verbauung des Hönig ist fast abgeschlossen

BERWANG. Die Flanken des Hönig türmen sich südlich von Berwang auf. Im Grunde handelt es sich um einen steilen Grasberg, der mit Fels durchsetzt ist. Im Sommer erobern viele Wanderer den Hönig, im Winter ist er bei Tourengehern beliebt. Die Wege hinauf weichen diesem Abschnitt, der einem vom Ort aus als erstes "ins Auge hüpft", aber aus. Denn hier ist es enorm steil und schattig. Und im Winter sehr lawinengefährlich. Ein umfassendes Lawinenverbauungsprogramm wurde daher ausgearbeitet. Seit 2016...

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Mehr Sicherheit für die Bewohner – hier ein Bild vom Schadensereignis 1975 – und eine bessere Trinkwasserversorgung für Private und Firmen bringt das Verbauungsprojekt Grünbach mit sich. | Foto: privat

Grünbach Navis
Verbauung bringt echte Win-win-Situation

Die Verbauung des Grünbachs im hinteren Navistal bringt mehr Schutz und sichert zugleich die Wasserversorgung frisch ab. NAVIS. "Das Projekt wurde schon einmal gestartet, ist aber dann ein wenig in Vergessenheit geraten. Jetzt wird ein neuer Anlauf genommen. Die Verhandlung ist über die Bühne, die Vorarbeiten – sprich, die Errichtung eines Zufahrtsweges – laufen bereits. Im Herbst wird mit dem eigentlichen Bauarbeiten begonnen. Insgesamt werden in den nächsten zehn Jahren 36 Sperren in...

Enorme Schäden durch den Lawinenabgang 2019 im Bereich der Arzler Alm. | Foto: Stadtblatt
Video 2

Arzler Alm
Lawinengebiet wieder aufgeforstet - Videos

INNSBRUCK. Es war eine riesige Lawine, die im Jänner 2019 auf das Gebiet rund um die Arzler Alm niederdonnerte, rund 5.000 Festmeter Wald mitriss und unwiderbringlich zerstörte. Bereits im Vorjahr wurde mit der Wiederaufforstung begonnen. Weitere 10.000 neue Bäume wurden nun vom Amt für Wald und Natur gesetzt, um die Funktion des Schutzwaldes im Quellschutzgebiet wiederherzustellen. Zweite Etappe„Die jungen Bäume werden jetzt im April gesetzt, weil sie genügend Zeit brauchen, um gut...

Bis zum 17. Dezember 2021 führt die ÖBB-Infrastruktur AG wichtige Bauarbeiten zum Schutz der Arlbergbahnstrecke vor Naturgefahren durch. | Foto: ÖBB/Kozak
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Schutz vor Naturgefahren
Sicherungsarbeiten an der Arlbergbahnstrecke

ST. ANTON, KLOSTERTAL. Die ÖBB-Infrastruktur AG führt vom 12. April bis zum 17. Dezember 2021 auf der Westrampe der Arlbergbahn Bauarbeiten zum Schutz der Bahnanlagen vor Naturgefahren durch. 4,5 Millionen Euro wurden in Steinschlagnetze und Lawinenverbauungen investiert. Exponierte Lage für Bauarbeiten Die ÖBB-Infrastruktur AG sorgt für Leistungsfähigkeit und Sicherheit des Bahnbetriebes im Streckennetz der ÖBB. Gerade auf Gebirgsstrecken wie der Arlbergbahnstrecke hat der Schutz vor alpinen...

Die Verbauungsarbeiten im Ortsteil Klaus am Dawinbach in Strengen gehen auch heuer weiter (dieses Bild wurde im Herbst 2020 aufgenommen).  | Foto: Gemeinde Strengen
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Bezirk Landeck
8,7 Millionen Euro für Schutz vor Naturgefahren

BEZIRK LANDECK (otko). Tirolweit werden heuer knapp 80 Millionen Euro in den Schutz vor Naturgefahren investiert. Für den Bezirk Landeck sind 8,7 Millionen Euro vorgesehen, wobei knapp zwei Drittel in den Schutz vor Wildbächen fließen. Schwerpunkt Wildbäche im Bezirk Landeck Die  Sicherheit vor Naturgefahren hat in einer alpinen Region wie Tirol einen hohen Stellenwert. Dafür stellt die öffentliche Hand in diesem Jahr 79,7 Millionen Euro bereit. 29 Millionen Euro fließen in den Schutz vor...

Landesrat Daniel Fellner bei der Besichtigung der Baustelle in Lavamünd. An der Lavant und Drau entsteht der Hochwasserschutz.  | Foto: Büro LR Fellner/Novak

Lavanttal
Knapp 4 Millionen fließen in Schutz vor Naturkatastrophen

Im Lavanttal werden knapp 4 Millionen in Hochwasserschutz und Wildbach- sowie Lawinenverbauung investiert. LAVANTTAL. Ein Programm für mehr Sicherheit mit vielen Baustellen: Für Maßnahmen im Bereich Katastrophenschutz konnte heuer kärntenweit ein Budget in der Höhe von 41,5 Millionen Euro ausgeschöpft werden. Davon gehen 3,9 Millionen ins Lavanttal, am Hochwasserschutz in Lavamünd und bei der Wildbachverbauung in Bad St. Leonhard laufen die Arbeiten weiter.  3,9 Millionen Euro"Die Kärntner,...

Die Kletterwand bei der Mauer des Silvretta-Stausees auf der Bielerhöhe. | Foto: ORF/ORF-V
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ORF-Doku
Vom Leben und Arbeiten im Hochgebirge

GALTÜR, GASCHURN. Zehn Prozent der Weltbevölkerung leben im Hochgebirge. Mit viel Aufwand und Kraft gestalten sie ihren Lebensraum. Sie leben mit den Gefahren der Natur und wählen Berufe, die damit zu tun haben. Die Dokumentation aus dem Landesstudio Vorarlberg wird am 17. Dezember um 11.00 Uhr auf 3sat ausgestrahlt. Trittsicherheit ist unerlässlich Lawinenverbauer und Felsräumer müssen zu ihrem Arbeitsplatz oft stundenlang aufsteigen, Trittsicherheit in steilem Gelände ist hier unerlässlich....

Verschafften sich einen Überblick von den sanierten Lawinenverbauungen im Bereich der Arzler Alm: (v. l.) Josef Plank (WLV), Wolfgang Huber (Waldaufseher, Stadt Innsbruck), Vizebürgermeister Johannes Anzengruber, Stefan Erlacher (Vertreter der Weideberechtigten) und Amtsvorstand Andreas Wildauer. | Foto: Freinhofer

Nordkette
10.000 Bäume für die Sicherheit

INNSBRUCK. Bei einem Lokalaugenschein bei den Lawinen-Bremsbauwerken auf Höhe der Arzler Alm, gaben der ressortzuständige Vizebürgermeister Johannes Anzengruber, Amtsvorstand für Wald und Natur, Andreas Wildauer sowie der verantwortliche Gebietsbauleiter Mittleres Inntal Josef Plank von der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) einen inhaltlichen Überblick über die aktuelle Ausgangslage und die durchgeführten Sanierungsmaßnahmen der Bremshöcker und Lawinendämme. Die Gesamtkosten für das Projekt...

Dieses Archivbild dokumentiert die Katastrophe des Lawinenabgangs im Jahr 1970, bei dem vier Menschen ums Leben kamen. | Foto: Archiv St. Sigmund
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St. Sigmund
Die Lawinenkatastrophe von Peida

Die Überschrift könnte auf einen Heimatroman mit dramatischen Inhalt hinweisen. Es handelt sich hier aber um ein Großprojekt einer Lawinenverbauung im Ortsteil Peida in St. Sigmund im Sellrain. Dort forderte ein Lawinenabgang im Jahr 1970 vier Todesopfer! Bgm. Anton Schiffmann lud zu einer Besichtigung! In der Gemeinde St. Sigmund im Sellrain steht die größte Lawinenverbauung vor dem Abschluss. Bauleiter Ing. Egmont Haas, Gebietsbauleiter DI Joe Plank (Wildbach- und Lawinenverbauung) und  LA...

Lawinenhang in Brixen am Salvenberg verbaut. | Foto: Gemeinde

Brixen i. T. - Lawinenverbauung
Lawinenverbauung in Brixen finalisiert

BRIXEN (red.). Erstmals hat die Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) im Brixner Gemeindegebiet eine Lawinenverbauung errichtet, wie "Unter uns" berichtete. Anlass waren nicht alleine die Vorkommnisse im Jänner 2019 mit spontanen Lawinenabgängen, die Gemeinde bemühte sich schon länger um Lösungen für die extrem steilen Gebiete am Salvenberg. Umgesetzt wurden die acht Meter in den Boden verankerten Bauwerke von der WLV-Dienststelle in Wörgl unter Andreas Haas mit Planer David Forstlechner und...

Landtagsabgeordnete Sabine Promberger | Foto: SPÖ Bezirksorganisation Gmunden

Zusagen fehlen
Arbeiten der Wildbach- und Lawinenverbauung in Salzkammergut-Gemeinden gestoppt

Mit einem Schreiben vom 5. August wurden zahlreiche Gemeinden davon in Kenntnis gesetzt, dass die Wildbach- und Lawinenverbauung aufgrund fehlender Zusagen des Landes Oberösterreich laufende Sofortmaßnahmen nicht weiterführt und vereinbarte Betreuungsdienste nicht beginnt. SALZKAMMERGUT. Betroffen davon sind beispielsweise die Gemeinden Bad Goisern und Gosau. Dort werden die beiden laufenden Maßnahmen im Weißenbach und im Gosaubach nach den Unwettern im Jahr 2019 mit sofortiger Wirkung...

Noch gut in Erinnerung: das Hochwasser des Vorjahres. In der Gemeinde Finkenstein stehen nicht zuletzt darum millionenschwere Hochwasser-Schutz Projekte an.  | Foto: wrann

Dobratsch-Gemeinden
Jetzt wird ein Schutzwasser-Verband gegründet!

Der Schutzwasserverband Dobratsch soll sich dem gemeinsamen Schutz vor Naturgefahren widmen. Sieben Gemeinden sind dabei. Finkenstein oder Bad Bleiberg haben Satzungen bereits beschlossen, Villach steht noch aus. Konstituierende Sitzung soll im Herbst folgen.  VILLACH/LAND. Schwer war auch die Gemeinde Finkenstein im vergangenen Herbst vom Hochwasser getroffen. Der Faaker See trat über die Ufer, ein 100-jährliches Hochwasser. Auch im Jahr zuvor gab es Hochwasser, „und es werden nicht die...

Im Zuge der letzten Gemeinderatswahlen verlor der heute 61-Jährige die absolute Mehrheit. Eine einzige Stimme war ausschlaggebend! | Foto: Kainz

Schmirn
Zigmillionen für mehr Sicherheit

SCHMIRN. Vinzenz Eller ist seit 1995 Ortschef von Schmirn. Der Langzeitbürgermeister und Landwirt im Interview. BEZIRKSBLATT: Herr Eller, seit den Gemeinderatswahlen 2016 halten Sie mit Ihrer Liste erstmals keine absolute Mehrheit mehr. Spüren Sie das politisch? Eller: Eigentlich nicht, das ist kein Problem. Wir fällen seit jeher fast alle Beschlüsse einstimmig. Daran hat sich in dieser Periode nichts geändert.  In Ihre 25-jährige Amtszeit fielen viele Projekte. Was wurde jüngst angegangen? Der...

Die Sanierung der Lawinenverbauung ist in vollem Gange | Foto: Isser
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Sanierung der Laweinenverbauung
Hauptstadt der Lawinen

Nähe der Arzler Alm wird vom Wildbach- und Laweinenverbauung Forsttechnischer Dienst die Laweinenverbauung saniert. Das Klima verändert sich, und nicht nur die Sommer werden heißer, auch die Winter werden extremer. In Tirol kennt man die Härte der Winter nicht erst seit der Klimaveränderung, aber die Lawinen, die heuer Anfang des Jahres neben der Arzler Alm abgegangen sind, waren doch recht außergewöhnlich. Wenn man in diesem Gebiet wandern geht, kann man es deutlich sehen, obwohl schon den...

Für die Errichtung des Damms - zu erkennen im oberen Bildbereich, wurde eine Straße in den Hang gebaut. | Foto: Reichel
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Lawinenverbauung in Namlos
Arbeiten an der Arschberglawine gehen voran

NAMLOS (rei). Ohne dass die Gemeinde oder der vorbeifließende Verkehr entlang der Namloser Straße groß beeinträchtigt wären, wächst das derzeit größte Lawinenverbauungsprojekt im Bezirk heran. "Die Arbeiten sind wirklich sehr aufwendig. 2018 hat es uns im Zeitplan leider etwas zurückgeworfen, jetzt sind wir aber wieder da, wo wir sein wollten", berichtet der Leiter der Wildbach- und Lawinenverbauung im Bezirk Reutte, DI Christian Ihrenberger. Der Arschberg ist eine große Bedrohung Die einmalige...

  • Tirol
  • Reutte
  • Günther Reichel
Beim Umschneiden der Bäume gingen die Arbeiter zu schroff vor – Nach Beschwerden will die Stadt besser informieren.
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Haselbach
"Meine Oase ist zerstört"

Bei der Neugestaltung des Haselbachs fühlten sich viele Anrainer vor vollendete Tatsachen gestellt.  LINZ. Aufregung am Haselbach – verärgerte Anrainer wandten sich an die StadtRundschau. Wie berichtet wird der Bach im Stadtteil St. Magdalena derzeit revitalisiert. Dabei gingen die Arbeiter im Abschnitt an der Jägerstätterstraße zum Teil etwas zu schroff vor. Neben den Bäumen im Uferbereich schnitten sie irrtümlich auch Hecken und Sträucher auf Privatgrund um. "Man kommt nach der Arbeit nach...

  • Linz
  • Andreas Baumgartner
Die Wildbachverbauung hat auch im Bezirk Kitzbühel hohen Stellenwert (im Bild: Arbeiten am Walsenbach). | Foto: WLV

Naturgefahren - Schutz
10,65 Millionen Euro für Schutz im Bezirk

Im heurigen Jahr stehen in Tirol 76 Mio. € für Schutzmaßnahmen vor Naturkatastrophen zur Verfügung. TIROL/BEZIRK KITZBÜHEL (sik/niko). Mehr als 76 Mio. Euro fließen heuer in Tirol den Schutz vor Naturkatastrophen - wir berichteten bereits. "Gerade 2018 haben große Muren-, Hochwasser- und Sturmereignisse gezeigt, wie wichtig Naturgefahrenschutz für den Siedlungsraum in Tirol ist", sagt der zuständige LR Josef Geisler. Der größte Teil geht mit 27,8 Mio. € in den Schutz vor Wildbächen, 21,2 Mio. €...

"Wald der aufgehenden Sonne" in Galtür: Bgm. Anton Mattle (4. v.l.) mit Vertretern der Wildbach- und Lawinenverbauung und der japanischen Delegation. | Foto: Anton Mattle
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Freundschaftstafel enthüllt
"Wald der aufgehenden Sonne" in Galtür

GALTÜR. In Galtür wurde die Freundschafts- und Erinnerungstafel „Wald der aufgehenden Sonne“ am Sonnberg enthüllt. Dort hatten FreundInnen aus Japan an der Aufforstung mitgearbeitet. 215.000 Baumsetzlinge aufgeforstet Die Wildbach- und Lawinenverbauung hat im Zeitraum von 1993 bis 2015 technische Verbauungen zum Schutz vor der "Egata-" und "Vergaltsch-Lawine" in Galtür ausgeführt. Als ergänzender Schutz werden auf insgesamt 43 Hektar an geeigneten Stellen 215.000 Baumsetzlinge aufgeforstet. In...

Die Verbauung im oberen Bereiches des Leonhardsbach ist noch im Gange
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Bauabschlussfeier in Roppen
Einer der gefährlichsten Wildbäche im Oberland wurde verbaut

ROPPEN. Dass vom Leonhardsbach der hoch oberhalb Roppen entspringt und durch das Dorf fließt eine sehr hohe Gefahr ausgeht ist altbekannt. Ein Blick in die Roppener Dorfchronik und in die Archive der Tageszeitungen genügt um zu erkennen dass aus diesem unscheinbaren Rinnsal bereits des Öfteren ein reisender und unberechenbarer Wildbach wurde. Aber nicht nur die Roppener sind sich der vom Bach ausgehenden Gefahr bewusst geworden. "Auch die Erbauer der K und K Eisenbahnlinie über den Arlberg...

  • Tirol
  • Imst
  • Matthias Abler
Landesforstdirektor Josef Fuchs, LHStv. Josef Geisler, Markus Federspiel (Vorstand der Abteilung Wasserwirtschaft) und Gebhard Walter (Leiter Sektion Tirol der WLV)

Natur und Gefahr
Geisler: "Tirol hat ein hohes Schutzniveau"

TIROL. Mehr als 76 Mio. Euro fließen heuer in Tirol den Schutz vor Naturkatastrophen. "Denn gerade 2018 haben große Muren- Hochwasser- und Sturmereignisse gezeigt, wie wichtig Naturgefahrenschutz für den Siedlungsraum in Tirol ist", sagt der zuständige LR Josef Geisler. Der größte Teil geht mit 27,8 Millionen Euro in den Schutz vor Wildbächen, 21,2 Millionen Euro sind für Tal- und Hauptgewässer vorgesehen. Auf die Schutzwalderhaltung entfallen 18 Millionen Euro, auf den Lawinenschutz 5,7...

  • Tirol
  • Sieghard Krabichler
Neben weiteren Maßnahmen sichern auch hunderte Lawinenzäune das Dorf Galtür vor der Lawinengefahr. | Foto: © WLV/Walter
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20. Jahrestag
Galtür: Tirol gedenkt der Opfer der Lawinenkatastrophe von 1999

GALTÜR/VALZUR. LH Günther Platter: „Menschenmöglichstes unternehmen, um so ein Unglück in Zukunft zu verhindern.“ Stilles Gedenken in Galtür Am Samstag, 23. Februar 2019, läuten um 17 Uhr die Kirchenglocken in Galtür, um den Opfern der Lawinenkatastrophe von Galtür und Valzur vor 20 Jahren zu gedenken. 38 Menschen verloren dabei ihr Leben, dutzende wurden zum Teil schwer verletzt. Das Schicksal der Betroffenen löst auch heute noch große Anteilnahme im ganzen Land und über die Grenzen hinweg...

Die Hilfsmannschaften suchten nach Verschütteten. | Foto: Bundesheer
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20. Jahrestag
23. Februar 1999: Das Lawinenunglück von Galtür

GALTÜR (otko). Vor 20 Jahren forderte die Lawinenkatastrophe in Galtür 31 Todesopfer. Im benachbarten Valzur kamen sieben Personen ums Leben. In den letzten 20 Jahren wurden Millionen in Schutzmaßnahmen investiert. Jahrhundertlawine 1999 Als schwarze Tage gingen die Lawinenkatastrophen von Galtür und Valzur in die Geschichte ein. Nach tagelangen Schneefällen ging am 23. Februar 1999 gegen 16.00 Uhr vom nördlich gelegenen Sonnberg bzw. Grieskogel eine große Lawine ("Weiß Riefi" und...

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