Lawinenverbauung

Beiträge zum Thema Lawinenverbauung

Landesrat Daniel Fellner bei der Besichtigung der Baustelle in Lavamünd. An der Lavant und Drau entsteht der Hochwasserschutz.  | Foto: Büro LR Fellner/Novak

Lavanttal
Knapp 4 Millionen fließen in Schutz vor Naturkatastrophen

Im Lavanttal werden knapp 4 Millionen in Hochwasserschutz und Wildbach- sowie Lawinenverbauung investiert. LAVANTTAL. Ein Programm für mehr Sicherheit mit vielen Baustellen: Für Maßnahmen im Bereich Katastrophenschutz konnte heuer kärntenweit ein Budget in der Höhe von 41,5 Millionen Euro ausgeschöpft werden. Davon gehen 3,9 Millionen ins Lavanttal, am Hochwasserschutz in Lavamünd und bei der Wildbachverbauung in Bad St. Leonhard laufen die Arbeiten weiter.  3,9 Millionen Euro"Die Kärntner,...

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  • Simone Koller
Die Kletterwand bei der Mauer des Silvretta-Stausees auf der Bielerhöhe. | Foto: ORF/ORF-V
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ORF-Doku
Vom Leben und Arbeiten im Hochgebirge

GALTÜR, GASCHURN. Zehn Prozent der Weltbevölkerung leben im Hochgebirge. Mit viel Aufwand und Kraft gestalten sie ihren Lebensraum. Sie leben mit den Gefahren der Natur und wählen Berufe, die damit zu tun haben. Die Dokumentation aus dem Landesstudio Vorarlberg wird am 17. Dezember um 11.00 Uhr auf 3sat ausgestrahlt. Trittsicherheit ist unerlässlich Lawinenverbauer und Felsräumer müssen zu ihrem Arbeitsplatz oft stundenlang aufsteigen, Trittsicherheit in steilem Gelände ist hier unerlässlich....

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  • Othmar Kolp
Verschafften sich einen Überblick von den sanierten Lawinenverbauungen im Bereich der Arzler Alm: (v. l.) Josef Plank (WLV), Wolfgang Huber (Waldaufseher, Stadt Innsbruck), Vizebürgermeister Johannes Anzengruber, Stefan Erlacher (Vertreter der Weideberechtigten) und Amtsvorstand Andreas Wildauer. | Foto: Freinhofer

Nordkette
10.000 Bäume für die Sicherheit

INNSBRUCK. Bei einem Lokalaugenschein bei den Lawinen-Bremsbauwerken auf Höhe der Arzler Alm, gaben der ressortzuständige Vizebürgermeister Johannes Anzengruber, Amtsvorstand für Wald und Natur, Andreas Wildauer sowie der verantwortliche Gebietsbauleiter Mittleres Inntal Josef Plank von der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) einen inhaltlichen Überblick über die aktuelle Ausgangslage und die durchgeführten Sanierungsmaßnahmen der Bremshöcker und Lawinendämme. Die Gesamtkosten für das Projekt...

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  • Georg Herrmann
Dieses Archivbild dokumentiert die Katastrophe des Lawinenabgangs im Jahr 1970, bei dem vier Menschen ums Leben kamen. | Foto: Archiv St. Sigmund
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St. Sigmund
Die Lawinenkatastrophe von Peida

Die Überschrift könnte auf einen Heimatroman mit dramatischen Inhalt hinweisen. Es handelt sich hier aber um ein Großprojekt einer Lawinenverbauung im Ortsteil Peida in St. Sigmund im Sellrain. Dort forderte ein Lawinenabgang im Jahr 1970 vier Todesopfer! Bgm. Anton Schiffmann lud zu einer Besichtigung! In der Gemeinde St. Sigmund im Sellrain steht die größte Lawinenverbauung vor dem Abschluss. Bauleiter Ing. Egmont Haas, Gebietsbauleiter DI Joe Plank (Wildbach- und Lawinenverbauung) und  LA...

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  • Manfred Hassl
Lawinenhang in Brixen am Salvenberg verbaut. | Foto: Gemeinde

Brixen i. T. - Lawinenverbauung
Lawinenverbauung in Brixen finalisiert

BRIXEN (red.). Erstmals hat die Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) im Brixner Gemeindegebiet eine Lawinenverbauung errichtet, wie "Unter uns" berichtete. Anlass waren nicht alleine die Vorkommnisse im Jänner 2019 mit spontanen Lawinenabgängen, die Gemeinde bemühte sich schon länger um Lösungen für die extrem steilen Gebiete am Salvenberg. Umgesetzt wurden die acht Meter in den Boden verankerten Bauwerke von der WLV-Dienststelle in Wörgl unter Andreas Haas mit Planer David Forstlechner und...

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  • Klaus Kogler
Landtagsabgeordnete Sabine Promberger | Foto: SPÖ Bezirksorganisation Gmunden

Zusagen fehlen
Arbeiten der Wildbach- und Lawinenverbauung in Salzkammergut-Gemeinden gestoppt

Mit einem Schreiben vom 5. August wurden zahlreiche Gemeinden davon in Kenntnis gesetzt, dass die Wildbach- und Lawinenverbauung aufgrund fehlender Zusagen des Landes Oberösterreich laufende Sofortmaßnahmen nicht weiterführt und vereinbarte Betreuungsdienste nicht beginnt. SALZKAMMERGUT. Betroffen davon sind beispielsweise die Gemeinden Bad Goisern und Gosau. Dort werden die beiden laufenden Maßnahmen im Weißenbach und im Gosaubach nach den Unwettern im Jahr 2019 mit sofortiger Wirkung...

  • Salzkammergut
  • Philipp Gratzer
Noch gut in Erinnerung: das Hochwasser des Vorjahres. In der Gemeinde Finkenstein stehen nicht zuletzt darum millionenschwere Hochwasser-Schutz Projekte an.  | Foto: wrann

Dobratsch-Gemeinden
Jetzt wird ein Schutzwasser-Verband gegründet!

Der Schutzwasserverband Dobratsch soll sich dem gemeinsamen Schutz vor Naturgefahren widmen. Sieben Gemeinden sind dabei. Finkenstein oder Bad Bleiberg haben Satzungen bereits beschlossen, Villach steht noch aus. Konstituierende Sitzung soll im Herbst folgen.  VILLACH/LAND. Schwer war auch die Gemeinde Finkenstein im vergangenen Herbst vom Hochwasser getroffen. Der Faaker See trat über die Ufer, ein 100-jährliches Hochwasser. Auch im Jahr zuvor gab es Hochwasser, „und es werden nicht die...

  • Kärnten
  • Villach
  • Alexandra Wrann
Im Zuge der letzten Gemeinderatswahlen verlor der heute 61-Jährige die absolute Mehrheit. Eine einzige Stimme war ausschlaggebend! | Foto: Kainz

Schmirn
Zigmillionen für mehr Sicherheit

SCHMIRN. Vinzenz Eller ist seit 1995 Ortschef von Schmirn. Der Langzeitbürgermeister und Landwirt im Interview. BEZIRKSBLATT: Herr Eller, seit den Gemeinderatswahlen 2016 halten Sie mit Ihrer Liste erstmals keine absolute Mehrheit mehr. Spüren Sie das politisch? Eller: Eigentlich nicht, das ist kein Problem. Wir fällen seit jeher fast alle Beschlüsse einstimmig. Daran hat sich in dieser Periode nichts geändert.  In Ihre 25-jährige Amtszeit fielen viele Projekte. Was wurde jüngst angegangen? Der...

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  • Tamara Kainz
Die Sanierung der Lawinenverbauung ist in vollem Gange | Foto: Isser
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Sanierung der Laweinenverbauung
Hauptstadt der Lawinen

Nähe der Arzler Alm wird vom Wildbach- und Laweinenverbauung Forsttechnischer Dienst die Laweinenverbauung saniert. Das Klima verändert sich, und nicht nur die Sommer werden heißer, auch die Winter werden extremer. In Tirol kennt man die Härte der Winter nicht erst seit der Klimaveränderung, aber die Lawinen, die heuer Anfang des Jahres neben der Arzler Alm abgegangen sind, waren doch recht außergewöhnlich. Wenn man in diesem Gebiet wandern geht, kann man es deutlich sehen, obwohl schon den...

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  • Nadine Isser
Für die Errichtung des Damms - zu erkennen im oberen Bildbereich, wurde eine Straße in den Hang gebaut. | Foto: Reichel
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Lawinenverbauung in Namlos
Arbeiten an der Arschberglawine gehen voran

NAMLOS (rei). Ohne dass die Gemeinde oder der vorbeifließende Verkehr entlang der Namloser Straße groß beeinträchtigt wären, wächst das derzeit größte Lawinenverbauungsprojekt im Bezirk heran. "Die Arbeiten sind wirklich sehr aufwendig. 2018 hat es uns im Zeitplan leider etwas zurückgeworfen, jetzt sind wir aber wieder da, wo wir sein wollten", berichtet der Leiter der Wildbach- und Lawinenverbauung im Bezirk Reutte, DI Christian Ihrenberger. Der Arschberg ist eine große Bedrohung Die einmalige...

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  • Günther Reichel
Beim Umschneiden der Bäume gingen die Arbeiter zu schroff vor – Nach Beschwerden will die Stadt besser informieren.
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Haselbach
"Meine Oase ist zerstört"

Bei der Neugestaltung des Haselbachs fühlten sich viele Anrainer vor vollendete Tatsachen gestellt.  LINZ. Aufregung am Haselbach – verärgerte Anrainer wandten sich an die StadtRundschau. Wie berichtet wird der Bach im Stadtteil St. Magdalena derzeit revitalisiert. Dabei gingen die Arbeiter im Abschnitt an der Jägerstätterstraße zum Teil etwas zu schroff vor. Neben den Bäumen im Uferbereich schnitten sie irrtümlich auch Hecken und Sträucher auf Privatgrund um. "Man kommt nach der Arbeit nach...

  • Linz
  • Andreas Baumgartner
Die Wildbachverbauung hat auch im Bezirk Kitzbühel hohen Stellenwert (im Bild: Arbeiten am Walsenbach). | Foto: WLV

Naturgefahren - Schutz
10,65 Millionen Euro für Schutz im Bezirk

Im heurigen Jahr stehen in Tirol 76 Mio. € für Schutzmaßnahmen vor Naturkatastrophen zur Verfügung. TIROL/BEZIRK KITZBÜHEL (sik/niko). Mehr als 76 Mio. Euro fließen heuer in Tirol den Schutz vor Naturkatastrophen - wir berichteten bereits. "Gerade 2018 haben große Muren-, Hochwasser- und Sturmereignisse gezeigt, wie wichtig Naturgefahrenschutz für den Siedlungsraum in Tirol ist", sagt der zuständige LR Josef Geisler. Der größte Teil geht mit 27,8 Mio. € in den Schutz vor Wildbächen, 21,2 Mio. €...

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  • Klaus Kogler
"Wald der aufgehenden Sonne" in Galtür: Bgm. Anton Mattle (4. v.l.) mit Vertretern der Wildbach- und Lawinenverbauung und der japanischen Delegation. | Foto: Anton Mattle
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Freundschaftstafel enthüllt
"Wald der aufgehenden Sonne" in Galtür

GALTÜR. In Galtür wurde die Freundschafts- und Erinnerungstafel „Wald der aufgehenden Sonne“ am Sonnberg enthüllt. Dort hatten FreundInnen aus Japan an der Aufforstung mitgearbeitet. 215.000 Baumsetzlinge aufgeforstet Die Wildbach- und Lawinenverbauung hat im Zeitraum von 1993 bis 2015 technische Verbauungen zum Schutz vor der "Egata-" und "Vergaltsch-Lawine" in Galtür ausgeführt. Als ergänzender Schutz werden auf insgesamt 43 Hektar an geeigneten Stellen 215.000 Baumsetzlinge aufgeforstet. In...

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  • Othmar Kolp
Die Verbauung im oberen Bereiches des Leonhardsbach ist noch im Gange
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Bauabschlussfeier in Roppen
Einer der gefährlichsten Wildbäche im Oberland wurde verbaut

ROPPEN. Dass vom Leonhardsbach der hoch oberhalb Roppen entspringt und durch das Dorf fließt eine sehr hohe Gefahr ausgeht ist altbekannt. Ein Blick in die Roppener Dorfchronik und in die Archive der Tageszeitungen genügt um zu erkennen dass aus diesem unscheinbaren Rinnsal bereits des Öfteren ein reisender und unberechenbarer Wildbach wurde. Aber nicht nur die Roppener sind sich der vom Bach ausgehenden Gefahr bewusst geworden. "Auch die Erbauer der K und K Eisenbahnlinie über den Arlberg...

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  • Matthias Abler
Landesforstdirektor Josef Fuchs, LHStv. Josef Geisler, Markus Federspiel (Vorstand der Abteilung Wasserwirtschaft) und Gebhard Walter (Leiter Sektion Tirol der WLV)

Natur und Gefahr
Geisler: "Tirol hat ein hohes Schutzniveau"

TIROL. Mehr als 76 Mio. Euro fließen heuer in Tirol den Schutz vor Naturkatastrophen. "Denn gerade 2018 haben große Muren- Hochwasser- und Sturmereignisse gezeigt, wie wichtig Naturgefahrenschutz für den Siedlungsraum in Tirol ist", sagt der zuständige LR Josef Geisler. Der größte Teil geht mit 27,8 Millionen Euro in den Schutz vor Wildbächen, 21,2 Millionen Euro sind für Tal- und Hauptgewässer vorgesehen. Auf die Schutzwalderhaltung entfallen 18 Millionen Euro, auf den Lawinenschutz 5,7...

  • Tirol
  • Sieghard Krabichler
Neben weiteren Maßnahmen sichern auch hunderte Lawinenzäune das Dorf Galtür vor der Lawinengefahr. | Foto: © WLV/Walter
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20. Jahrestag
Galtür: Tirol gedenkt der Opfer der Lawinenkatastrophe von 1999

GALTÜR/VALZUR. LH Günther Platter: „Menschenmöglichstes unternehmen, um so ein Unglück in Zukunft zu verhindern.“ Stilles Gedenken in Galtür Am Samstag, 23. Februar 2019, läuten um 17 Uhr die Kirchenglocken in Galtür, um den Opfern der Lawinenkatastrophe von Galtür und Valzur vor 20 Jahren zu gedenken. 38 Menschen verloren dabei ihr Leben, dutzende wurden zum Teil schwer verletzt. Das Schicksal der Betroffenen löst auch heute noch große Anteilnahme im ganzen Land und über die Grenzen hinweg...

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  • Othmar Kolp
Die Hilfsmannschaften suchten nach Verschütteten. | Foto: Bundesheer
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20. Jahrestag
23. Februar 1999: Das Lawinenunglück von Galtür

GALTÜR (otko). Vor 20 Jahren forderte die Lawinenkatastrophe in Galtür 31 Todesopfer. Im benachbarten Valzur kamen sieben Personen ums Leben. In den letzten 20 Jahren wurden Millionen in Schutzmaßnahmen investiert. Jahrhundertlawine 1999 Als schwarze Tage gingen die Lawinenkatastrophen von Galtür und Valzur in die Geschichte ein. Nach tagelangen Schneefällen ging am 23. Februar 1999 gegen 16.00 Uhr vom nördlich gelegenen Sonnberg bzw. Grieskogel eine große Lawine ("Weiß Riefi" und...

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Geschiebebecken und Rückhaltesperren am Feichtnergraben in Westendorf. | Foto: Die Wildbach - Symbolbild

Katastrophenschutz
Räumung von Geschiebebecken dauert oft Wochen

TIROL. Damit Geschiebebecken den vollen Schutz bieten können, müssen sie nach Unwettern möglichst rasch geleert werden. Jedoch gibt es für die schnelle Räumung bürokratische Hindernisse. Schnelle Räumung von Geschiebebecken ist nicht möglich Nach schweren Unwettern helfen oft nur Verbauungen und Rückhaltebecken oder Geschiebebecken, um in Bewegungen geratenes Material aufzufangen. Umso notwendiger ist es, danach diese Becken rasch zu räumen. Jedoch ist dies nicht möglich. „Wenn ein...

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Nachdem sich das Wetter beruhigt hat, werden in Erkundungsflügen Tirols Schutzbauten auf ihren Zustand hin überprüft. | Foto: BMLFUW/Alexander Haiden

Schnee Tirol
Lawinenschutzbauten werden überprüft

TIROL. Noch heute Freitag werden in Tirol die Lawinenschutzbauten auf ihren Zustand kontrolliert. Überprüfung der Lawinenschutzbauten Tirols Heute Freitag werden in Tirol wieder Erkundungsflüge mit Hubschraubern durchgeführt. Das Ziel der Flüge sind die Lawinenschutzbauten. Am Donnerstag ist der Bundesheer-Hubschrauber im Einsatz. Damit werden die Lawinenschutzbauten im Bereich Oberland abgeflogen. Am Freitag werden mit dem Landeshubschrauber die Lawinenschutzbauten im Lechtal (Häselgehr,...

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Die Gemeinde Namlos, liegt idyllisch. Links im Bild erkennt man jenen Weg, auf dem die Baumschinen unterwegs sind. | Foto: Reichel
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Der "Arschlawine" wird jetzt der Schrecken genommen

NAMLOS (rei). Man muss im Vorbeifahren schon zweimal hinsehen, um diese Baustelle wahrzunehmen, dabei ist sie wirklich imposant: In Namlos wird derzeit die "Arsch-Lawine" verbaut. Dieser für die Kleingemeinde gefährliche Lawinenstrich trägt tatsächlich ganz offiziell den Namen "Arsch". Einst war es ein Bergsturz, der die Landschaft an dieser Bergflanke so formte, wie man sie heute sieht. Riesige Schuttmassen wälzten sich ins Tal. Die sind längst zur Ruhe gekommen. Auf deren Flanken schießen...

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DI Gebhard Walter (3. v. r.) und DI Daniel Kurz (re.) von der Wildbach- und Lawinenverbauung luden 70 Schüler zur Wanderung auf den Lawinenlehrpfad Galtür. Mit im Bild: Martin Walter, der Gemeindevorstand von Galtür (Bildmitte) und die Lehrerschaft (v.l.n.r.) Nicole Zangerl, Georg Juen, Michael Zangerl, Thomas Rudigier, Bettina Struc, Olga Huber. Im Hintergrund: Schutzverbauung Galtür. | Foto: WLV Tirol
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Schüler informierten sich über Lawinenschutz in Galtür

Wildbach- und Lawinenverbauung lud zur Wanderung auf den Lawinenlehrpfad Galtür – 70 Schüler der NMS Paznaun bekamen fundierte Einblicke in den Schutz vor Naturgefahren GALTÜR. Gerade in einer alpinen Region wie Tirol ist der Schutz vor Lawinen eine besonders wichtige Aufgabe. Alleine 2017 wurden daher im gesamten Bundesland 7,2 Millionen Euro in den Lawinenschutz investiert. Für dieses Jahr sind 6,5 Millionen Euro vorgesehen – davon mehr als eine Million Euro im Bezirk Landeck. Wie...

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Eröffnung des neuen Bauhofs in Villach!

Für Interessierte war es möglich, hinter die Kulissen zu blicken! VILLACH (steini). Vergangenen Freitag wurde der neue Bauhof der Wildbach- und Lawinenverbauung, des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus, feierlich eröffnet. Am neuesten Stand Mittels einer bedarfsorientierten Planung und Bauumsetzung wurde besonders darauf geachtet, dass der Bauhof den Anforderungen der heutigen Zeit entspricht. Der neue Standort wurde aufgrund der guten Verkehrsanbindungen zu den verschiedenen...

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33 Millionen für die WLV im Bezirk

Sicherheit hat in Tirol Priorität. Wir investieren jährlich Millionenbeträge in den Schutz vor Naturgefahren, damit auch unsere Seitentäler als Lebens- und Wirtschaftsraum für die Bevölkerung attraktiv bleiben.“ Das betonte LHStv Josef Geisler bei der Präsentation der Fünf-Jahres-Bilanz der Wildbach- und Lawinenverbauung für den Bezirk Schwaz. Über 33 Millionen Euro haben das Land Tirol, der Bund und die Gemeinden in den fünf Jahren von 2013 bis 2017 im Bezirk Schwaz in den Schutz vor alpinen...

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  • Florian Haun
Symbolbild | Foto: Bundesheer/Grebien

Viele Lawinen abgegangen, Lawinenschutzbauten werden geprüft

Lawinenwarndienst plant intensive Schneeprofil-Untersuchungen für heute, Donnerstag TIROL/ BEZIRK LANDECK. Mit dem Landeshubschrauber und vier Bundesheer-Helikoptern wurden gestern, Mittwoch, zahlreiche Lawinenerkundungsflüge absolviert, die aufgezeigt haben: Es sind viele Lawinen auf gesperrte Straßen abgegangen. Die Lawinenschutz-Verbauungen haben in vielen Fällen Schlimmeres verhindert. Für morgen, Donnerstag, plant der Lawinenwarndienst umfangreiche Schneeprofil-Untersuchungen in den...

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  • Daniel Schwarz

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