Lawinenverbauung

Beiträge zum Thema Lawinenverbauung

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Lawinenschutz
Lawinenschutz am Wurzerkampl Nord fertiggestellt

Gerade rechtzeitig vor Winterbeginn hat die Wildbach- und Lawinenverbauung im Auftrag der Gemeinde Spital am Phyrn die Lawinenschutznetze am Wurzerkampl Nord fertiggestellt. „Es werden dadurch mehrere Gebäude am Hangfuß als auch der Skiweg dauerhaft vor Lawinen geschützt“, freut sich Bürgermeister Aegidius Exenberger. „Die größte Herausforderung stellte der extrem schwierige, lockere Untergrund dar. Immerhin müssen durch die Befestigungsanker bis zu 16 Tonnen Last in den Boden abgetragen...

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Bramberg: Fünf Millionen Euro werden in den Schutz vor dem Weichseldorfer-Graben investiert. | Foto: Land Salzburg/Bernhard Kern
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Bramberg
Fünf Millionen Euro für Schutz vor Weichseldorfer-Graben

In Bramberg wird derzeit die Wildbach- und Lawinenverbauung verbessert. Eine weitere Baumaßnahme im Weichseldorfer-Graben soll künftig rund 70 Wohngebäude und Betriebe schützen. "Bis zur Fertigstellung 2025 werden hier insgesamt rund fünf Millionen Euro verbaut", weiß Landesrat Josef Schwaiger. BRAMBERG. Eines der heurigen Schlüssel-Schutzprojekte der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) befindet sich in Bramberg rund um den Weichseldorfer-Graben. "Hier versuchen wir, durch Sperrbauwerke,...

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  • Johanna Grießer
Das Schutzwaldprojekt läuft 2023 aus, wird jetzt aber verlängert und sogar ausgebaut
 | Foto: Stadt Bregenz

Erdrutsche und Steinschläge in Bregenz Fluh
Schutzwaldprojekt wird ausgebaut

Das Projekt Fluh-Nollen, das Ende 2023 ausläuft, soll nicht nur weiter betreut, sondern in den kommenden 20 Jahren auch in Richtung Fluh-Wirtatobel ausgeweitet werden. Schon seit einiger Zeit macht sich der Klimawandel unter anderem durch vermehrte Erdrutsche und Steinschläge bemerkbar. Das gilt auch für den Bregenzer Ortsteil Fluh und seine exponierte Hanglage. Nicht zuletzt deshalb wurde 2005 in Zusammenarbeit von Bund, Land und Stadt das flächenwirtschaftliche Projekt Fluh-Nollen zur Anlage...

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WLV-Chef Gebhard Walter (m.)  mit Architekt Erwin Frick (2.v.r.) und Gebietsleiter Daniel Kurz (r.). | Foto: Perktold
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Moderne Infrastruktur entsteht in Imst
"Zweiter" Spatenstich für neue WLV-Zentrale

In den kommenden zwei Jahren entsteht in Imst die neue Gebietsbauleitung Oberes Inntal der Wildbach- und Lawinenverbauung. IMST. Mit dem modernen Standort, der aus Bürogebäude, Bauhof und Werkstätten besteht, ist die WLV auch künftig ein starker Partner in der Region und wird weiter maßgeblich zum Schutz vor Naturgefahren beitragen. Beim Verwaltungsgebäude, für das die Bauarbeiten Mitte April starteten, setzt die WLV auf Holz und damit auf ökologische und nachhaltige Materialien. Großes...

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  • Clemens Perktold
Unterhalb der Brücke ziehen schwere Baumaschinen die Blicke auf sich. | Foto: Reichel
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Verbauungen in Holzgau
Wildbach und Lawinen verlieren ihren Schrecken

Beim einen Projekt nähert man sich langsam dem Ende, beim andere steht vor dem Baustart. Es sind zwei unterschiedliche Verbauungsmaßnahmen, beide bringen Holgzau aber Sicherheit, und das ist wichtig. HOLZGAU. Die Brücke über den Höhenbach auf Höhe der Kirche bietet einen guten Blick auf die Verbaungsmaßnahmen. Schaut man in Fließrichtung gesehen nach oben, sieht man die weitgehend bereits fertig gestellte neue Rinne des Höhenbachs. Schwenkt man den Blick in Richtung Lech sieht man schwere...

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  • Günther Reichel
Höttinger Bach – der schlafende Riese | Foto: Ricarda Stengg
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Höttinger Bach
Der schlafende Riese – so steht's um die Verbauung

INNSBRUCK. Auf den ersten Blick schön und idyllisch, birgt der Höttinger Bach so einige Gefahren in sich: Erhöhte Wassermengen, Lawinen oder Muren können hier jederzeit herunterkommen. Der Winter hat auch in Innsbruck bereits seit einigen Wochen Einzug gehalten und somit beginnt vor allem im oberen Teil Höttings neben dem Höttinger Bach aufgrund der Lawinen- und Murengefahr wieder eine Zeit der Ungewissheit. Den Bewohnern aus Hötting ist die Angst förmlich ins Gesicht geschrieben, wenn sie...

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  • Ricarda Stengg
Mehr Sicherheit für die Bewohner – hier ein Bild vom Schadensereignis 1975 – und eine bessere Trinkwasserversorgung für Private und Firmen bringt das Verbauungsprojekt Grünbach mit sich. | Foto: privat

Grünbach Navis
Verbauung bringt echte Win-win-Situation

Die Verbauung des Grünbachs im hinteren Navistal bringt mehr Schutz und sichert zugleich die Wasserversorgung frisch ab. NAVIS. "Das Projekt wurde schon einmal gestartet, ist aber dann ein wenig in Vergessenheit geraten. Jetzt wird ein neuer Anlauf genommen. Die Verhandlung ist über die Bühne, die Vorarbeiten – sprich, die Errichtung eines Zufahrtsweges – laufen bereits. Im Herbst wird mit dem eigentlichen Bauarbeiten begonnen. Insgesamt werden in den nächsten zehn Jahren 36 Sperren in...

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  • Tamara Kainz
Landesrat Daniel Fellner bei der Besichtigung der Baustelle in Lavamünd. An der Lavant und Drau entsteht der Hochwasserschutz.  | Foto: Büro LR Fellner/Novak

Lavanttal
Knapp 4 Millionen fließen in Schutz vor Naturkatastrophen

Im Lavanttal werden knapp 4 Millionen in Hochwasserschutz und Wildbach- sowie Lawinenverbauung investiert. LAVANTTAL. Ein Programm für mehr Sicherheit mit vielen Baustellen: Für Maßnahmen im Bereich Katastrophenschutz konnte heuer kärntenweit ein Budget in der Höhe von 41,5 Millionen Euro ausgeschöpft werden. Davon gehen 3,9 Millionen ins Lavanttal, am Hochwasserschutz in Lavamünd und bei der Wildbachverbauung in Bad St. Leonhard laufen die Arbeiten weiter.  3,9 Millionen Euro"Die Kärntner,...

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  • Simone Koller
Die Wildbachverbauung hat auch im Bezirk Kitzbühel hohen Stellenwert (im Bild: Arbeiten am Walsenbach). | Foto: WLV

Naturgefahren - Schutz
10,65 Millionen Euro für Schutz im Bezirk

Im heurigen Jahr stehen in Tirol 76 Mio. € für Schutzmaßnahmen vor Naturkatastrophen zur Verfügung. TIROL/BEZIRK KITZBÜHEL (sik/niko). Mehr als 76 Mio. Euro fließen heuer in Tirol den Schutz vor Naturkatastrophen - wir berichteten bereits. "Gerade 2018 haben große Muren-, Hochwasser- und Sturmereignisse gezeigt, wie wichtig Naturgefahrenschutz für den Siedlungsraum in Tirol ist", sagt der zuständige LR Josef Geisler. Der größte Teil geht mit 27,8 Mio. € in den Schutz vor Wildbächen, 21,2 Mio. €...

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  • Klaus Kogler
Die Verbauung im oberen Bereiches des Leonhardsbach ist noch im Gange
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Bauabschlussfeier in Roppen
Einer der gefährlichsten Wildbäche im Oberland wurde verbaut

ROPPEN. Dass vom Leonhardsbach der hoch oberhalb Roppen entspringt und durch das Dorf fließt eine sehr hohe Gefahr ausgeht ist altbekannt. Ein Blick in die Roppener Dorfchronik und in die Archive der Tageszeitungen genügt um zu erkennen dass aus diesem unscheinbaren Rinnsal bereits des Öfteren ein reisender und unberechenbarer Wildbach wurde. Aber nicht nur die Roppener sind sich der vom Bach ausgehenden Gefahr bewusst geworden. "Auch die Erbauer der K und K Eisenbahnlinie über den Arlberg...

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  • Matthias Abler
Geschiebebecken und Rückhaltesperren am Feichtnergraben in Westendorf. | Foto: Die Wildbach - Symbolbild

Katastrophenschutz
Räumung von Geschiebebecken dauert oft Wochen

TIROL. Damit Geschiebebecken den vollen Schutz bieten können, müssen sie nach Unwettern möglichst rasch geleert werden. Jedoch gibt es für die schnelle Räumung bürokratische Hindernisse. Schnelle Räumung von Geschiebebecken ist nicht möglich Nach schweren Unwettern helfen oft nur Verbauungen und Rückhaltebecken oder Geschiebebecken, um in Bewegungen geratenes Material aufzufangen. Umso notwendiger ist es, danach diese Becken rasch zu räumen. Jedoch ist dies nicht möglich. „Wenn ein...

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Die Gefahrenzonenplanung für Lawinen in Tirol wurde erfolgreich abgeschlossen. | Foto: BMLFUW
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Gefahrenzonenplanung: 2.634 raumrelevante Lawinenstriche in Tirol registriert

Seit Jahren arbeitet die Wildbach- und Lawinenverbauung an der Ausarbeitung von Gefahrenzonenplänen für Lawinen in Tirol. Diese ist nun erfolgreich abgeschlossen. „Ende 2015 konnte die Gefahrenzonenplanung für besiedelte Gebiete erfolgreich abgeschlossen werden“, erklärt DI Siegfried Sauermoser, Leiter der Sektion Tirol der Wildbach- und Lawinenverbauung. 2.634 raumrelevante Lawinen in Tirol In Tirol sind derzeit 2.634 raumrelevante Lawinen registriert. Diese sind im Lawinenkataster der...

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Foto: Schimana
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3,5 Mio. Euro gegen die Kräfte der Natur

AUSSERFERN. Tirol ist ein Hochgebirgsland. Diese landwirtschaftliche Einzigartigkeit ist einerseits das Fundament für den erfolgreichen heimischen Tourismus, stellt andererseits aber die heimische Wildbach- und Lawinenverbauung tagtäglich vor neue Herausforderungen. Die Außerferner Bundesrätin Sonja Ledl-Rossmann war bei einem der größten derzeit in Bau befindlichen Schutzprojekte vor Ort. „Allein im Bezirk Reutte werden im Schnitt ca. 3,5 Millionen Euro jährlich in Schutzmaßnahmen investiert“,...

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  • Evelyn Hartman
Eines der jüngsten Verbauungsprojekte im Bezirk: Gängsangerbach in Westendorf.

Gefahren im Zaum halten

Seit 1884 sorgt die Wildbach- und Lawinenverbauung für Schutz im Alpenland. WIEN/TIROL/BEZIRK (niko). Die Wildbach- und Lawinenverbauung in Österreich (gegründet 1884) ist an oberster im Lebensministerium angesiedelt und wird von der nachgeordneten dezentralen Dienststelle, dem Forsttechnischen Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung ausgeübt. Es bestehen sieben Sektionen, 27 Gebietsbauleitungen und drei technische Stabstellen. Im Bezirk Kitzbühel (mit Kufstein und Schwaz) wird die Aufgabe...

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  • Klaus Kogler
Mit nur vier Arbeitern konnte die aufwendige Steinschlagverbauung errichtet werden: Fritz Garstenauer, Otmar Brandecker und Thomas Weidecker (v. li.), hinten: Gerhard Rebhandl. | Foto: die.wildbach

Mehr Sicherheit für das Trattenbachtal

Die schützenden Netze wurden rechtzeitig vor der frühlingsbedingten Steinschlaggefahr errichtet. TRATTENBACH. Mit der Errichtung der Schutzmaßnahmen hat die Wildbach- und Lawinenverbauung bereits im vergangenen Herbst begonnen. Die Installationen im extrem steilen Gelände mit durchwegs sehr schwierigen Bodenverhältnissen stellten die Mitarbeiter der Wildbachverbauung oft vor große Herausforderungen. Die aufgestellten Steinschlagnetze stehen talseitig eines neuangelegten Traktorweges und sind...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
Die Projektverantwortlichen (v. l.): Mag. Andres Friedwagner (Prisma solutions), DI Hubert Siegel (Lebensministerium) und DI Dr. Karl Kleemayr (Bundesamt für Wald)

EU-Projekt zur Erhöhung der Sicherheit im Stanzertal

Stanzertal ist Untersuchungsregion eines EU-Projekts STANZERTAL. Seit 2009 gibt es das länderübergreifende EU-Projekt: „Paramount – Risikomanagement zum Schutz von Verkehrswegen vor Naturgefahren“. Kürzlich wurden in Landeck nähere Details präsentiert. Fünf Länder des Alpenraumes – Österreich, Slowenien, Italien, Schweiz und Frankreich - haben im Bereich Naturgefahren ähnliche Probleme und Herausforderungen. Beispielsweise die Auswirkung des Klimawandels (Hochwasser, Muren, Steinschlag,...

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  • Herbert Tiefenbacher

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