Lawinenverbauung

Beiträge zum Thema Lawinenverbauung

War zu Gast im RegionalMedien-Tirol-Studio: DI Gebhard Walter (re.) und CR Sieghard Krabichler | Foto: Zerlauth
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Von Zonenplan bis Wegverbauung
Wildbachchef am RegionalMedien-Telefon

Seit 2017 leitet DI Gebhard Walter die Wildbach- und Lawinenverbauung in Tirol. Die RegionalMedien Tirol luden den Fachmann zu einer Telefonstunde. TIROL. DI Gebhard Walter begann seine Berufslaufbahn 2001 bei der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) und wurde 2009 mit der Funktion des Sektionsleiter-Stellvertreters betraut. Seit Januar 2016 hat er zusätzlich die Gebietsbauleitung Oberes Inntal interimistisch geleitet. Dadurch ist er mit der gesamten Bandbreite der Aufgaben der WLV bestens...

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Knapp unterhalb der städtischen Bodensteinalm werden die teilweise zerstörten Holzstützwerke saniert oder bei Bedarf ersetzt.  | Foto: Freinhofer
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Stützbauwerk "Rastlbodenlawine"
Dringender Handlungsbedarf für Sanierung

Zahlreiche Lawinen auf der Nordkette bedrohen bei hohen Schneehöhen den Siedlungsraum. Der Schutzwald im Naherholungsgebiet schützt auf natürliche Weise den Siedlungsraum, wird zugleich aber auch selbst durch Lawinen in Mitleidenschaft gezogen. Die vorhandenen Lawinenschutzbauten im Spitzwald südwestlich der städtischen Bodensteinalm sind stark beschädigt. INNSBRUCK. Mit Beschluss des Stadtsenats vom 10. August 2022 wird das Projekt „Sanierung Rastlbodenlawine“ durch die Wildbach- und...

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Lawinensprengung auf der Nordkette | Foto: nordkette.com
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Schutzbauten und Sprengungen (Video)
Zahlreiche Schutzmaßnahmen vor der "weißen Gefahr"

INNSBRUCK. Eindringliche Hinweise auf die Lawinengefahren, fast tägliche Lawinensprengungen. Die "weiße Gefahr" steht aktuell im besonderen Fokus. Aber auch das Thema Lawinenverbauung und Schutzmaßnahmen beschäftigen die Stadt. Zehn Lawinenbahnen, von der Nordkette herab, bedrohen die Siedlungsbereiche am Stadtrand.  SprengungenDie Lawinensprengungen sind in ganz Innsbruck zu hören. Die Sprengungen verhindert die Ansammlung großer Schneemengen an Gefahrenstellen. Erst dadurch wird ein sicherer...

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Höttinger Bach – der schlafende Riese | Foto: Ricarda Stengg
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Höttinger Bach
Der schlafende Riese – so steht's um die Verbauung

INNSBRUCK. Auf den ersten Blick schön und idyllisch, birgt der Höttinger Bach so einige Gefahren in sich: Erhöhte Wassermengen, Lawinen oder Muren können hier jederzeit herunterkommen. Der Winter hat auch in Innsbruck bereits seit einigen Wochen Einzug gehalten und somit beginnt vor allem im oberen Teil Höttings neben dem Höttinger Bach aufgrund der Lawinen- und Murengefahr wieder eine Zeit der Ungewissheit. Den Bewohnern aus Hötting ist die Angst förmlich ins Gesicht geschrieben, wenn sie...

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Enorme Schäden durch den Lawinenabgang 2019 im Bereich der Arzler Alm. | Foto: Stadtblatt
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Arzler Alm
Lawinengebiet wieder aufgeforstet - Videos

INNSBRUCK. Es war eine riesige Lawine, die im Jänner 2019 auf das Gebiet rund um die Arzler Alm niederdonnerte, rund 5.000 Festmeter Wald mitriss und unwiderbringlich zerstörte. Bereits im Vorjahr wurde mit der Wiederaufforstung begonnen. Weitere 10.000 neue Bäume wurden nun vom Amt für Wald und Natur gesetzt, um die Funktion des Schutzwaldes im Quellschutzgebiet wiederherzustellen. Zweite Etappe„Die jungen Bäume werden jetzt im April gesetzt, weil sie genügend Zeit brauchen, um gut...

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Verschafften sich einen Überblick von den sanierten Lawinenverbauungen im Bereich der Arzler Alm: (v. l.) Josef Plank (WLV), Wolfgang Huber (Waldaufseher, Stadt Innsbruck), Vizebürgermeister Johannes Anzengruber, Stefan Erlacher (Vertreter der Weideberechtigten) und Amtsvorstand Andreas Wildauer. | Foto: Freinhofer

Nordkette
10.000 Bäume für die Sicherheit

INNSBRUCK. Bei einem Lokalaugenschein bei den Lawinen-Bremsbauwerken auf Höhe der Arzler Alm, gaben der ressortzuständige Vizebürgermeister Johannes Anzengruber, Amtsvorstand für Wald und Natur, Andreas Wildauer sowie der verantwortliche Gebietsbauleiter Mittleres Inntal Josef Plank von der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) einen inhaltlichen Überblick über die aktuelle Ausgangslage und die durchgeführten Sanierungsmaßnahmen der Bremshöcker und Lawinendämme. Die Gesamtkosten für das Projekt...

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Dieses Archivbild dokumentiert die Katastrophe des Lawinenabgangs im Jahr 1970, bei dem vier Menschen ums Leben kamen. | Foto: Archiv St. Sigmund
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St. Sigmund
Die Lawinenkatastrophe von Peida

Die Überschrift könnte auf einen Heimatroman mit dramatischen Inhalt hinweisen. Es handelt sich hier aber um ein Großprojekt einer Lawinenverbauung im Ortsteil Peida in St. Sigmund im Sellrain. Dort forderte ein Lawinenabgang im Jahr 1970 vier Todesopfer! Bgm. Anton Schiffmann lud zu einer Besichtigung! In der Gemeinde St. Sigmund im Sellrain steht die größte Lawinenverbauung vor dem Abschluss. Bauleiter Ing. Egmont Haas, Gebietsbauleiter DI Joe Plank (Wildbach- und Lawinenverbauung) und  LA...

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Die Sanierung der Lawinenverbauung ist in vollem Gange | Foto: Isser
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Sanierung der Laweinenverbauung
Hauptstadt der Lawinen

Nähe der Arzler Alm wird vom Wildbach- und Laweinenverbauung Forsttechnischer Dienst die Laweinenverbauung saniert. Das Klima verändert sich, und nicht nur die Sommer werden heißer, auch die Winter werden extremer. In Tirol kennt man die Härte der Winter nicht erst seit der Klimaveränderung, aber die Lawinen, die heuer Anfang des Jahres neben der Arzler Alm abgegangen sind, waren doch recht außergewöhnlich. Wenn man in diesem Gebiet wandern geht, kann man es deutlich sehen, obwohl schon den...

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Geschiebebecken und Rückhaltesperren am Feichtnergraben in Westendorf. | Foto: Die Wildbach - Symbolbild

Katastrophenschutz
Räumung von Geschiebebecken dauert oft Wochen

TIROL. Damit Geschiebebecken den vollen Schutz bieten können, müssen sie nach Unwettern möglichst rasch geleert werden. Jedoch gibt es für die schnelle Räumung bürokratische Hindernisse. Schnelle Räumung von Geschiebebecken ist nicht möglich Nach schweren Unwettern helfen oft nur Verbauungen und Rückhaltebecken oder Geschiebebecken, um in Bewegungen geratenes Material aufzufangen. Umso notwendiger ist es, danach diese Becken rasch zu räumen. Jedoch ist dies nicht möglich. „Wenn ein...

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Nachdem sich das Wetter beruhigt hat, werden in Erkundungsflügen Tirols Schutzbauten auf ihren Zustand hin überprüft. | Foto: BMLFUW/Alexander Haiden

Schnee Tirol
Lawinenschutzbauten werden überprüft

TIROL. Noch heute Freitag werden in Tirol die Lawinenschutzbauten auf ihren Zustand kontrolliert. Überprüfung der Lawinenschutzbauten Tirols Heute Freitag werden in Tirol wieder Erkundungsflüge mit Hubschraubern durchgeführt. Das Ziel der Flüge sind die Lawinenschutzbauten. Am Donnerstag ist der Bundesheer-Hubschrauber im Einsatz. Damit werden die Lawinenschutzbauten im Bereich Oberland abgeflogen. Am Freitag werden mit dem Landeshubschrauber die Lawinenschutzbauten im Lechtal (Häselgehr,...

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Die Gefahrenzonenplanung für Lawinen in Tirol wurde erfolgreich abgeschlossen. | Foto: BMLFUW
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Gefahrenzonenplanung: 2.634 raumrelevante Lawinenstriche in Tirol registriert

Seit Jahren arbeitet die Wildbach- und Lawinenverbauung an der Ausarbeitung von Gefahrenzonenplänen für Lawinen in Tirol. Diese ist nun erfolgreich abgeschlossen. „Ende 2015 konnte die Gefahrenzonenplanung für besiedelte Gebiete erfolgreich abgeschlossen werden“, erklärt DI Siegfried Sauermoser, Leiter der Sektion Tirol der Wildbach- und Lawinenverbauung. 2.634 raumrelevante Lawinen in Tirol In Tirol sind derzeit 2.634 raumrelevante Lawinen registriert. Diese sind im Lawinenkataster der...

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Foto: ZOOM-Tirol
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Start der Schutzwaldsanierung am Absamer Vorberg

Ein Monat nach dem großflächigen Waldbrand am Hochmahdkopf im Gemeindegebiet von Absam wird ab nächster Woche von der Bezirksforstinspektion Innsbruck gemeinsam mit der Wildbach- und Lawinenverbauung mit den Sanierungsmaßnahmen begonnen. Auf Basis fachlich fundierter Erhebungen werden - abgestimmt auf den Grad der Schädigung und des Selbstheilungsvermögen - unterschiedliche Maßnahmen wie Einsaat mit speziellen Samenmischungen, Aufforstungen etc. umgesetzt. Auch mit der Wiedererrichtung der...

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  • Stefan Fügenschuh
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Mühlauer Klamm Lawine wird weiter entschärft

Dank eines Studentenprojektes werden bis zu 1,5 Mio. Euro bei der neuen Verbauung eingespart. Grundstückseinlösung könnte Projekt verzögern INNSBRUCK. Die Mühlauer Klamm-Lawine muss weiter entschärft werden. Dafür ermittelt ein Student mit einem Modell die beste Verbauungsvariante. Derzeit verhindert aber auch noch eine Grundstückseinlösung die Bauarbeiten. In der Mühlauer Klamm steht schon eine 23 Meter hohe Lawinenverbauung. Um dem Stadtteil Mühlau aber Sicherheit gewährleisten zu können,...

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  • Verena Kretzschmar

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